Dienstag, Dezember 08, 2009

SV Wipperfürth II - TSV Germania Windeck IV 0:3

Erster Saisonsieg im Kellerduell

Am 21.11.2009 stand für die 4. Mannschaft das Spiel gegen den Tabellenletzten auf dem Plan. Mit nur 6 Spielern angereist kam das Team nur langsam ins Spiel. Dennoch konnte der erste Satz mit 25:20 für die Germania verbucht werden. Im zweiten Satz gaben die Spieler ziwschenzeitig ihre Führung ab, letztendlich konnten sie aber auch diesen Satz gewinnen (25:23). Der der dritte Satz ging mit 25:23 ebenso positiv für die Germania aus. So konnte das Team den ersten Saisonsieg nach dem Spiel gebührend in einem amerikanischen Schnellrestaurant feiern. Die Jungs hoffen auf weitere Erfolge.

Es spielten:
Simon Bönisch, Walter Bönisch, Michael Jeschor, Anton, Lorenz und Philipp Jirzik

DJK Wiking - TSV Germania Windeck IV 3:0

Motiviert durch den ersten Saisonsieg vom letzten Spieltag fur die 4. Herrenmannschaft des TSV Germania Windeck zum Spiel gegen DJK Wiking in Köln. Obwohl Wiking einen der ersten Tabellenplätze belegt kam das Team vom TSV gut ins Spiel. Erst am Ende des Satzes konnte Wiking sich vom TSV absetzen und den Satz mit 25:21 gewinnen. Im zweiten Satz sahen die Chancen für die Windecker besser aus. Leider gewann auch diesen Satz die Mannschaft von Wiking mit 28:26. Ähnlich knapp wurde der dritte Satz (25:23) verloren. Die Mannschaft des TSV zeigte sich nach dem Spiel sehr enttäuscht. Dennoch lässt sich an diesem Spiel wieder einmal sehen, dass der derzeitige Tabellenplatz eigentlich nicht die spielerische Leistung der Mannschaft wiederspiegelt. Nach Einrichtung eines zweiten Trainingstermines hofft man unter Trainer Christian Jirzik nun darauf endlich weitere Spiele zu gewinnen.

Es spielten:
Simon Bönisch, Walter Bönisch, Michael Jeschor, Anton Jirzik, Philipp Jirzik und Benjamin Lagemann.

Mittwoch, November 25, 2009

Landesliga Herren: MTV Köln II - TSV Germania Windeck II 2 : 3 -21,-20,32,17,-14

Letzten Samstag ging es mal wieder nach Köln um gegen den MTV anzutreten. Dass aus diesem Spiel ein Krimi mit 5 Akten werden sollte, damit hat keiner gerechnet. Nach den ersten beiden gewonnenen Sätzen schlich sich wieder die Gemütlichkeit ein und plötzlich hatten die Kölner 4 Satzbälle. Diese konnten aber zurückerkämpft werden und wir hatten zwischenzeitlich sogar ein paar Matchbälle, die wir aber nicht verwerten konnten. So ging es hin und her bis wir uns schließlich mit 34-32 !!! geschlagen geben mussten. Wer an dieser Stelle denkt, das Spiel wäre so dahingeplätschert, dem sei gesagt, dass es vor den zahlreichen Kölnern Zuschauern ein wahrer Hexenkessel war. Es wurden sämtliche Register am Boden und in der Luft gezogen, was aber leider nicht den gewünschten Erfolg brachte. Nach diesem Satz- und Kraftverlust kamen wir auch nicht mehr ins Spiel und mussten den vierten Satz recht deutlich abgeben. Im Tie-Break sammelten wir uns aber wieder. Es war ein sehr kampfbetonter Satz in dem keine Seite der anderen was schenken wollte. Die Schlagvarianten wechselten dann auch von fest bis ganz fest, bis wir schließlich den Matchball verwerten konnten. Nach dem Spiel waren alle heiser, erschöpft und glücklich. Dem Gegner möchte ich an dieser Stelle auch nochmals meinen Respekt aussprechen für dieses tolle Spiel.

Es spielten: Joschka Münchenhagen, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Marian Brücken, Roland Mickus und Thomas Pick

Vorschau
Unser nächstes Spiel findet am 28.11.2009, 16:30 Uhr, gegen die SSF Fortuna Bonn II im Sportzentrum Menden-Süd, Siegstr.119, 53757 St. Augustin-Menden statt.

Mittwoch, November 18, 2009

Landesliga Herren: TuS Mondorf II - TSV Germania Windeck II 3 : 2 (-24,21,-15,19,9)

Sprung an die Tabellenspitze verpasst! Die Enttäuschung war am vergangenen Samstag groß. Nach hartem Kampf mussten wir uns den Mondorfern geschlagen geben. Dabei hatte alles so gut angefangen. Im ersten Satz konnten wir unsere gewohnten Stärken ausspielen und die Mondorfer unter Druck setzen, um den ersten Satz für uns zu verbuchen. Im zweiten Durchgang zeigte wir aber Schwächen im Außenangriff, was durch eine sehr gute Blockarbeit der Mondorfer provoziert wurde, und verloren den Satz knapp. Im dritten Satz wurden die Mondorfer mit dem Ergebnis 25-15 regelrecht geschlachtet. Zu diesem Zeitpunkt sah es nach einem ungefährdeten Sieg aus und einige Spieler waren wohl in Gedanken schon beim Bierchen unter der Dusche, doch die Mondorfer rissen sich nochmals zusammen und erkämpften den vierten Satz für sich. Den Tiebreak gewann der Tabellenführer dann souverän. Schade, dass es nix geworden ist, mit der Tabellenführung, aber die mitgereisten Zuschauer erlebten ein tolles Spitzenspiel mit zahlreichen erstklassigen Abwehraktionen und waren nachher auch rundum zufrieden, was sie uns durch einen langen Applaus mitteilten, vielen Dank nochmals dafür.

Es spielten:
Thomas Raddatz, Joschka Münchenhagen, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Jonas Brücken, Marian Brücken, Roland Mickus und Thomas Pick

Vorschau:
Unser nächstes Spiel findet am 21.11.2009, 15:00 Uhr, gegen den MTV Köln II in der Sporthalle Beuthener Straße, 51065 Köln-Buchheim statt.

Dienstag, November 10, 2009

Landesliga Herren: TSV Germania Windeck II - Sieglarer TV 3 : 0 (14,24,15)

Die Siegesserie geht weiter. Am vergangenen Wochenende hatten wir die Sieglarer zu Gast in unserer neuen Heimhalle an der Realschule in Herchen. Vor zahlreichen Zuschauern, bei denen wir uns herzlich für die Unterstützung bedanken, zeigten wir eine eher durchwachsene Leistung und mussten sogar im zweiten Satz einen Satzball der Siegener abwehren bevor wir auch hier den „Sack“ zumachten. Aber gerade in diesen Momenten zeigt sich die tolle Moral der Mannschaft, die sie schon oftmals bewiesen hat. Trainer Heiko Brücken fand zu der Partie nur ein Wort: „Gewonnen“, bevor er auf die nächste Partie am kommenden Wochenende gegen den Tabellenführer aus Mondorf hinwies: „Da haben wir es selber in der Hand die Tabellenführung zu übernehmen“ so Brücken. Wir hoffen auf Eure Unterstützung gegen den Tabellenersten aus Mondorf. Wer nicht nach Köln kommen kann, soll uns dann bitte ab 16:30 Uhr feste die Daumen drücken.

Es spielten: Thomas Raddatz, Joschka Münchenhagen, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Jonas Brücken, Roland Mickus und Thomas Pick

Vorschau:
Unser nächstes Spiel findet am 14.11.2009, 16:30 Uhr, gegen den TuS Mondorf II im Schulzentrum Sieglar, Edith-Stein-Straße, 53844 Troisdorf statt.

Sonntag, November 08, 2009

4. Herren: TSV Germania Windeck - VC Wiehl 06

Die Partie zwischen Windeck und Wiehl endete nach vier Sätzen 1:3. In den ersten beiden Sätzen (12:25 und 16:25) musste sich der TSV erst einmal in das Spiel gegen den Tabellenführer einfinden. Dieser hohe Punkteverlust wurde durch Defizite in der Annahme und nicht genügend Durchschlagskraft im Angriff gekennzeichnet.
Nach zwei Spielerwechseln der Wiehler Mannschaft fand jedoch auch der TSV besser ins Spiel, wodurch er mehr Punkte erzielen konnte und den 3. Satz mit 25 zu 22 Punkten für sich verbuchen konnte.
Der vierte Satz begann mit einer grandiosen Aufschlagserie von Simon Bönisch, die das Team mit 5 Punkten in Vorsprung brachte. Jedoch wurde dieser durch weitere Wechsel der Wiehler Mannschaft wieder eingeholt und es gab einen engen vierten Satz, den Windeck leider mit 22:25 Punkten verlor.

Spieler und Zuschauer waren mit der Leistung des TSV zufrieden und freuen sich schon auf die nächste Partie.

C- und A-Jugend nehmen an Turnier in Köln-Hohlweide teil


Windeck möchte zur nächsten Saison in der männlichen Jugend eine Spielgemeinschaft mit Waldbröl gründen. Da war das Hallenturnier des DJK Neubrück am 6. und 7. Juni eine willkommene Gelegenheit sich näher kennenzulernen.
Die Windecker Spieler reisten am Sa mit Trainer und Betreuer inklusive gesamter Zeltausrüstung per Zug und Straßenbahn an. A- und C- Jugend spielten am ersten Turniertag in einer sechser Gruppe jeder gegen jeden. In den Gruppen waren hochkarätige Mannschaften vertreten. Die A-Jugendvertretung des VC Bottrop hat in der höchsten Jugendklasse des Landes (NRW-Liga) in der vergangenen Saison den dritten Platz erreicht und auch die C-Jugend des Volleyballvereins Sinzig spielt höherklassig.
Am Ende des ersten Spieltages erreichte die neugegründete C-Jugend nach einem Sieg über den VC Kempen den 5. Platz. Die Jungs hatten aber auch in den verlorenen Spielen gegen zum Teil sehr viel größere Gegner ihren Spaß.
Die A-Jugend belegte nach Siegen über den Werdener TB, Osterath und Neubrück einen sehr guten dritten Platz. Das Spiel gegen die von Michael Wernitz betreuten Bottroper endete zwar 0:2; die Spieler um Spielführer Sebastian Beer konnten jedoch in beiden Sätzen lange mithalten. Leistungsträger waren dabei die zwei starken Mittelangreifer Slava Gerzen und Axel Edelmann. Erfreulich waren auch die guten Leistungen von Simon Bönisch im Außenangriff.

Aufgrund des starken Regens tagsüber mussten die Zelte gar nicht aufgebaut werden und Spieler und Betreuer übernachteten nach einem geselligen Grillabend in der Halle.
Am zweiten Turniertag spielten die ersten und die letzten drei Teams jeder Klasse die Plätze 1 bis 6 aus. Die C-Jugend präsentierte sich dabei im Vergleich zum Vortag schon stark verbessert. Während am 1. Tag noch viele Aufschlagfehler gemacht wurden, war der Aufschlag am 2. Tag die stärkste Waffe. Und auch der Spielaufbau funktionierte wesentlich besser. Mit zwei Siegen über Neubrück und Kempen erreichte die C-Jugend einen vielumjubelten 4. Platz. Und das obwohl der stärkste Spieler Benjamin Lagemann die meiste Zeit in der A-Jugend aushelfen musste.
Die Finalrunde der A-Jugendlichen verlief nicht ganz so erfolgreich. Die Leistungsträger im Angriff waren nach dem anstrengenden Sa müde und nachdem man das Spiel gegen Süd-West Köln 1:2 verloren hatte, ging im Spiel gegen Bottrop nichts mehr. Dennoch waren die Trainer Christian Jirzik und Waldemar Leopold auch mit dem 3. Platz der neu zusammengestellten Mannschaft zufrieden.
Bei der Siegerehrung kam es noch zu einer besonderen Auszeichnung. Zuspieler Benjamin Lagemann wurde vom Turnierorganisator zum Nachwuchs-Spieler des Turniers gewählt und erhielt einen schönen Beachvolleyball.

Einen besonderen Dank gilt Pierre Warisch, der sich kurzfristig bereiterklärte als Betreuer mitzufahren.

Es spielten in der C-Jugend:
Richard Moh, Jakob Wächter, Max Sommer, Sebastian Knöbel, Kiri, Roland Gerzen (Waldbröl)

Es spielten in der A-Jugend:
Robert Moh, Simon Bönisch, Benjamin Lagemann (TSV Germania Windeck), Sebastian Beer, Slava Gerzen, Axel Edelmann (Waldbröl)

1. Spieltag A-Jugend männlich

Die Spielgemeinschaft Windeck/Waldbröl hat am 1. Spieltag mit 2:0 gegen Lülsdorf-Ranzel und 2:1 gegen Menden-Much gewonnen. Der zweite Spieltag wurde verlegt. Die nächsten beiden Spiele gegen Leichlingen finden am So, den 8.11. um 11 Uhr in Rosbach statt.
Schade ist, dass die gut besetzte Mannschaft nicht mehr zusammen trainiert. Die Waldbröler Spieler sind bislang immer mit ihrem Betreuer Waldemar Leopold nach Schladern zum Training gekommen. Dafür möchte sich Trainer Christian Jirzik nochmal bedanken. Es ist ihm auf Dauer aber zu aufwendig geworden, zumal von den Spielern sehr wenig Eigeninitiative gezeigt wurde.
Es bleibt zu hoffen, dass die restlichen Spieltage in dieser Saison nicht so kurzfristig abgesagt werden müssen, wie der 2. Spieltag am 3.10.

Es spielten: Robert Moh, Slava Gerzen, Alex Edelmann, Marius Mortsiefer, Raphael Bönisch, Sebastian Beer

Schlechter Saisonstart 4. Herren

Die 4. Herrenmannschaft ist nicht gut in die Saison 09/10 gestartet. Nach Niederlagen gegen Zündorf (0:3 Spieler nicht spielberechtigt), Leverkusen (0:3) und Menden-Much (1:3) steht die Mannschaft mal wieder auf dem letzten Platz. Die Mannschaft glaubt aber weiter an ihren ersten Sieg.
Im nächsten Spiel am 5.11. um 20:30 in Schladern gegen den Tabellenersten VC Wiehl muss aber schon eine konstant gute Leistung her, um die kleine Sensation zu schaffen. Dabei muss das Team um Kapitän Simon Bönisch leider auf Jens Holschbach verzichten. Dieser fühlt sich nicht ins Team integriert und möchte in Zukunft auch nicht mehr für die A-Jugend spielen.

Es spielten: Benjamin Lagemann, Simon Bönisch, Walter Bönisch, Philipp Jirzik, Wenzel Jirzik, Lorenz Jirzik, Anton Jirzik, Jens Holschbach

Donnerstag, November 05, 2009

A-Jugend männlich - Saison 2009/10

Die neu gegründete Spielgemeinschaft zwischen Windeck und Waldbröl hat das Ziel in der Saison 09/10 oben mitzuspielen. Die Mehrzahl der Spieler sind schon Leistungsträger in den Herrenmannschaften (Bezirks- und Landesliga) des TSV Germania Windeck.
Wenn sich die Jugendspieler der beiden Vereine zu einer Einheit entwickeln und keine Spiele am grünen Tisch verloren werden, sollte das Saisonziel zu erreichen sein.

Kader:
Raphael Bönisch, Benjamin Lagemann, Robert Moh, Maximilian Hirschfeld, Alex Edelmann, Slava Gerzen, Sebastian Beer, Kevin Wagner, Marius Mortsiefer, Maxim Schnieder

1. Spieltag:

SG Windeck/Waldbröl : Spvgg. Lülsdorf/Ranzel 2:0
SG Windeck/Waldbröl : VC Menden/Much 2 2:1

Am ersten Doppelspieltag der neuen Volleyballsaison trafen wir im Schulzentrum Menden auf die beiden oben genannten Mannschaften. Nachdem wir das erste Spiel gepfiffen hatten, spielten wir gegen Lülsdorf. Da wir dem Gegner sowohl beim Aufschlag als auch im Angriff klar überlegen waren, konnten wir die Sätze 25:15 und 25:11 gewinnen. Danach trafen wir auf Menden, welche stärker einzuschätzen waren als unser voriger Gegner. Jedoch konnten wir den ersten Satz durch gutes Blockspiel und variantenreiches Angriffsspiel für uns entscheiden. Das Spiel im zweiten Satz war dagegen ausgeglichener, sodass wir es nicht vermochten uns abzusetzen. Auch wurde nicht mehr mit letzter Intensität gespielt und es wurden leichtfertige Fehler gemacht. Dennoch hatten wir einen Matchball beim Stand 25:24, den wir aber vergaben, sodass am Ende Menden den Satz mit 27:25 für sich entscheiden konnte. Durch diesen verschenkten Satz motiviert, wollten wir im Entscheidungssatz nichts mehr anbrennen lassen, was uns auch durch eine engagierte Leistung zu einer zwischenzeitlichen 9:2 Führung gelang, die wir nicht mehr abgaben und den Satz mit 15:10 nach Hause brachten.

Es spielten:
Raphael Bönisch, Robert Moh, Alex Edelmann, Slava Gerzen, Sebastian Beer und Marius Mortsiefer.
Betreut wurden wir von Christian Jirzik und Waldemar Leopold.

Dienstag, November 03, 2009

C-Jugend männlich: Saisonstart 2009/10

Die Mannschaft bestreitet als C-Jugend ihre erste Saison. Sie besteht z.T. aus Spielern der alten B-Jugend. Bisher hat die C-Jugend einmal auf einem Turnier in Köln mitgespielt und dabei den 4. Platz erreicht.

Neuzugänge:
Jonas Brüdern, Lasse Gresista

Abgänge:
-

Kader:
Richard Moh, Jakob Wächter, Tido Frobeen, Sebastian Knöbel, Jonas Brüdern, Max Sommer, Kyrie Semin, Benjamin Lagemann, Lasse Gresista

Saisonziel:
Wir wollen mit einer jungen Mannschaft (z.T. noch D-Jugendspieler) viel Spielerfahrung sammeln und natürlich möglichst viele Gegner ärgern.

Mannschaftsverantwortlicher und Trainer: Christian Jirzik

Landesliga Herren: Deutzer TV : TSV Germania Windeck II 1:3

Deutzer TV : TSV Germania Windeck II 1 : 3 (-16,-24,16,-20)

Frohen Mutes ging es mit dem Regionalexpress 9 nach Köln, um gegen den Tabellenfünften anzutreten. Durch unser gewohnt starkes Aufschlagspiel konnten wir die Deutzer gut unter Druck setzen, was ihren Spielaufbau erheblich störte. Besonders hervorzuheben ist eine Serie von Thomas Raddatz, mit 7 Aufschlägen in Folge. Die Deutzer aber bemühten sich und kamen mehr und mehr ins Spiel, scheiterten aber oft an unserem Block, der Dank der letzten Trainingseinheiten wie eine „Mauer“ stand. Im dritten Satz halfen wir dem Gegner allerdings durch zu viele Eigenfehler und gaben den Satz letztlich ab. Nach einer kurzen, aber prägnanten Ansprache des Trainers Heiko Brücken war der verkorkste Satz jedoch schnell vergessen und es wurde wieder Volleyball gespielt, so dass der Satz- und Spielball dann in unserer Hand lag und auch direkt genutzt wurde. Erfreulich ist, dass unser Hauptangreifer Philipp Brücken nach seinem Bänderriss wieder kurz eingesetzt werden konnte.
Es spielten: Thomas Raddatz, Joschka Münchenhagen, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Marian Brücken, Jonas Brücken, Roland Mickus und Thomas Pick

Vorschau:

07.11.2009, 15:00 Uhr, Realschule Herchen

TSV Germania Windeck II : Sieglarer TV

Mittwoch, Oktober 28, 2009

7. Spieltag: TSV Germania Windeck – USC Braunschweig 0:3

24.10.2009 - Ungewohnt nervös

Die Zuschauer standen hinter der Mannschaft – der Erfolg blieb jedoch aus. Die TSV Germania Windeck verliert das nunmehr 5 Spiel in der laufenden Saison und positioniert sich damit auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Nord.
Es wurde ein Spiel ohne wirkliche Höhepunkte, dass deutlich zeigte, wo die Lücken der Mannschaft der Germania sind und woran in Zukunft hart gearbeitet werden muss: Abstimmung und Annahme. Die zwei Grundpfeiler, die die Windecker in der letzten Saison so stark machten, dass sie am Ende auf Rang 4 der Tabelle standen, sind so nicht mehr wieder zu erkennen. Die Annahmeriege der Heimmannschaft konnte keinen variantenreichen Spielaufbau gewährleisten, so dass das Spiel der Windecker durchschaubar und eintönig wurde. Die Mittelangreifen, bedingt durch die ungenaue Annahme, konnten nur selten eingesetzt werden, was dazu führte, dass auf den Außenpositionen der Block der USC Braunschweig sehr oft zu einem Problem wurde. Zudem fehlten zwei wichtige Spieler auf der Seite Windecks, die in einer Verletzungspause stecken: Daniel Fromm und Patrick Stellmann konnten ihre Mannschaft nicht unterstützen, da sie geplagt durch einen verstauchten Finger bzw. eine Faserriss in der Wade nicht antreten konnten. Windeck musste in ungewohnter Aufstellung auflaufen und fand durch viele Wechsel - besonders im letzen Satz - nicht zu einem ruhigen, strukturierten Spiel. Dies machte es dem Gegner einfach zu Punkten und die drei Sätze (23:25, 23:25, 16:25) nach Hause zu fahren.
In der nun anstehenden zweiwöchigen Spielpause werden die Windecker hart trainieren und unter anderem viele Trainingsspiele absolvieren. Es gilt, eine gewisse Routine zu finden, die der Mannschaft von innen heraus den Rücken stärken kann. Am 7. November findet dann das Auswärtsspiel gegen Humann Essen statt und die Windecker streben an, eine gute Leistung zu zeigen – vielleicht sogar die Sensation eines Sieges zu schaffen.

Donnerstag, Oktober 08, 2009

3. Spieltag: Zurich Team VCO Berlin – TSV Germania Windeck 3:0

Zurich Team VCO Berlin – TSV Germania Windeck 3:0
(25:16, 25:20, 25:22)

Windeck verliert auch das dritte Saisonspiel gegen VCO Berlin

Trainer Rajt: „Wir haben gespielt, als hätten wir die Hosen voll!“

Es sollte der erste Sieg in dieser Saison werden, wurde dann aber doch eine deutliche Niederlage. Das Team der TSV Germania Windeck musste beim Auswärtsspiel in Berlin gegen die Mannschaft des VCO Berlin eine 3:0 Niederlage hinnehmen. Vor allen Dingen der Ausfall des an Grippe erkrankten Kapitäns Sebastian Jeschor konnte nicht kompensiert werden. Dies zeigte sich vor allem in der Annahme sowie im Angriff auf den Außenpositionen. Erst im dritten Satz kamen die Windecker etwas besser ins Spiel konnte dem jungen Berliner Team zum ersten Mal Paroli bieten. Vor allem die Mittelangreifer Windecks konnten die gewohnte Durchschlagskraft zeigen und auch der Diagonalangriff, besetzt mit Daniel Fromm, zeigte endlich seine Wirkung.
Im Endeffekt reichte es dann doch nicht mehr zum Satzgewinn und das Spiel ging an das Berliner Team. „Wir laufen derzeit noch unserer Form hinterher. Auf allen Positionen müssen wir uns steigern und wieder zu unserer alten Stärke finden“, sagte Axel Freisewinkel nach dem Spiel und trifft auch nach Meinung anderer Spieler damit den Nagel auf den Kopf.
Trainer Rajt: „Wir haben gespielt, als hätten wir die Hosen voll! Man konnte deutlich den Druck erkennen, unter dem einige Spieler offenbar stehen. Das Fehlen von Jeschor, der im Aufbau eine zentrale Rolle spielt, war deutlich zu erkennen!“

Vorschau:

Sonntag, 11. Oktober, 15.00 Uhr
Bodelschwingh-Gymnasium

TSV Germania Windeck : SV Warnemünde

TSV Germania Windeck hofft auf ersten Heimsieg -
Jeschor immer noch angeschlagen


Trainer Rajt weiß noch nicht, ob die beiden Außenangreifer Jeschor und Brücken am Sonntag wieder fit sind.
Beim nächsten Saisonspiel am kommenden Sonntag in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen wird sich schnell zeigen, ob langsam Ruhe in die Mannschaft zurückkehrt. Der Gegner ist ein alter Bekannter und sorgte in der Vergangenheit immer wieder für harte Kämpfe – sowohl auf dem Feld als auch in der Presse. Gemeint ist die Mannschaft des SV Warnemünde.
Manager Roland Mickus: “Wir müssen jetzt ganz locker bleiben und die ersten drei Niederlagen abhaken. Wir haben uns in dieser Saison eigentlich enorm verstärkt, es wird aber einfach noch einige Zeit dauern, bis wir unser Potential wirklich über die gesamte Länge eines Spiels abrufen können.“
Jeschor ist noch nicht wieder ganz fit und zu allem Pech hat sich Benjamin Brücken auch noch krankheitsbedingt von den letzten Trainingseinheiten abgemeldet. Windeck hofft dennoch auf seinen ersten Saison- und Heimsieg und wünscht sich lautstarke Unterstützung durch die Fans.

Mittwoch, September 23, 2009

1. Spieltag: VCB Tecklenburger Land – TSV Germania Windeck 3:2

Die TSV Germania Windeck startete am vergangenen Wochenende in Tecklenburg mit neuem Trainergespann in die 2. Bundesliga Volleyball-Saison 2009/2010. Rastislav Rajt, Michael Wernitz und Frank Görlach umsorgten die Mannschaft tadellos und setzten alles daran, mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Trotz der eingetretenen Niederlage (3:2) kam kein Unmut innerhalb der Mannschaft auf, da sich alle im Klaren sind, dass die neu formierte Mannschaft eine kurze Gewöhnungszeit unter Wettkampfbedingungen brauchen wird.

In einem Spiel voller Emotionen, Stimmungswechsel sowie Höhen und Tiefen bei beiden Mannschaften zeigte Germania Windeck allerdings zu keiner Zeit die aus der letzten Saison gewohnte Durchschlagskraft im Angriff. Lediglich Daniel Fromm konnte als Diagonalspieler einige Akzente setzen und war einer der punktesichersten Angreifer auf dem Feld. Das sein letzter Angriff beim Matchball für Tecklenburg ins Aus ging tut seiner Leistung dabei keinen Abbruch. Die Mittelangreifer Jonas Waffenschmidt und Kai Oberhäuser konnten aufgrund der guten Aufschlagstrategie Tecklenburgs nur vereinzelt eingesetzt werden und sorgten nur selten für direkte Punkte. Sebastian Jeschor, der schon beim Warmspielen Probleme mit seiner Schulter hatte sowie Benni Brücken, zeigten durchwachsene Leistungen, die das Gesamtbild der Mannschaft widerspiegelten. Auch im Block auf Windecker Seite waren deutliche Lücken zu erkennen, die so aus der letzten Saison nicht mehr in Erinnerung waren.

Vorschau:

Samstag, 26.09.2009 19.00 Uhr
im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

TSV Germania Windeck : TSV Bayer Leverkusen

Am kommenden Wochenende findet das erste Heimspiel der TSV Germania Windeck in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen (Spielbeginn 19.00 Uhr) statt. Dann geht es gegen den Aufsteiger und Lokalrivalen aus Leverkusen. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut, da schon einige Trainingsspiele gegeneinander stattgefunden haben und zwei Spieler aus den eigenen Reihen mittlerweile in Leverkusen tätig sind. Martin Kern und Daniel Wernitz spielten schon einmal für Windeck, was der Partie zusätzliche Brisanz verleiht. "Der Weggang von Daniel hat uns schon wehgetan. Wir kennen seine Qualitäten, und konnten den Wechsel nicht ganz nachvollziehen", blickt Manager Roland Mickus zurück. Nun stehen sich Vater und Sohn erstmals als Gegner gegenüber, eine interessante Situation. Michael Wernitz arbeitet als Co-Trainer bei den Windeckern. Es kann also ein spannungsreiches Spiel erwartet werden, in dem sich beide Mannschaften gegenseitig nichts schenken werden. Die Spieler des TSV Germania Windeck hoffen auf heimstarke Unterstützung durch ihre Fans am ersten Heimspieltag.

Freitag, August 07, 2009

Trainersuche endlich erfolgreich

TSV Germania Windeck e.V. - Abteilung Volleyball

Herren I 2. Bundesliga

Windeck verpflichtet Rastislav Rejt – Co-Trainer wird Michael Wernitz

Pünktlich zum Start der Saisonvorbereitung kann der TSV Germania Windeck einen neuen Trainer vorweisen – eine Hürde die letztendlich doch höher war, als ursprünglich angenommen. Mit dem Weggang von Sven Dombrowski, der zu den Wuppertal Titans in die erste Bundesliga wechselte, blickt die Windecker Volleyballabteilung auf sechs erfolgreiche Jahre mit einem erstklassigen Trainer zurück. Mit Dombrowski konnte das Team von der oberen Sieg zuletzt den vierten Platz in der zweiten Bundesliga feiern. Da wurden die Maßstäbe natürlich entsprechend hoch angesetzt.

Seit Ende Juli hat der Windecker Verein einen neuen Trainer. „Mit Rastislav Rejt konnten wir einen jungen und dennoch sehr erfahrenen Trainer finden, der unser Anforderungsprofil zu erfüllen scheint“, freut sich Roland Mickus, Manager des Teams. Rejt spielte einige Jahre in der ersten Liga in seinem Heimatland, der damaligen Tschechoslowakei. Vier Jahre Juniorennationalmannschaft und zwei Jahre in der tschechoslowakischen Männer-Nationalmannschaft spielte er dort. Sein erstes Jahr in Deutsch-land bestritt er 1991 beim SV Mendig mit dem er in den Folgejahren zweimal in die erste Bundesliga aufsteigen konnte.

Im Jahre 2000 wechselte er zur SSG Etzbach, wo er seine Trainerlizenz erwarb und als Spielertrainer in der 2. Bundesliga seine ersten Trainerjahre absolvierte. Es folgten Trainerjahre in Mendig, wo er eine junge Regionalligamannschaft trainierte. Zuletzt kämpfte der 47 jährige Slowake als Mittelblocker bei SSF Fortuna Bonn um Punkte.

„Das Team benötigt nicht nur einen fachlich kompetenten und motivierten Trainer, er muss letztendlich auch erkennen wie die Mannschaft pädagogisch und didaktisch optimal angesprochen werden kann. Ich glaube, dass Rasti diese Eigenschaften mit sich bringt“, kann Mickus, endlich einen Strich unter das Thema Trainersuche ziehen. „Was Dombrowski ausgezeichnet hat, war die Fähigkeit, in unserem bescheidenen Umfeld mit nur zwei Trainingseinheiten in der Woche die Mannschaft immer sehr gut auf den Saisonstart und die entsprechenden Gegner vorzubereiten.“ Mehr ist durch die Hallensituation in Windeck nicht möglich – eine Trainingseinheit findet nach wie vor in Köln an der Sporthochschule statt, die zweite Einheit in der Heimspielhalle am Bodelschwingh-Gymnasium in Herchen. Durch die beruflichen und studienbedingeten Bindungen der Spieler war aber eh nicht mehr drin. Da konnten einige namhafte Gegner wie SV Warnemünde, TSC Berlin und letztendlich auch Absteiger SSF For-tuna Bonn, Mannschaften, die wesentlich mehr Trainingsaufwand betrieben und dennoch in der Ta-belle und auch im direkten Vergleich hinter dem Windecker Team blieben, nur rat- und machtlos mit dem Kopf schütteln.

Beruf und Sport unter einen Hut zu bringen, ist eine Kunst, die auch Rastislav Rejt beherrschen muss. „Rasti ist beruflich stark eingespannt. Wir waren uns schnell einig, dass sich sein Engagement auf die Trainingseinheit donnerstags in Herchen und die Betreuung bei den Meisterschaftsspielen be-schränkt.“ Die zweite Trainingseinheit, dienstags, wird Michael Wernitz übernehmen – auch kein un-beschriebenes Blatt in der Trainerbranche. Obwohl Wernitz keinen offiziellen Trainerschein besitzt, hat er schon einige Jahre Trainererfahrung auf dem Buckel. Er arbeitete neben seiner Trainertätigkeit in seinem Heimatverein beim TV Refrath als Co-Trainer bei Rhein-Ruhr-Volley und ist seit mehreren Jahren Trainer der Damen-Regionalliga-Mannschaft in Langenfeld. „Eine für uns sehr gute Kombinati-on“, sprach sich auch Mannschaftskapitän Sebastian Jeschor für diese Aufteilung aus, „Michael bringt weitere neue Impulse und Ideen mit ins Training. Ich denke, uns tut insgesamt der Trainerwechsel gut. Sven Dombrowski ist schon ein besonderer Trainer gewesen, aber da schleifen sich auch so manche Dinge ein. Jetzt müssen sich alle Spieler ihre Sporen neu verdienen. Wir haben einen ausgeglichenen Kader, der positive Konkurrenzkampf ist wieder voll da. Das wollen wir mit in die Saison nehmen und haben uns vorgenommen direkt gut zu starten.“

Mittwoch, März 18, 2009

Herren I 2. Bundesliga - Doppelspieltag vom 14. und 15. März 2009

Eimsbütteler TV – 1. FC Windeck 3:1
SV Warnemünde – 1. FC Windeck 3:2

Weit daneben

Volleyball ist kein Spiel der Konjunktive. Dies wurde den Volleyballern des 1. FC Windeck am vergangenen Wochenende deutlich vor Augen geführt. Eine Reise mit dem Ziel, vier Punkte zu ergattern, endete mit Null Punkten und zwei gelben Karten für die Windecker Mannschaft.
Im ersten Spiel des Doppelspieltages hieß der Samstagsgegner Eimsbütteler TV. Zunächst schien das Spiel in die richtige Richtung zu laufen. Die Windecker erlangten einen guten Start und konnten sich im weiteren Verlauf des Satzes nach einer 8-Punkte Aufschlagsserie von Kai Oberhäuser auf 15:7 absetzen. Die Mannschaft stand gut in Block- und Feldabwehr und brachte ihre Angriffe ohne größere Probleme durch den Block der Heimmannschaft. Schließlich endete der Satz mit 25:16 für das Windecker Team, was nach eigenen Angaben für etwas Beruhigung auf der Trainerbank sorgte. Danach lief jedoch nichts mehr, wie es sollte. Mehrere Schiedsrichterentscheidungen konnten nicht nachvollzogen werden, was auch das Zustande kommen der ersten gelben Karte des Spieltages deutlich macht.

Diese Verwarnung kann zwar nicht als Wendepunkt des Spieles gesehen werden – jedoch führt sie vor Augen, dass nach dem zweiten Satz, der knapp mit 24:26 an den ETV ging, bei den Windeckern die Kommunikation nicht mehr sonderlich gut lief und die Sätze drei und vier ebenfalls an die Heimmannschaft abgegeben wurden.

Im Sonntags-Spiel gegen die SV Warnemünde, zu dem das Team von der oberen Sieg noch am Vorabend nach Rostock angereist war, startete die Mannschaft anfangs souverän, vergab gegen Ende des ersten Satzes jedoch einige Chancen, so dass dieser erst bei einem Stand von 30:28 für Windeck entschieden werden konnte. Sätze zwei und drei wurden an die Heimmannschaft abgeben, worauf Windeck wiederum den vierten Satz für sich entscheiden konnte. Die zweite gelbe Karte des Doppelspieltages heimste Sebastian Jeschor im dritten Satz ein, nachdem er sich über eine Schiedsrichterentscheidung aufgeregt hatte und dies auf dem Feld zur Aussprache brachte. Daraufhin vergab der erste Schiedsrichter ohne eine Verwarnung direkt die gelbe Pappe und sorgte damit für Unruhe und Punktverlust auf Seiten der Windecker. Auch diese Gelb-Entscheidung des Schiedsrichters konnte so, ähnlich wie zuvor im Spiel gegen Eimsbüttel, nicht nachvollzogen werden. Da weder zwischen den Mannschaften noch in Richtung der Schiedsrichter im Vorfeld unfaire Aktionen oder Aggressionen im Spiel waren, kam diese gelbe Karte wie aus der Luft gegriffen und trug nicht gerade zu einer besseren Stimmung innerhalb der Windecker Mannschaft bei. Im fünften und damit letzten Satz wurde es dann noch einmal spannend. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und spielten unter vollem Einsatz. Letztendlich reichte es dann für den SV Warnemünde zu einem 15:13 Satzgewinn und damit zum Gesamtsieg.

So endete der Doppelspieltag im hohen Norden eher unerwartet sowie unerfreulich für die Mannschaft des 1. FC Windeck und der Blick wird nun auf die kommenden schweren Spiele gegen Braunschweig, Essen und Bottrop gerichtet.

Vorschau:

Samstag, 14. Februar 2009 19.00 im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

1. FC Windeck : USC Braunschweig

Am kommenden Samstag findet das erste Spiel der Dreierreihe gegen den direkten Tabellennachbarn Braunschweig statt – vor heimischem Publikum erhofft sich die Mannschaft, die schlechte Leistung im Hinspiel wieder gut machen zu können und gegebenenfalls zwei Punkte zu ergattern. Das dies schwer wird, steht außer Frage. Braunschweig steht auf dem zweiten Tabellenplatz und wird alles daran setzen, diese Platzierung auch zu behalten. Für die Windecker steht der dritte Platz auf dem Spiel. Noch hat das Dombrowski-Team zwei Punkte Vorsprung vor dem Team von Humann Essen, dass am Wochenende gegen Delbrück verlor.

Dienstag, Februar 10, 2009

2. BL Nord Herren: SSF Fortuna Bonn : 1. FC Windeck 2:3

Windeck reißt im letzten Moment das Ruder um und schlägt Bonn in der Verlängerung

„Die Bonner hätten uns nach dem zweiten Satz besser in Ruhe gelassen, dann wären wir als sicherer Verlierer aus der Halle gegangen“, resümierte Trainer Sven Dombrowski nach dem Marathon-Spiel das Lokalderby. Bonn begann sehr stark und hochmotiviert und konnte den ersten Satz gegen die unter Form spielenden Windecker deutlich mit 25: 12 gewinnen. Auch im zweiten Durchgang behielten die Spieler vom Rhein, wenn auch nur knapp, die Oberhand (26:24). Dombrowski „Es war klar, dass das kein Spaziergang wird. Die Tabellenplätze spielen bei einem solchen Lokalderby keinerlei Rolle. In Bonn hatten wir es bisher immer schwer. Die Bonner waren verbal sehr aggressiv, was uns letztendlich den entscheidenden Motivationsschub gegeben hat. So wollten wir nicht untergehen und wir lassen uns nicht auslachen.“ Besonders Sebastian Jeschor schöpfte aus diesen Attacken den entscheidenden positiven Kampfgeist und konnte mit einer herausragenden Angriffsleistung das Team von der oberen Sieg wieder auf die Gewinnerstraße bringen. Neuzugang Jonas Waffenschmidt wusste in seinem ersten Dauereinsatz auf der Mittelblockposition zu überzeugen und sorgte im Schnellangriff für entscheidende Impulse. Mit 21:25 und 26:28 erzwang Windeck den Entscheidungssatz. „Der Tie-Break war für uns die Kür nach einem harten Kampf“, freute sich auch Co-Trainer Frank Görlach. Den gewannen die Windecker deutlich mit 10:15 Punkten.

Vorschau:

Samstag, 14. Februar 2009 19.00 im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

1. FC Windeck : FT Adler Kiel

Gegen die Kieler hat das Dombrowski-Team noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel mussten sich die Windecker 3:1 geschlagen geben und wollen nun in eigener Halle unbedingt den Vorsprung auf Verfolger Essen halten.

Montag, Februar 09, 2009

2. BL Nord Herren: 1. FC Windeck : VCB Tecklenburger Land 3:0

Neue Zielsetzung sorgte für genügend Ansporn

Der 1. FC Windeck besiegte am vergangenen Samstag ohne große Mühe den VCB Tecklenburger Land in einem nur 59 Minuten dauernden Wettkampfspiel. Die Zuschauer in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen sahen ihr Heimteam in guter und konzentrierter Verfassung. Bis auf den nicht anwesenden Beachvolleyball-Profi Jonas Reckermann, der mittlerweile schon wieder voll ins Beach-Training eingestiegen ist, trat die Mannschaft vollzählig an und zeigte so gut wie keine Schwächen.
Der erste Satz konnte mit 25:14 dem Windecker Konto gutgeschrieben werden und sorgte erst einmal für Gelassenheit auf dem Gesicht des Trainers der Heimmannschaft, Sven Dombrowski, der nach seinem 4-wöchigen Urlaub wieder das erste Mal mit auf der Bank saß. Die folgenden beiden Sätze gingen mit jeweils 25:23 augenscheinlich knapp aus – waren dies jedoch zu keinem Zeitpunkt. Der VCB Tecklenburger Land gab sich auf dem Feld erstaunlich ruhig und zahm und zeigte selten seine Zähne. Ohne die gewohnte Rückendeckung durch das Publikum in der eigenen Halle kam bei der Gastmannschaft keine gute Stimmung auf. Dies schlug sich sehr stark in ihrem Spielverhalten nieder und machte es den Windeckern einfach, ihr Spiel durchzuziehen. Die zusätzliche Ansprache durch Dombrowski in der Kabine sorgte bei der Mannschaft für „im positiven Sinne“ erregte Gemüter. „Eine Rückrunde wie in der letzten Saison kann nicht unser Ziel sein. Es wäre doch schön, auch am Ende dieser Saison recht weit oben zu stehen“, sagte der FCW -Trainer und spielte damit auf die katastrophal gespielte Rückrunde der letzten Saison an, in der die Mannschaft nach der Sicherung des Klassenerhaltes kein richtiges Ziel vor Augen hatte. Mit dieser Aussage konnten sich alle Spieler identifizieren und setzten ihr Vorhaben ohne Umschweife auf dem Spielfeld um. Das Heimpublikum dankte es der Mannschaft mit knackigem Applaus und beschwerte sich mit einem zugekniffenen Auge lediglich über die kurze Spielzeit.

Vorschau:

Samstag, 07. Februar 2009 19.00 im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

Fortuna Bonn : 1. FC Windeck

Das kommende Spiel am Samstag in und gegen Bonn wird eine schwerere Angelegenheit werden. Die altbekannte Mannschaft aus der ehemaligen Bundeshauptstadt erfuhr während der letzten Spieltage leichten Aufwind und kämpft um den Klassenerhalt. Alle Spieler kennen sich untereinander und wissen um die Schwächen des Gegenübers. Neuer Spielort der SSF Fortuna Bonn ist die Hardtberghalle - der 1. FC Windeck hofft auf lautstarke Unterstützung beim Lokalderby in Bonn und wird alles daran setzen, auch von diesem Auswärtsspiel zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Dienstag, Januar 13, 2009

TuS Mondorf : 1. FC Windeck II 3:2

Im Kampf um den zweiten Platz in der Landesliga musste die zweite Mannschaft des FC Windeck eine Schlappe hinnehmen. Obwohl den Mondorfern auch noch der Weihnachtsspeck auf den Rippen saß, hatten sie den besseren Start und gingen ohne große Gegenwehr der Windecker mit 2:0 Sätzen in Führung. Erst im dritten Durchgang gelangen den Spielern um Coach Heiko Brücken mehr Aktionen im ansonsten dürftigen Angriffspiel und auch der vierte Satz ließ auf einen ähnlichen Ausgang wie im Hinspiel hoffen. Letztendlich hatten die Spieler aus Mondorf im Tie-Break das bessere Händchen und konnten sich deutlich mit 15:12 behaupten. Den zweiten Tabellenplatz haben die Windecker dennoch nicht verloren, der Vorsprung auf Mondorf beträgt jetzt aber nur noch zwei Zähler.

14. Spieltag: 1. FC Windeck : TSC Berlin 3:0

10.01.2009, Windeck: Ausgleichende Gerechtigkeit

Der 1. FC Windeck startet mit einem Sieg in die Rückrunde der 2. Volleyball- Bundesliga und bezwingt den TSC Berlin mit einem glatten 3:0 in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen. ¬
Im Vorfeld des Spiels war man sich einig, dass ein Sieg gegen den bis dato Tabellendritten nur nach harter Arbeit auf dem Spielfeld erlangt werden könne und so zeigte sich die Mannschaft von Anfang an entsprechend motiviert.
Die ersten beiden Sätze gingen sehr deutlich an die Gastgeber (25:16, 25:11) und zwangen den Gegner zur Umstellung seiner Spieltaktik. Im dritten Satz schlugen die Spieler aus Berlin wesentlich risikoreicher auf und machten den Annahmespielern des FCW zeitweise zu schaffen. Die bis dorthin oft zum Einsatz gekommenen Mittelangreifer konnten so nur noch selten von Zuspieler Axel Freisewinkel bedient werden – dies machte das Spiel des 1. FCW lesbarer und hatte zur Folge, dass mehrere Angriffsbälle der Windecker von den Gegnern aus Berlin erfolgreich geblockt werden konnten. Von diesem Zeitpunkt an merkte man der Mannschaft an, dass das Hinspiel in Berlin noch in ihren Köpfen präsent war. Auch dort ging der 1. FC Windeck 2:0 nach Sätzen in Führung und verlor schließlich im Tie-Break mit 3:2.
Windeck lief fortan einem Rückstand hinterher und lag schnell mit 11:16 zurück. Der Co-Trainer der Windecker, Frank Görlach, zog die Notbremse und nahm eine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt. Die Mannschaft konnte sich noch einmal konzentrieren und spielte von nun an etwas ruhiger auf. Trotz allem stand es kurz vor Ende des Satzes 24:22 gegen den FCW und Nervenstärke war gefragt. Daniel Wernitz konnte zwei Aufschläge erfolgreich im gegnerischen Feld unterbringen und der Ausgleich war geschafft. Schließlich beendete Kai Oberhäuser beim Stand von 28:27 das Spiel mit einem erfolgreichen Block und der Vorstoß des 1. FC Windeck auf den dritten Tabellenplatz war gesichert.
Positiv zu erwähnen ist der Gesamteindruck der Mannschaft, die die Trainingsinhalte der letzten Woche gut umsetzen - und vor allem im Blockspiel punkten konnte. Auch Jonas Waffenschmidt spielte seinen ersten kompletten Satz auf der Mittelblocker-Position und zeigte eine solide Leistung.

Vorschau:

Samstag, 17. Januar 2009, 19:00 Uhr im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

1. FC Windeck : DJK Delbrück

Der nächste Gegner wird die Mannschaft aus Delbrück sein. Sie rangiert auf dem 6. Tabellenplatz und besiegte zuletzt den VCB Tecklenburger Land. Die Windecker Spieler freuen sich auf das nächste Match und hoffen auf ausreichende Unterstützung von den Rängen.

Mittwoch, Januar 07, 2009

13. Spieltag: 1. FC Windeck : TSGL Schöneiche 3:1

20.12.2008, Windeck: Rückblick - Schönes Weihnachtsgeschenk

Das letzte Spiel in der 2. Volleyball Bundesliga in der Hinrunde endete für den 1. FC Windeck in weihnachtlicher Manier mit einem Sieg gegen die Volleyballer der TSGL Schöneiche. Die knapp 200 Zuschauer vor Ort in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen sahen ein sehr ausgeglichenes und spannendes Spiel, welches durch lange und spektakuläre Ballwechsel nie drohte, einseitig zu werden. Beide Mannschaften zeigten routinierten Volleyball und ließen nicht zuletzt durch Diskussionen mit dem Schiedsrichtergespann erkennen, dass der Spielausgang für beide Parteien einen hohen Stellenwert hatte.

Vorschau:

Samstag, 10. Januar 2009 19.00 im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

1. FC Windeck : TSC Berlin

Das Dombrowski-Team hat sich eine kleine Auszeit über die Feiertage gegönnt und ist in der vergangenen Woche in die Vorbereitung für die Rückrunde gestartet. Am kommenden Wochenende steht die Mannschaft des TSC Berlin auf dem Plan. In der Hinrunde hatten die Spieler von der oberen Sieg nach zwei gewonnenen Sätzen schon den Sieg in Reichweite und musste dann doch noch eine unnötige 3:2 Niederlage einstecken. Das soll vor heimischem Publikum nicht passieren. Die Windecker stehen zurzeit auf dem vierten Platz zwei Punkte hinter dem TSC. Theoretisch wäre mit einem glatten Sieg eine Verbesserung auf den dritten Platz möglich. Die Zuschauer erwartet jedenfalls ein absolutes Spitzenspiel.