Dienstag, Oktober 28, 2008

Herren II: AVC Köln : 1. FC Windeck II 1:3

Am vergangenen Wochenende musste die 2. Mannschaft in Meckenheim gegen den AVC Köln antreten.
Beide Mannschaften wirkten zunächst sehr nervös. Die Teams leisteten sich viele leichte Fehler. Immer wieder führten kleine Serien zum Rückstand des FCs. Zum Ende des ersten Satzes konnte die Mannschaft sich jedoch noch mal gut herankämpfen und den Satz knapp mit 27:25 für sich entscheiden. Im ersten Drittel des zweiten Satzes brach die Mann-schaft aus der Domstadt plötzlich zusammen, so dass das Team um Trainer Heiko Brücken einen ungefährdeten 25:14 Satzendstand erreichen konnte.
Den Beginn des dritten Satzes verschlief der FCW und die erste Auszeit wurde bereits beim Stand von 1:6 genommen. Diesen Rückstand konnte das team von der oberen Sieg bis zum Satzende nicht wettmachen.
Die hohe Konzentration eine gute Blockarbeit und gute Aufschläge zeichneten im vierten Satz das Spiel der Windecker aus. Die Eigenfehler wurden minimiert und „Geschenke“ vom Gegner konsequent genutzt, so dass der Satz und der Matchsieg ungefährdet eingefahren werden konnte.

Es spielten: R. Bönisch , H. Brücken, J. Brücken, Ph. Brücken, Ch. Jirzik, Ph. Jirzik, R. Mickus, J. Orsinger

1.FC Windeck : Volleyball-Internat Frankfurt 3 : 2

Gleichgewicht wiederhergestellt – Reckermann greift ins Geschehen ein

Der 1. FC Windeck bestritt am vergangenen Samstag sein fünftes Saisonspiel und musste sich dabei dem sehr jungen Internats-Team aus Frankfurt stellen. Dass das Spiel im Tie-Break entschieden werden musste, hätte zu Beginn niemand für möglich gehalten. In den ersten beiden Sätzen beherrschte das Windecker Team das Spiel und ließ keine Zweifel daran, wer hier als Sieger vom Feld gehen sollte. Im ersten Satz zeigte Christian Köhler seine bis dato beste Saisonleis-tung und agierte im Angriff sowie beim Aufschlag nahezu fehlerfrei. Großen Anteil an den ersten beiden guten Sätzen hatte auch Axel Freisewinkel. Der Windecker Zuspieler hatte das richtige Auge für seine Angreifer und ließ sich nicht in die Karten schauen, so dass der Block der Frankfurter sehr oft machtlos gegen jegliche Angriffe der Windecker war. Im zweiten Satz fanden bereits die ersten Spielerwechsel auf Windecker Seite statt und Daniel Fromm wurde für Kai Ober-häuser sowie Jonas Reckermann für Christian Köhler eingesetzt. Jonas Reckermann lieferte nach seiner langen Beach-volleyball-Saison das erste Spiel beim FC Windeck ab und musste sich sichtbar ins Spiel kämpfen.

Das Spiel des FCW-Teams geriet im folgenden dritten Satz ins Trudeln als Trainer Sven Dombrowski sein Team wieder-um anders zusammensetzte, um allen Spielern viel Spielzeit zu verschaffen. „Der dritte Satz geht auf meine Kappe. Wir müssen solche Partien einfach nutzen, damit wir auf allen Positionen auch die Wechselspieler zum Einsatz kommen las-sen können.“ Es dauerte den ganzen vierten Satz, bis die Mannschaft wieder zum eigenen Spiel finden konnte. Der wur-de wieder mit der vermeintlich stärksten Aufstellung gespielt, ging jedoch knapp mit 23:25 an die Frankfurter Mannschaft verloren. Diese hatte sich mittlerweile sehr gut auf den Angriff der Windecker eingestellt und spielte sich mit vielen erfolg-reichen Blockaktionen in eine euphorische Stimmung. Dombrowski:“ Wir haben die Frankfurter unnötig gut ins Spiel kommen lassen. Da musste ich zum Tie-Break einige Leute mit einer etwas härteren Ansprache wieder aufwecken. Am Ende war es dann aber eine klare Sache!“
Das Windecker Team spielte wieder schnell und frech durch die Mitte und holte einige Punkte im Block. Der fünfte Satz konnte so mit 15 zu 12 Punkten für die Heimmannschaft entschieden werden.
Die Zuschauer sahen ein turbulentes Spiel und freuten sich im Anschluss gemeinsam mit der Mannschaft über weitere zwei Punkte, die auf das Windecker Konto gutgeschrieben wurden.

Vorschau:

Sonntag, 02. November 2008 17.00 Uhr
WVV-Pokal Endspiel in Münster:

VV Humann Essen : 1. FC Windeck

Der ersten Herenmannschaft ist keine Verschnaufpause vergönnt, denn am kommenden Wochenende steht das WVV-Pokalfinale in Münster auf dem Plan. Der Finalgegner wird hier der VV Humann Essen sein. Auf diese Art und Weise können sich die beiden Mannschaften schon einmal "beschnuppern", da sie demnächst auch im normalen Ligabetrieb aufeinander treffen werden.
Spielort ist die Sporthalle der Mosaikschule in Münster statt.

A-Jugend männlich - 2. Spieltag

VC Menden-Much – 1. FC Windeck 2 : 0 (25 : 19 und 25 : 16)
1. FC Windeck – VC Menden-Much 0 : 2 (22 : 25 und 12 : 25)

Die einhellige Meinung von sechs der sieben mitgereisten Spieler unserer Mannschaft war folgende: „Wir müssen mehr trainieren um die Abstimmung innerhalb der Mannschaft zu verbessern.“ Die Mindermeinung des siebten Spielers lautete sinngemäß: „Die hätten wir plattmachen müssen.“
Was war passiert? Nachdem die Mannschaft die Absage zweier Stammspieler verkraften musste (Bänderriss und anstehende Klassenarbeit) hatte sich ein früherer, eigentlich unwilliger A-Jugendlicher nach gutem Zureden bereit erklärt die Reise mit nach St. Augustin-Menden anzutreten. Wie im Training schon geprobt sollte innerhalb der Mannschaft mit festen Positionen gespielt werden. Trotz leichter Abstimmungsproblemen klappte diese Absicht im ersten Satz hervorragend und wir lagen mit 15 : 11 in Führung. In diesem Moment nahm Menden eine erste Auszeit. Just diesen Moment nahm besagter Spieler Nummer Sieben zum Anlass, die Aufstellung in Frage zu stellen. Anstatt die Auszeit dazu zu nutzen, die Abstimmungsprobleme abzustellen, musste ein Machtwort eine unnütze Diskussion unterbinden.
Entsprechend verunsichert kehrte die Mannschaft aufs Spielfeld zurück und verlor den ersten Satz anschließend noch mit 25 : 19.
Auch in der Satzpause nahm die Diskussion kein Ende. Letztendlich beschloss der Betreuer die Jungs im alten System, also ohne feste Positionen spielen zu lassen, was wie das Ergebnis aussagt überhaupt nichts gebracht hat.
Vor dem zweiten Spiel wurden wieder Positionen vergeben. Spieler Nummer Sieben, mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden, spielte fortan sein eigenes Spiel. Eigentlich einfache Annahmen wurden nicht zum Zuspieler gespielt sondern direkt zurück zum Gegner, zweite Bälle nicht zugespielt, sondern ohne jeglichen Sinn dem Gegner geschenkt. Beim Stande von 22 : 11 für Menden erfolgte seine Auswechslung. Die Hereinnahme von Vincent und eine Aufschlagserie von Jens brachte endlich wieder Sicherheit ins Spiel. Leider war der Vorsprung des Gegners doch so groß, so dass er sich ins Ziel retten konnte.
Neu motiviert gingen wir in den zweiten Satz, der bis zum Stand von 11 : 11 sehr ausgeglichen verlief. Leider hatte Menden dann doch entdeckt, dass Vincent gerade erst mit dem Volleyball spielen anfängt und platzierte jeden Aufschlag auf ihn, was zum letztendlich klaren Satzverlust führte.
Schlussendlich bleibt festzustellen, dass es es rückblickend besser gewesen wäre, nur mit sechs Spielern anzureisen, als eigentlich zwar sehr begabten jedoch unwilligen Jungs hinterherzulaufen.
Bedanken möchte sich der Verfasser dieser Zeilen bei all denen, die es trotz anstehender Klassenarbeiten, noch für den Betrieb zu erledigender Arbeiten und kurzfristig anberaumter Bandproben möglich gemacht hatten, zum Spiel zu erscheinen. Simon Bönisch wünschen wir gute Besserung und eine baldige Rückkehr ins Team.