Donnerstag, September 18, 2008

TuS Mondorf : 1. FC Windeck II 2:3

Auftaktmarathon

Auch die zweite Mannschaft startete am vergangenen Wochenende in die Spielzeit 08/09. Das der Saisonauftakt in einer Feier endete lag am Kampfgeist und dem großen Siegeswillen des Teams. Trotz guten Starts der Windecker in die Durchgänge eins und zwei hatten die Mondorfer gegen Satzende jeweils das bessere Händchen und konnten mit guten Aufschlägen und einigen gelungenen Blockaktionen die Satzbälle für sich entscheiden. „Im dritten Satz ist dann der Knoten geplatzt“, freute sich Zuspieler Roland Mickus, „wir haben gespürt, dass da noch was drin ist. Dadurch, dass wir uns gesteigert haben und unsere Eigenfehler auf ein Minimum reduzieren konnten, war Mondorf dann deutlich unterlegen!“ Mit einer Aufschlagserie vom auffälligsten Spieler des Nachmittags, Jonas Brücken, begann der Windecker Siegeszug. Satz Nummer vier ging ebenfalls an Windeck und im Tie-Break hatte Mondorf zum Widerstand keinerlei technische und taktische Mittel mehr. Spielertrainer Heiko Brücken lobte nach dem Spiel die gesamte Mannschaft: “Nach zwei verlorenen Sätzen derart eindrucksvoll in Spiel zurückzufinden, zeugt von einem guten Teamgeist und wahrer Nervenstärke. Erfreulich war auch der Einsatz von Christian Jirzik, der nach zwei Jahren als Libero wieder auf der Außenposition zu sehen war und da eine überzeugende Vorstellung im Angriff abgeliefert hat!“

Vorschau: Samstag, 20. September 15.00 Uhr

Troisdorfer LG : 1. FC Windeck II






















h.v.l.: Thomas Raddatz, Thomas Pick, Joschka Münchenhagen, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Karl Heimes.
v.v.l.: Heiko Brücken, Jonas Brücken, Roland Mickus, Philipp Jirzik
Samstag, 13. September

TSC Berlin : 1. FC Windeck 3:2

Berg und Talfahrt

Der 1. FC Windeck verlor am vergangenen Samstag das Saisonauftaktspiel in der 2. Volleyball Bundesliga auswärts gegen den Berliner TSC. Die Mannschaft um Trainer Sven Dombrowski ging rasch in Führung und konnte nach gut 40 Minuten die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Was danach geschah, konnte im Anschluss an das Spiel niemand aus der Mannschaft richtig in Worte fassen. Zu viele eigene Fehler auf allen Positionen sorgten dafür, dass nach der 2:0 Führung drei Sätze in Folge an den BTSC abgegeben wurden. Hierbei profitierte die Berliner Mannschaft hauptsächlich von den Eigenfehlern des Windecker Teams und konnte zudem ihr Blockspiel ab Mitte des dritten Satzes deutlich verbessern. Daniel Wernitz und Sebastian Jeschor hatten im späteren Verlauf des Spieles zunehmend Probleme, sich im Angriff gegen den BTSC durchzusetzen. Die Windecker Spieler fanden nicht mehr zu ihrer Form aus den ersten beiden Sätzen zurück und liefen von nun an ununterbrochen einem Rückstand hinterher.
Aus der durchweg mittelmäßigen Leistung der Windecker stach lediglich Christian Köhler hervor. Er war im Angriff variantenreich und machte es den Berlinern schwer, sich im Block auf eine Schlagrichtung einstellen zu können.

Vorschau:

Samstag, 20. September 19.00 Uhr

DJK Delbrück : 1. FC Windeck


Gegen den Aufsteiger aus Delbrück wird es schwer werden. Die kommenden Gegner verfügen über große, blockstarke Spieler. Da ist variables Spiel gefragt. Dombrowski, der erstmals aus persönlichen Gründen nicht mit der Mannschaft fahren kann und von Co-Trainer Frank Görlach vertreten wird, hat den Spielern von der oberen Sieg aber schon die taktische Marschroute vorgegeben: “Wir müssen versuchen, den gegnerischen Block mit einem unberechenbaren Angriffsspiel außer Gefecht zu setzen. Sollte eine ungenaue Annah-me uns dennoch zu hohen Bällen zwingen, wird der Delbrücker Block nicht allein mit brachialer Gewalt zu bezwingen sein. Dann müssen wir clever spielen und versuchen, die äußeren Blockspieler anzuschlagen.“ Die Delbrücker sind den Windeckern schon aus Regio-nalligazeiten bekannt. Die Bilanz spricht zu Gunsten des Dombrowski-Teams. „Wenn wir es schaffen halbwegs konstant zu spielen und nach der hallenbedingten kurzen Vorbereitung endlich in unsere angestrebte Leistungsfähigkeit finden, kann es am Wochenende mit dem ersten Sieg klappen“, hofft Mannschaftskapitän Sebastian Jeschor.

Montag, September 15, 2008

Berliner TSC - 1.FC Windeck 3:2 (22:25; 15:25; 26:24; 25:17; 15:8)

(KSTA)

Vermeidbare Pleite

Trotz einer 2:0-Satzführung gelingt dem 1. FC Windeck kein Erfolg in Berlin. Die Volleyballer um Coach Sven Dombrowski starten mit einer Niederlage in die Saison.

Berliner TSC - 1.FC Windeck 3:2 (22:25; 15:25; 26:24; 25:17; 15:8)

„Volleyball kurios“ wurde den Zuschauern beim ersten Spieltag der 2. Volleyball-Bundesliga in der Bundeshauptstadt geboten. „So etwas haben ich in über fünf Jahren beim 1. FC Windeck noch nicht erlebt“, kam Trainer Sven Dombrowski nach der Auftaktpleite aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Die ersten beiden Sätze dominierte seine Mannschaft fast nach Belieben. Die zahlreichen Berliner Fehler nutzte der FC zu leichten Punkten und hatte schnell eine 2:0-Satzführung im Rücken. Die nötige Sicherheit für die entscheidende Phase des Spiels schien gegeben, doch es kam anders. Nach 17:21-Rückstand erkämpften sich die Gäste die 22:21-Führung. Für Windeck war ein glatter Dreisatzerfolg zum Auftakt zum Greifen nahe. Doch plötzlich riss der Faden. Nun langten die Schützlinge von Dombrowski immer wieder daneben und Berlin nahm die Geschenke dankend an und sicherte sich den Satz (26:24).

Es folgte der totale Einbruch der Windecker Spieler. Der FC bekam im vierten Satz kein Bein mehr auf den Boden, der TSC jedoch erzielte Punkt um Punkt und glich in überzeugender Manier in den Sätzen aus (17:25). Auch im entscheidenden fünften Abschnitt gelang es den Windeckern nicht mehr, an die Leistung zu Beginn des Spiels anzuknüpfen, so dass das 8:15 die Niederlage besiegelte. „Erst hat Berlin die Fehler gemacht, später haben wir das übernommen“, ärgerte sich Trainer Dombrowski nach dem Spiel. „Einen allzu großen Vorwurf kann ich meiner Mannschaft aber nicht machen, denn wir müssen uns noch finden. Unnötig war das aber allemal.“ Trotz der Niederlage verdienten sich Christian Köhler und Tobias Fuchs ein Sonderlob des Trainers. Beide wussten bei Abwesenheit von Elmar Wächter (private Gründe) und Jonas Reckermann (Auslandsaufenthalt) zu überzeugen, die Niederlage konnten aber auch sie nicht abwenden.

1. FC Windeck: Oberhäuser, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Köhler, Wernitz, Fromm, Fuchs.