Freitag, September 21, 2007

FC Windeck - RWE Rhein-Ruhr Volley Samstag 19.00

Mit einer Niederlage sind die Windecker in die Saison gestartet - Trainer Sven Dombrowski fühlte sich allerdings bei der 0:3 Niederlage um einen Satz zu deutlich geschlagen.
Die RWE Volleyballer sind mit einem relativ deutlichen 3:0 in die Saison gegangen. Für den FC Windeck steht nun schon einiges auf dem Spiel, denn eine weitere Niederlage würde erstmal bedeuten, dass man sich mühsam hoch arbeiten müßte. In ihrer eigenen Halle sind die Aufsteiger auf jeden Fall stark einzuschätzen. Schon auf Grund der geringen Abmessungen ergibt sich ein besonderer Heimvorteil; die Zuschauer sitzen auf Bänken unmittelbar in Spielfeldnähe. Zudem haben die Rheinländer gezeigt, dass sie durchaus gegen gestandene Teams mitzuhalten. So gelang u.a. beim RWE Rhein-Ruhr Cup in Bottrop ein knapper Erfolg gegen Rhein Main Volley. Gürsel Yesiltas und sein Team sind also vorgewarnt und haben sich in der Trainingswoche entsprechend eingestellt. Auch Kapitän Ferdinand Stebner hat zum Ende der Woche das Training wieder aufgenommen, so werden die RWE Volleys versuchen, ihr eigenes Spiel vorzutragen und den Gastgeber in die Defensive drängen. Gefährliche Aufschläge und ein starker Block sollen die Gastgeber unter Druck setzen und der eigene gefährliche Angriff über die Mitte wird dafür sorgen, dass der Block der Windecker keine Gefahr für RWE darstellt. Spielbeginn ist am Samstag abend um 19.00 Uhr in Windeck - RWE Rhein-Ruhr Volley bricht auf um 15.00 Uhr vom Treffpunkt an der Dieter Renz Halle. Zum Aufgebot gehören Szekeres, Terhoeven, Mols, Stebner, Mimouh, Schallow, Lettmann, Müller, Romund, Tidick und Kampa.

Montag, September 17, 2007

VV Human Essen - 1.FC Windeck 3 : 0

Aus Mangel an Alternativen
VON THOMAS GIESEN, 16.09.07, 22:40h
Trainer Sven Dombrowski bewertet die Auftaktschlappe beim VV Humann Essen als zu deutlich.
Windeck - Viel hatten sich die Volleyball-Herren des 1. FC Windeck zum Auftakt der 2. Bundesliga Nord nicht ausgerechnet. Die Niederlage beim VV Humann Essen war schon vor der Partie eingeplant. Nach dem 0:3 (22:25, 19:25, 20:25) zeigte sich FC-Coach Sven Dombrowski aber doch etwas enttäuscht: „Am Schluss haben wir zu deutlich verloren. Ich hätte gerne noch einen Satz gewonnen.“ Denn trotz zahlreicher Ausfälle zog sich Windeck achtbar aus der Affäre.
Hohe Fehlerquote
Ohne den ersten Zuspieler Axel Freisewinkel sowie Pavel Rath fehlten die Wechselmöglichkeiten. Durch den kurzfristigen Ausfall von Elmar Wächter war auch das geplante taktische Konzept hinfällig geworden. „Wir wollten die Essener über die Mitte bekämpfen. Ohne Wächter hatten wir da personell aber keine Alternative mehr“, sagte Dombrowski.
Trotz einer hohen Fehlerquote und Problemen bei Aufschlag und Annahme gelang es den Gästen aus Windeck den ersten Satz ausgeglichen zu gestalten. Auch der zweite Durchgang blieb bis zum Stand von 19:19 eng, danach bestrafte der Gastgeber jeden kleinen Fehler. „Beim Aufschlag passte es nicht. Wir hätten da sonst mehr Druck machen können“, sagte Dombrowski.
Einen positiven Eindruck hinterließen die Zugänge. Daniel Wernitz kassierte ein Sonderlob. „Er hat in den ersten eineinhalb Sätzen fehlerlos gespielt. Danach hatten sich die Essener auf ihn eingestellt“, erklärte Dombrowski. Tobias Fuchs zeigte eine gute Leistung in der Annahme, während Daniel Fromm sein Potenzial noch nicht vollends unter Beweis stellen konnte. Dombrowski: „Er konnte sich nicht richtig in Szene setzen, weil wir nicht häufig aus dem Hinterfeld operiert haben.“
1.FC Windeck: Oberhäuser, Hain, Kleber, Jeschor, Köhler, Wernitz, Fromm, Fuchs.