Donnerstag, Oktober 08, 2009

3. Spieltag: Zurich Team VCO Berlin – TSV Germania Windeck 3:0

Zurich Team VCO Berlin – TSV Germania Windeck 3:0
(25:16, 25:20, 25:22)

Windeck verliert auch das dritte Saisonspiel gegen VCO Berlin

Trainer Rajt: „Wir haben gespielt, als hätten wir die Hosen voll!“

Es sollte der erste Sieg in dieser Saison werden, wurde dann aber doch eine deutliche Niederlage. Das Team der TSV Germania Windeck musste beim Auswärtsspiel in Berlin gegen die Mannschaft des VCO Berlin eine 3:0 Niederlage hinnehmen. Vor allen Dingen der Ausfall des an Grippe erkrankten Kapitäns Sebastian Jeschor konnte nicht kompensiert werden. Dies zeigte sich vor allem in der Annahme sowie im Angriff auf den Außenpositionen. Erst im dritten Satz kamen die Windecker etwas besser ins Spiel konnte dem jungen Berliner Team zum ersten Mal Paroli bieten. Vor allem die Mittelangreifer Windecks konnten die gewohnte Durchschlagskraft zeigen und auch der Diagonalangriff, besetzt mit Daniel Fromm, zeigte endlich seine Wirkung.
Im Endeffekt reichte es dann doch nicht mehr zum Satzgewinn und das Spiel ging an das Berliner Team. „Wir laufen derzeit noch unserer Form hinterher. Auf allen Positionen müssen wir uns steigern und wieder zu unserer alten Stärke finden“, sagte Axel Freisewinkel nach dem Spiel und trifft auch nach Meinung anderer Spieler damit den Nagel auf den Kopf.
Trainer Rajt: „Wir haben gespielt, als hätten wir die Hosen voll! Man konnte deutlich den Druck erkennen, unter dem einige Spieler offenbar stehen. Das Fehlen von Jeschor, der im Aufbau eine zentrale Rolle spielt, war deutlich zu erkennen!“

Vorschau:

Sonntag, 11. Oktober, 15.00 Uhr
Bodelschwingh-Gymnasium

TSV Germania Windeck : SV Warnemünde

TSV Germania Windeck hofft auf ersten Heimsieg -
Jeschor immer noch angeschlagen


Trainer Rajt weiß noch nicht, ob die beiden Außenangreifer Jeschor und Brücken am Sonntag wieder fit sind.
Beim nächsten Saisonspiel am kommenden Sonntag in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen wird sich schnell zeigen, ob langsam Ruhe in die Mannschaft zurückkehrt. Der Gegner ist ein alter Bekannter und sorgte in der Vergangenheit immer wieder für harte Kämpfe – sowohl auf dem Feld als auch in der Presse. Gemeint ist die Mannschaft des SV Warnemünde.
Manager Roland Mickus: “Wir müssen jetzt ganz locker bleiben und die ersten drei Niederlagen abhaken. Wir haben uns in dieser Saison eigentlich enorm verstärkt, es wird aber einfach noch einige Zeit dauern, bis wir unser Potential wirklich über die gesamte Länge eines Spiels abrufen können.“
Jeschor ist noch nicht wieder ganz fit und zu allem Pech hat sich Benjamin Brücken auch noch krankheitsbedingt von den letzten Trainingseinheiten abgemeldet. Windeck hofft dennoch auf seinen ersten Saison- und Heimsieg und wünscht sich lautstarke Unterstützung durch die Fans.