Dienstag, November 28, 2006

TV Düren II : 1. FC Windeck (Vorschau)

Beginn der Rückrunde

Nach verlustpunktfreier Hinrunde kann die erste Herrenmannschaft eine Woche durchschnaufen um sich dann wieder ins Getümmel zu stürzen. Da steht dann der TV Düren II wieder auf dem Plan. Die Dürener bauen derzeit junge Spieler in die Mannschaft ein und haben sich im Saisonverlauf sicherlich steigern können. „Die wollen sich in der Rückrunde den Klassenerhalt sichern und sollten nicht unterschätzt werden. Wir müssen uns wieder neu motivieren und wollen möglichst früh die Weichen in Richtung Aufstiegsrelegation stellen“, warnt Trainer Dombrowski vor Übermut.

Montag, November 27, 2006

1.FC Windeck - DJK Delbrück 3 : 0

(KSTA)

Beängstigende Dominanz

FC Windeck - DJK Delbrück 3:0 (25:23, 25:21, 25:18). „Das macht mir langsam Angst“, scherzte Sven Dombrowski, Trainer der Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck, nachdem sein Team Verfolger DJK Delbrück mit 3:0 düpierte, damit die Hinrunde der Meisterschaft verlustpunktfrei abschloss und insgesamt nur drei Sätze abgeben musste. „Doch Spaß beiseite“, sagte der 38-Jährige im Moment des Triumphes und dachte bereits an die zukünftigen Aufgaben, „ich habe tatsächlich ein wenig Sorge, dass wir mental einbrechen könnten. Woche für Woche bringen wir unsere Leistung und motivieren uns erneut. Mal sehen, wie lange das noch so gut klappt.“


Es ist tatsächlich ein kleines Luxusproblem, das der FC Windeck da hat. Ernsthafte sportliche Herausforderer sind, wie die Hinrunde bewiesen hat, in der Liga derzeit Mangelware und so kann sich die Mannschaft praktisch nur selbst schlagen. „Momentan passt einfach alles“, erklärt Dombrowski. „Wenn wir verletzungsfrei bleiben und in den weiteren Spielen den nötigen Druck aufbauen können, dürfte eigentlich nicht viel schief gehen.“

Windeck hat nun ein Vier-Punkte-Polster auf die DJK und darüber hinaus das wesentlich bessere Satzverhältnis (30:3 gegenüber 26:12). Doch von ersten Planungen für die 2. Bundesliga will der FC-Trainer wenig wissen: „Das ist frühestens ein Thema, wenn wir nach dem Spiel in Senden am 13. Januar noch keine Niederlage haben.“

In der Partie am Samstag hat die bessere Annahme den Unterschied ausgemacht. Wesentlich stabiler und erprobter in Stress-Situationen, gelang es Windeck immer, in den entscheidenden Phasen der Sätze die wichtigen Punkte zu machen. Zuspieler Axel Freisewinkel vertrat Sebastian Hain, der in Schottland weilte, und bediente ein ums andere Mal Kai Oberhäuser oder Elmar Wächter, die über die Mitte nicht zu stoppen waren. „Ich muss der Mannschaft ein dickes Lob aussprechen“, sagte Dombrowski. „Ohne Ausnahme, jeder im Team hat heute überzeugt.“

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Vor zweihundert Zuschauern konnte die erste Herrenmannschaft auch Sieg Nr. 10 einfahren. Dabei wollte dann aber doch nicht so richtige Spitzenspiel-Atmosphäre aufkommen. Die Überlegenheit der Windecker war vor allen im Aufschlag zu groß. Delbrück agierte schwach in der Ballannahme und konnte so kaum Druck im Angriff aufbauen. Trainer Sven Dombrowski freute sich über den glatten Sieg: „Obwohl „Seppel“ Jeschor in den letzten Trainingseinheiten mit Rückenproblemen aussetzen musste konnten wir permanent Druck aufbauen. Das zeigt die Homogenität des Teams in dieser Saison!“ Zuspieler Freisewinkel konnte Jeschor schonen und inszenierte über die Mittelblocker Wächter und Oberhäuser oft die richtigen Angriffe. Herausragender Spieler aber war Pavel Rath, der mit einer nahezu fehlerlosen Angriffsleistung die entscheidenden Akzente setzte.


1.FC Windeck II - TV Menden 3 : 1

„Gegen einen stärkeren Gegner hätten wir heute enorme Probleme gehabt“, resumierte Spielertrainer Roland Mickus den Spielverlauf nach einem Arbeitssieg gegen die zweite Mannschaft des TV Menden. Zu viele individuelle Fehler machten den Windeckern am Sonntag Nachmittag das Leben unnötig schwer. Die Spieler von der oberen Sieg scheiterten im Angriff weniger am Gegner als an der Netzkante. Dennoch konnte sich das FCW-Team nach einer Satzniederlage im dritten Durchgang dann doch durchsetzen. „Wir haben auf fast allen Positionen ungewohnt schwach gespielt. Ohne die gute Leistung von Libero Christian Jirzik hatte das Spiel anders ausgehen können!“