FC Windeck kann den Meistersekt kalt stellen
Regionalliga-Tabellenführer hat nach 3:1-Sieg gegen Solingen sechs Punkte Vorsprung - Niederlagen für die Volleyball-Oberligisten aus Menden und Mondorf
Rhein-Sieg-Kreis. Durch einen 3:1 (25:23, 25:17, 22:25, 25:22)-Heimsieg gegen den Tabellenvierten TSG Solingen haben die Volleyballer des 1. FC Windeck einen entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht.
Der Tabellenführer der Regionalliga hat vier Spieltage vor Saisonende bereits sechs Punkte Vorsprung auf den Verfolger Delbrück und könnte bereits durch einen Sieg gegen Marl in zwei Wochen Meisterschaft und Aufstieg in die zweite Bundesliga perfekt machen. Allerdings erwischten die Windecker wie schon im Hinspiel gegen den Aufsteiger keinen guten Start.
Mit 2:8 und 10:14 geriet das Dombrowski-Team in Rückstand. Es gelang nicht, die Gäste mit Angaben unter Druck zu setzen. Der überragende Solinger Zuspieler Daniel Reitemeyer konnte dadurch seine Angreifer einsetzen wie er wollte. Aufgrund guter Blockaktionen und Aufschlagserien von Christian Köhler und Sebastian Jeschor bogen die Windecker diesen Satz allerdings noch einmal um.
Im zweiten Durchgang hatten sie den Tabellenvierten klar im Griff. Das hatte aber zur Folge, dass sich die Gastgeber daraufhin zu leichtsinnig zeigten. "Wir waren zu wenig aggressiv und engagiert und haben uns zu viele Fehler geleistet", so Trainer Sven Dombrowski. "Es war gut, dass wir diesen Satz verloren haben, um noch einmal die nötige Spannung aufzubauen." Im vierten Satz waren beide Teams lange gleichauf.
Beim Stand von 23:21 konnten die Windecker schließlich einen sehr langen Ballwechsel gewinnen und die Entscheidung herbeiführen. ..........
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(KSTA)
Kreative Pausen
FC Windeck - TSG Solingen 3:1 (25:23, 25:18, 23:25, 25:21). Matchball Windeck! Durch den 3:1-Erfolg gegen die TSG Solingen haben sich die Volleyballer des FC Windeck den ersten Matchball für die Meisterschaft in der Regionalliga gesichert. In zwei Wochen kann das Team von Trainer Sven Dombrowski nun mit einem Sieg in eigener Halle gegen den VC Marl den Gewinn des Titels Regionalligameister 2006 / 2007 perfekt machen.

Als zeitweise „fahrlässig“ und „übermütig“ bezeichnete der FC-Trainer allerdings den Auftritt seiner Schützlinge gegen Solingen, obwohl am Ende ein 3:1-Erfolg zu Buche stand. „Vor allem nach der 2:0-Satzführung hatten einige die Partie bereits abgehakt“, bemängelte Dombrowski.
Windeck startete unkonzentriert. Ohne erkennbaren Aufschlagrhythmus und mit einer ungewohnt hohen Fehlerquote lag der FC im ersten Satz schnell mit 9:14 zurück, ehe Sebastian Hain und Christian Köhler ihre Form beim Service wiederfanden und das knappe 25:23 sicherten. Ein wesentlich besser agierendes FC-Team sahen die Zuschauer dann in Durchgang zwei. Routiniert und effizient machte der FC sein Spiel und folgerichtig das 25:18.
Nach einer weiteren kreativen Pause in Satz drei rückte der FC im abschließenden vierten Satz die Kräfteverhältnisse wieder zurecht. Vor allem die wichtigen Punkte machte die Dombrowski-Truppe. So entwickelte sich beim Stand von 23:21 der Ballwechsel der Partie: „Zehn-, elfmal ging der Ball hin und her, bis wir schließlich den Punkt gemacht haben“, berichtete der Trainer erfreut. Anstatt des 23:22 hatte sein Team nun drei Matchbälle. Gleich der erste wurde verwandelt. Vielleicht wiederholt sich dies auch in zwei Wochen gegen Marl.
FC Windeck: Wächter, Böhm, Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler
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(Solinger Tageblatt)
Knappe Niederlage beim Tabellenführer FC Windeck
Mehr als Ersatz: Libero Malek Laouti
Wiedermal knapp, aber genau wie im Hinspiel auch erneut verdient unterlagen die Herren der TSG Solingen beim Tabellenführer der Regionalliga-West, dem FC Windeck. Das 1:3 (23:25, 19:25, 25:23, 22:25) konnte man aber gut verschmerzen, schließlich befand man sich „fast auf Augenhöhe,“ wie TSG-Manager Michael Linder zu berichten wusste. Schon zu Beginn hielten die Solinger vor rund 100 Zuschauern prima dagegen und lagen im ersten Satz sogar mit 15:10 vorne. Dann knickte aber Kapitän Daniel Reitemeyer um und die Gäste mussten den Durchgang trotz tadelloser Leistung von Ersatz-Zuspieler Ralf Jockisch noch abgeben. Ein Grund dafür: wie schon im Hinspiel bekam die TSG Windecks Angreifer Sebastian Jeschor nicht in den Griff. „Der hat sogar noch über den Block vom Daniel Fromm geschlagen,“ zeigte sich Linder beeindruckt. Im zweiten Satz setzten die Gastgeber die Solinger mit gefährlichen Sprungaufgaben unter Druck, und prompt wackelte die Annahme. Zwar gefiel Fuchs-Ersatz Malek Laouti erneut auf der Libero-Position, aber diesmal hatte der sonst so zuverlässige Sebastian Czpakowski nicht seinen besten Tag erwischt. Dennoch gaben sich die Solinger noch nicht geschlagen und erkämpften sich den dritten Satz. Ronny Seegert handelte sich dabei ein Sonderlob seines Managers ein: „Er hat überragend angegriffen.“ Beim Stande von 23:22 im vierten Durchgang bekamen die Zuschauer dann noch einmal Volleyball vom Feinsten geboten. Angriff, abgewehrt, Gegenangriff, wieder abgewehrt – es ging hin und her, leider mit dem besseren Ende für die Hausherren. Dennoch quittierte das Publikum die Leistungen beider Teams mit stehenden Ovationen. Und so konnte Michael Linder die Niederlage bestens verkraften: „Für unsere momentane Situation mit den Verletzten und nicht optimalen Trainingsbeteiligungen war es ein hervorragendes Spiel. Wir habe Windeck alles abverlangt.“
FC Windeck - TSG Solingen 3:1 (25:23, 25:18, 23:25, 25:21). Matchball Windeck! Durch den 3:1-Erfolg gegen die TSG Solingen haben sich die Volleyballer des FC Windeck den ersten Matchball für die Meisterschaft in der Regionalliga gesichert. In zwei Wochen kann das Team von Trainer Sven Dombrowski nun mit einem Sieg in eigener Halle gegen den VC Marl den Gewinn des Titels Regionalligameister 2006 / 2007 perfekt machen.

Beinahe undurchlässig: Elmar Wächter (links) und Christian Köhler sichern sich mit dem FC Windeck den ersten Matchball im Kampf um die Regionalliga-Meisterschaft.
Als zeitweise „fahrlässig“ und „übermütig“ bezeichnete der FC-Trainer allerdings den Auftritt seiner Schützlinge gegen Solingen, obwohl am Ende ein 3:1-Erfolg zu Buche stand. „Vor allem nach der 2:0-Satzführung hatten einige die Partie bereits abgehakt“, bemängelte Dombrowski.
Windeck startete unkonzentriert. Ohne erkennbaren Aufschlagrhythmus und mit einer ungewohnt hohen Fehlerquote lag der FC im ersten Satz schnell mit 9:14 zurück, ehe Sebastian Hain und Christian Köhler ihre Form beim Service wiederfanden und das knappe 25:23 sicherten. Ein wesentlich besser agierendes FC-Team sahen die Zuschauer dann in Durchgang zwei. Routiniert und effizient machte der FC sein Spiel und folgerichtig das 25:18.
Nach einer weiteren kreativen Pause in Satz drei rückte der FC im abschließenden vierten Satz die Kräfteverhältnisse wieder zurecht. Vor allem die wichtigen Punkte machte die Dombrowski-Truppe. So entwickelte sich beim Stand von 23:21 der Ballwechsel der Partie: „Zehn-, elfmal ging der Ball hin und her, bis wir schließlich den Punkt gemacht haben“, berichtete der Trainer erfreut. Anstatt des 23:22 hatte sein Team nun drei Matchbälle. Gleich der erste wurde verwandelt. Vielleicht wiederholt sich dies auch in zwei Wochen gegen Marl.
FC Windeck: Wächter, Böhm, Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler
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(Solinger Tageblatt)
Knappe Niederlage beim Tabellenführer FC Windeck
Mehr als Ersatz: Libero Malek Laouti
Wiedermal knapp, aber genau wie im Hinspiel auch erneut verdient unterlagen die Herren der TSG Solingen beim Tabellenführer der Regionalliga-West, dem FC Windeck. Das 1:3 (23:25, 19:25, 25:23, 22:25) konnte man aber gut verschmerzen, schließlich befand man sich „fast auf Augenhöhe,“ wie TSG-Manager Michael Linder zu berichten wusste. Schon zu Beginn hielten die Solinger vor rund 100 Zuschauern prima dagegen und lagen im ersten Satz sogar mit 15:10 vorne. Dann knickte aber Kapitän Daniel Reitemeyer um und die Gäste mussten den Durchgang trotz tadelloser Leistung von Ersatz-Zuspieler Ralf Jockisch noch abgeben. Ein Grund dafür: wie schon im Hinspiel bekam die TSG Windecks Angreifer Sebastian Jeschor nicht in den Griff. „Der hat sogar noch über den Block vom Daniel Fromm geschlagen,“ zeigte sich Linder beeindruckt. Im zweiten Satz setzten die Gastgeber die Solinger mit gefährlichen Sprungaufgaben unter Druck, und prompt wackelte die Annahme. Zwar gefiel Fuchs-Ersatz Malek Laouti erneut auf der Libero-Position, aber diesmal hatte der sonst so zuverlässige Sebastian Czpakowski nicht seinen besten Tag erwischt. Dennoch gaben sich die Solinger noch nicht geschlagen und erkämpften sich den dritten Satz. Ronny Seegert handelte sich dabei ein Sonderlob seines Managers ein: „Er hat überragend angegriffen.“ Beim Stande von 23:22 im vierten Durchgang bekamen die Zuschauer dann noch einmal Volleyball vom Feinsten geboten. Angriff, abgewehrt, Gegenangriff, wieder abgewehrt – es ging hin und her, leider mit dem besseren Ende für die Hausherren. Dennoch quittierte das Publikum die Leistungen beider Teams mit stehenden Ovationen. Und so konnte Michael Linder die Niederlage bestens verkraften: „Für unsere momentane Situation mit den Verletzten und nicht optimalen Trainingsbeteiligungen war es ein hervorragendes Spiel. Wir habe Windeck alles abverlangt.“