Glatt, aber glanzlos
Rhein-Sieg - Die Mannschaft von Trainer Sven Dombrowski ist beim 3:0-Sieg trotz einiger Nachlässigkeiten in allen Belangen überlegen.
FC Windeck - SV Bayer Wupper tal II 3:0 (25:20, 25:17, 25:23). Vielleicht ist die wichtigste Erkenntnis, die die Volleyballer des FC Windeck aus dem Spiel gegen den SV Bayer Wuppertal II ziehen können, die, dass manchmal auch eine eher mäßige Leistung in der Regionalliga ausreicht, um eine Partie für sich zu entscheiden.

„Wir waren Wuppertal in allen Belangen überlegen“, sagte FC-Trainer Sven Dombrowski nach dem glatten, aber glanzlosen Erfolg. Zu Beginn waren den Hausherren die Motivationsprobleme für die Begegnung gegen die junge Bayer-Truppe deutlich anzumerken. Zahlreiche Fehler beim Aufschlag hielten die Gäste im Spiel und erst in der entscheidenden Phase des ersten Satzes zog man das Tempo etwas an.
Mitte des zweiten Satzes wechselte Dombrowski. Für Zuspieler Axel Freisewinkel kam Sebastian Hain und auch mit dieser personellen Veränderung kam kein Bruch ins Windecker Spiel. Mit 25:17 sicherte man sich den zweiten Satz und sorgte damit für die Vorentscheidung. Dass die unerfahrene Wuppertaler Mannschaft noch einmal zurück kommen würde, war äußerst unwahrscheinlich - und dies bestätigte sich. Der FC gewann ohne Mühe Satz drei (25:23) und damit war es geschafft - Saisonsieg Nummer sechs. „Das war wirklich kein spektakulärer Volleyball, aber die heiße Phase steht uns erst bevor“, sagte Dombrowski, „in den nächsten vier Wochen geht es gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion.“
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