Sonntag, Dezember 24, 2006

Pavel Rath im Gespräch mit dem Rhein-Sieg-Anzeiger

(KSTA)

„Ich mag das familiäre Ambiente”

Windeck - Pavel Rath ist eine feste Größe beim Volleyball-Regionalligisten 1. FC Windeck. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist der Verein auf dem besten Weg, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.

KÖLNER-STADT-ANZEIGER: Herr Rath, wann und wie sind Sie zum 1. FC Windeck gekommen?

PAVEL RATH: Das war purer Zufall. 2004 habe ich einen Aushang an der Sporthochschule Köln gelesen, in dem der TuS Schladern nach Verstärkung für die Regionalliga suchte. Unterschrieben war das Ganze von Sebastian Jeschor, dem Außenangreifer des FC Windeck. Sebastian kannte ich vom Beachvolleyball und da habe ich mir gedacht, das ich mir das mal anschaue.

Was ist das Besondere am 1. FC Windeck? Schließlich sind Sie trotz des Abstieges aus der Zweiten Bundesliga dem Verein treu geblieben.

RATH: Nach dem Abstieg, der ja unter seltsamen Umständen zustande kam, staute sich in mir viel Frust auf. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ganz mit dem Volleyball aufzuhören, da ich einfach keine Motivation mehr hatte. Doch nach wenigen Wochen habe ich die ganze Truppe schon wieder vermisst.

Inwiefern?

RATH: Im Laufe der Zweitliga-Saison haben wir viel Zeit miteinander verbracht. Ich denke da beispielsweise an die Doppelspieltage in Berlin. So haben sich echte Freundschaften entwickelt. Überhaupt, ich mag das familiäre Ambiente hier im Verein. Das umfasst Vorstand, Fans und natürlich auch den Trainer.

Sie sprechen den Trainer Sven Dombrowski an. Unter seiner Leitung läuft es derzeit richtig gut. Ist die Mannschaft stärker als im Vorjahr?

RATH: Auf jeden Fall. Wir sind wesentlich kompakter und vor allem erfahrener geworden. Wenn es in der zweiten Liga eng wurde, kam oft das große Zittern. Jetzt sind wir in diesen entscheidenden Phasen viel ruhiger und abgeklärter. Außerdem ist das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer sehr gut. Wir besprechen vieles gemeinsam. Da geht es mitunter auch einmal laut und hart zur Sache, doch am Ende finden wir immer eine Lösung.

Dennoch, von Köln nach Windeck, fährt man eine knappe Stunde. Wäre es nicht praktischer, bei einem Team in der Nähe zu spielen?

RATH: Das ist nicht so dramatisch. Wir sind zu sechst aus Köln und fahren gemeinsam nach Windeck. Außerdem trainieren wir einmal in der Woche hier in Köln. Der Zeitaufwand hält sich also in Grenzen.

Wie sieht Ihre Zukunft mit dem 1. FC Windeck aus?

RATH: Zunächst möchte ich mit der Mannschaft natürlich Mitte März die Regionalliga-Meisterschaft feiern. Was dann geschieht, ist noch nicht ganz sicher. Aber nach Lage der Dinge habe ich dann mein Studium beendet und kehre zurück nach Tschechien.

Das Gespräch führte

Sebastian Demmer

Montag, Dezember 18, 2006

1.FC Windeck - TV Hörde 1 : 3

(KSTA)

Kollektives Versagen

Der Spitzenreiter der Volleyball-Regionalliga kassiert gegen den TV Hörde die erste Saisonniederlage.

FC Windeck - TV Hörde 1:3 (25:21, 29:31, 22:25, 19:25). Irgendwann musste es ja einmal passieren. Elf lange Spiele zeigten die Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck keinerlei Anzeichen von Schwäche, schienen zu gut, zu dominant für diese Liga. Doch ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres wurde die Mannschaft von Trainer Sven Dombrowski unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit dem 1:3 gegen den TV Hörde handelte sich Windeck nicht nur die erste Saisonniederlage ein, sondern musste sich erstmals im Kalenderjahr 2006 in eigener Halle geschlagen geben. „Ich will mich jetzt nicht in Ausreden verstricken - wir waren einfach in allen Teilen des Spiels desolat“, gab Dombrowski zu.

Instabil in Annahme und Zuspiel gesellten sich immer wieder leichte Fehler in Block und Angriff zum FC-Spiel. Dennoch sicherte man sich den ersten Durchgang mit 25:21 und hatte auch im zweiten Satz vier Satzbälle. „Hätten wir davon einen verwandelt, wäre die Partie anders ausgegangen“, war sich Windecks Trainer sicher. Doch es kam anders. Mit dem Satzausgleich läuteten die Gäste die Wende ein und profitierten vom kollektiven Versagen des Tabellenführers.

„Heute hat es einfach nicht gepasst und ich muss bei der Analyse sicher bei mir anfangen“, sagte Dombrowski. „Das einzig Positive an der Sache ist vielleicht, dass wir als Mannschaft verloren haben und auch ich habe als Coach Fehler gemacht.“

Trotz der Niederlage führt der FC weiter die Liga an. Allerdings ist der Vorsprung auf Verfolger DJK Delbrück auf zwei Zähler zusammengeschrumpft. „Vielleicht war das ein Dämpfer zur richtigen Zeit, wobei ich natürlich nicht hoffe, dass uns dieser Ausrutscher am Ende noch wehtun wird“, fasste Dombrowski die Ereignisse zusammen.

FC Windeck: Wächter, Oberhäuser, Hain, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Reckermann.

Montag, Dezember 11, 2006

Dürener TV - 1.FC Windeck 0 : 3

(KSTA)

Unbegründete Sorgen von Dombrowski

Windeck - Dürener TV II - FC Windeck 0:3 (22:25, 18,25, 14:25).

Wie Sven Dombrowski, Trainer des Volleyball-Regionalligisten FC Windeck, nach der Partie zugab, war er vor dem ersten Spiel der Rückrunde beim Dürener TV II tatsächlich verunsichert. Aufgrund des Auslandsaufenthaltes von Libero Dennis Böhm, eines Muskelfaserrisses von Pavel Rath und der Tatsache, dass Jonas Reckermann nebst Sebastian Jeschor erst morgens um zehn von einem einwöchigen Karibik-Urlaub zurückkehrten, sah sich der Coach des Tabellenführers mit einigen Unwägbarkeiten konfrontiert. „Ich musste eine komplett neue Annahme zusammenbauen“, erklärte Dombrowski, „das Trio Reckermann, Kleber, Jeschor hat so noch nie zusammen gespielt. Ob so etwas dann gut geht, weiß man natürlich nicht.“

Die Sorge des 38-Jährigen erwies sich allerdings recht schnell als unbegründet. Als Beweis für die mannschaftliche Geschlossenheit agierte der FC nach kurzer Eingewöhnungsphase gewohnt dominant. Einen großen Anteil daran hatte der glänzend aufgelegte Diagonal-Angreifer Christian Köhler. „Das war wirklich phänomenal, was er gezeigt hat“, war Dombrowski voll des Lobes, „dass er ein guter Aufschläger ist, war uns bekannt, aber die Leistung heute war Extraklasse.“

Beim Stand von 15:15 kam Köhler im zweiten Satz zur Angabe und münzte gleich acht Aufschläge in Serie in Punkte um. Damit sorgte der Zwei-Meter-Mann fast im Alleingang für die Entscheidung in diesem Durchgang. Der Rest der Partie wurde dann zum Schaulaufen der Gästemannschaft.

„Neben Christian Köhler hat sich auch Jonas Reckermann ein Sonderlob verdient“, sagte Dombrowski, „die fehlende Wettkampfpraxis nach seiner langen Verletzung war ihm kaum anzumerken.“

TSV Much II - 1.FC Windeck III 0 : 3

Auch die Drittvertretung des FCW konnte im ersten Rückrundenspiel gegen das Schlußlicht der Bezirksliga 4 einen ungefärdetet 3 : 0 Sieg (11, 12, 22) einfahren. Lediglich im dritten Durchgang gelang es dem TSV Much ,wegen des unkonzentrieten Spiel der Windecker, den Satz ein wenig offener zu gestalten.

Nun geht es in die verdiente Winterpause bevor es am 13.01.2007 um 16.00 Uhr in der GHS Rosbach im Spitzenspiel gegen den MTV Köln geht.

Dienstag, November 28, 2006

TV Düren II : 1. FC Windeck (Vorschau)

Beginn der Rückrunde

Nach verlustpunktfreier Hinrunde kann die erste Herrenmannschaft eine Woche durchschnaufen um sich dann wieder ins Getümmel zu stürzen. Da steht dann der TV Düren II wieder auf dem Plan. Die Dürener bauen derzeit junge Spieler in die Mannschaft ein und haben sich im Saisonverlauf sicherlich steigern können. „Die wollen sich in der Rückrunde den Klassenerhalt sichern und sollten nicht unterschätzt werden. Wir müssen uns wieder neu motivieren und wollen möglichst früh die Weichen in Richtung Aufstiegsrelegation stellen“, warnt Trainer Dombrowski vor Übermut.

Montag, November 27, 2006

1.FC Windeck - DJK Delbrück 3 : 0

(KSTA)

Beängstigende Dominanz

FC Windeck - DJK Delbrück 3:0 (25:23, 25:21, 25:18). „Das macht mir langsam Angst“, scherzte Sven Dombrowski, Trainer der Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck, nachdem sein Team Verfolger DJK Delbrück mit 3:0 düpierte, damit die Hinrunde der Meisterschaft verlustpunktfrei abschloss und insgesamt nur drei Sätze abgeben musste. „Doch Spaß beiseite“, sagte der 38-Jährige im Moment des Triumphes und dachte bereits an die zukünftigen Aufgaben, „ich habe tatsächlich ein wenig Sorge, dass wir mental einbrechen könnten. Woche für Woche bringen wir unsere Leistung und motivieren uns erneut. Mal sehen, wie lange das noch so gut klappt.“


Es ist tatsächlich ein kleines Luxusproblem, das der FC Windeck da hat. Ernsthafte sportliche Herausforderer sind, wie die Hinrunde bewiesen hat, in der Liga derzeit Mangelware und so kann sich die Mannschaft praktisch nur selbst schlagen. „Momentan passt einfach alles“, erklärt Dombrowski. „Wenn wir verletzungsfrei bleiben und in den weiteren Spielen den nötigen Druck aufbauen können, dürfte eigentlich nicht viel schief gehen.“

Windeck hat nun ein Vier-Punkte-Polster auf die DJK und darüber hinaus das wesentlich bessere Satzverhältnis (30:3 gegenüber 26:12). Doch von ersten Planungen für die 2. Bundesliga will der FC-Trainer wenig wissen: „Das ist frühestens ein Thema, wenn wir nach dem Spiel in Senden am 13. Januar noch keine Niederlage haben.“

In der Partie am Samstag hat die bessere Annahme den Unterschied ausgemacht. Wesentlich stabiler und erprobter in Stress-Situationen, gelang es Windeck immer, in den entscheidenden Phasen der Sätze die wichtigen Punkte zu machen. Zuspieler Axel Freisewinkel vertrat Sebastian Hain, der in Schottland weilte, und bediente ein ums andere Mal Kai Oberhäuser oder Elmar Wächter, die über die Mitte nicht zu stoppen waren. „Ich muss der Mannschaft ein dickes Lob aussprechen“, sagte Dombrowski. „Ohne Ausnahme, jeder im Team hat heute überzeugt.“

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Vor zweihundert Zuschauern konnte die erste Herrenmannschaft auch Sieg Nr. 10 einfahren. Dabei wollte dann aber doch nicht so richtige Spitzenspiel-Atmosphäre aufkommen. Die Überlegenheit der Windecker war vor allen im Aufschlag zu groß. Delbrück agierte schwach in der Ballannahme und konnte so kaum Druck im Angriff aufbauen. Trainer Sven Dombrowski freute sich über den glatten Sieg: „Obwohl „Seppel“ Jeschor in den letzten Trainingseinheiten mit Rückenproblemen aussetzen musste konnten wir permanent Druck aufbauen. Das zeigt die Homogenität des Teams in dieser Saison!“ Zuspieler Freisewinkel konnte Jeschor schonen und inszenierte über die Mittelblocker Wächter und Oberhäuser oft die richtigen Angriffe. Herausragender Spieler aber war Pavel Rath, der mit einer nahezu fehlerlosen Angriffsleistung die entscheidenden Akzente setzte.


1.FC Windeck II - TV Menden 3 : 1

„Gegen einen stärkeren Gegner hätten wir heute enorme Probleme gehabt“, resumierte Spielertrainer Roland Mickus den Spielverlauf nach einem Arbeitssieg gegen die zweite Mannschaft des TV Menden. Zu viele individuelle Fehler machten den Windeckern am Sonntag Nachmittag das Leben unnötig schwer. Die Spieler von der oberen Sieg scheiterten im Angriff weniger am Gegner als an der Netzkante. Dennoch konnte sich das FCW-Team nach einer Satzniederlage im dritten Durchgang dann doch durchsetzen. „Wir haben auf fast allen Positionen ungewohnt schwach gespielt. Ohne die gute Leistung von Libero Christian Jirzik hatte das Spiel anders ausgehen können!“

Mittwoch, November 22, 2006

1.FC Windeck - DJK Delbrück (Sa. 25.11.2006, 19.00 Uhr)

Spitzenspiel

Am kommenden Spieltag hat die erste Herrenmannschaft die Möglichkeit sich um weitere zwei Punkte vom Tabellenzweiten aus Delbrück abzusetzen. Im direkten Vergleich um den ersten Tabellenplatz wird das Team um Trainer Dombrowski wohl mehr aufbieten müssen als am vergangenen Wochenende. Den Zuschauern wird jedenfalls am Samstag ein wahrer Leckerbissen geboten.

Montag, November 20, 2006

TSV Bayer Leverkusen -- 1.FC Windeck 0 : 3

(GA-Bonn)

1. FC Windeck im Spargang

Volleyball-Regionalliga-Spitzenreiter gewinnt 3:0 beim TSV Bayer Leverkusen

Windeck. (hsi) Einen Pflichtsieg konnten die Volleyballer des 1. FC Windeck gegen den Vorletzten der Regionalliga, den TSV Bayer Leverkusen, einfahren. Auswärts setzte sich der noch ungeschlagene Spitzenreiter deutlich mit 25:20, 25:15 und 25:17 durch. "Diese Partie haben wir im Spargang mit halber Kraft gewonnen", so Trainer Sven Dombrowksi.

Nach einem unkonzentrierten Start stabilisierten die Gäste ihre Annahme und steigerten sich bei den Angaben. Danach waren die Leverkusener in allen Belangen klar unterlegen. Besonders Libero Dennis Böhm, der am Abend noch in seinen Geburtstag hinein feierte, machte eine gute Partie. Für Dombrowski war diese Partie im Hinblick auf das Spitzenspiel am nächsten Samstag von Bedeutung: "Wir haben viele taktische Varianten erprobt, die wir gegen Delbrück einsetzen wollen."

DJK Delbrück gewann auswärts gegen Dresselndorf und liegt nur zwei Punkte hinter Windeck auf Rang zwei.

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Nur 50 Minuten brauchte die erste Herrenmannschaft für einen Sieg gegen die Mannchat aus der Bayer-Stadt. In den letzten Jahren hatten sich beide Teams immer wieder spannende Spiele geliefert, doch in diesem Jahr hatten die Schützlinge des ehemaligen TuS Schladern -Trainers Roman Schwarz nichts zu bestellen. Herausragender Spieler auf Windecker Seite war Libero Dennis Böhm, der mit seiner sicheren Annahme und vielen gelungenen Abwehraktionen den Grundstein für den klaren Sieg legte.

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FCW II - SG Brühl/Refrath II 3 : 0

Auch die zweite Herrenmannschaft schaffte einen Sieg im Eildurchgang. In knapp einer Stunde besiegte das Team von Spielertrainer und Zuspieler Roland Mickus die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft Brühl/Refrath. Dabei konnte er sich das Spiel einmal in aller Ruhe vom Spielfeldrand aus ansehen. Nach längerer Verletzungspause konnte nämlich Zuspieler Philipp Jirzik gegen Ende des ersten Satzes endlich wieder ins Geschehen eingreifen und mit einer guten Leistung den klaren Sieg einfahren. Nach dem Spiel freute er sich über seinen ersten Einsatz nach 6 Wochen: „Das war ein guter Aufbaugegner!“

AVC Köln II - FCW III 1 : 3

Herbstmeister

Auch im letzten Hinrundenspiel konnte die Windecker Drittvertretung einen Sieg einfahren. Gegen eine technisch schwache Mannschaft konnte der erste Satz noch klar gewonnen werden. Doch der AVC kämpfte sich mit einer starken Abwehrleistung ins Spiel zurück. Die Windecker hatten trotz schlechten Blockspiels seitens des AVC probleme den Ball in dessen Hälfte unter zu bringen und verloren zur Folge den zweiten Satz. Mit ordenlich Wut im Bauch kämpften sich die Windecker erfogreich durch den dritten Satz und konnten dann den vierten Durchgang wieder klar für sich entscheiden.

Vorschau:
1.FC Windeck III - TSV Much II
So. 10.12.2006, 12.00 Uhr in Hoffnungsthal

Freitag, November 17, 2006

TSV Bayer Leverkusen -- 1.FC Windeck (Vorschau)

(KSTA)

Gefährliche Zwischenstation

Windeck - Das nächste Spiel ist immer das schwerste. Das wusste Sepp Herberger und das weiß auch Sven Dombrowski. Und daher macht der Trainer des Volleyball-Regionalligisten FC Windeck seinen Spielern vor dem Spiel beim TSV Bayer Leverkusen (Sa., 19.30 Uhr) auch unmissverständlich klar: „Arroganz ist absolut fehl am Platz.“ Dem Trainer des Tabellenführers ist dabei durchaus bewusst, dass man als Spieler gegen den Tabellenzehnten ganz anders motiviert ist, als in einem Spitzenspiel. Und das kann gefährlich werden. „Genau hier müssen wir aufpassen“, warnt der 38-Jährige. „Natürlich ist Leverkusen nur eine Station zwischen dem Dresselndorf-Spiel und dem Match gegen Delbrück. Doch auch diese will gemeistert werden.“


In ihrem gewohnten Rhythmus bleibend, hat die Mannschaft zu Beginn der Woche noch einmal ein sehr hartes Training absolviert, die Einheit am Donnerstag aber dafür ausfallen lassen. „Einige Jungs waren leicht angeschlagen und nach der hohen Belastung der letzten Wochen ist es wichtig, zu regenerieren und Kraft zu tanken“, erklärt Dombrowski. So wird der FC in Bestbesetzung und im Vollbesitz seiner Kräfte bei Bayer auflaufen. Dort peilt man den neunten Sieg im neunten Spiel an und Windecks Trainer weiß bereits, wie dies umzusetzen ist: „Marten Lammens ist das Herzstück der Bayer-Mannschaft. Wenn es uns gelingt, ihn aus dem Spiel zu nehmen, ist das schon die halbe Miete für einen Sieg.“ Für eine Extra-Portion Motivation dürfte zudem das Wiedersehen mit einem in Windeck bekannten Gesicht sein. Roman Schwarz, Trainer der Gastgeber, war vor Sven Dombrowski und Elmar Wächter für den TuS Schladern verantwortlich.

Dienstag, November 14, 2006

Pokal-Finale: VV Human Essen : 1. FC Windeck 3:1

Im Pokalfinale war die Mannschaft von der oberen Sieg dann nahezu chancenlos. Dombrowski analysierte anschließend: „Das war eine Kombination aus Erschöpfung und fehlender Spielstärke. Essen ist eine der Topmannschaften in der 2. Bundesliga. Erst als die im zweiten Satz wechselten konnten wir mithalten und den Satz gewinnen. Wir freuen uns, dass wir es bis ins Finale geschafft haben. Es ist eine nützliche Erfahrung, gegen eine Zweitligamannschaft von der Tabellenspitze zu spielen. Jetzt konzentrieren wir uns wieder voll auf die Saison und sind froh, dass wir das enorme Pensum, das wir in den letzten zwei Wochen absolviert haben unbeschadet überstanden haben!“

TuS Mondorf : 1. FC Windeck II 3 : 0

Gegen Tabellenführer Mondorf hatte die „Zweite“ nicht viel zu bestellen. „Wir sind deutlich unter unserer Bestform geblieben. Die Niederlage geht an sich in Ordnung, aber die Anzahl der unnötigen individuellen Fehler war bedeutend zu hoch“, hakte Spielertrainer Roland Mickus die Partie ab. Die Windecker gingen mit zu viel Respekt in die Partie und kamen erst gegen Ende des Zweiten Satzes in Schwung. Mondorf spielte aber an diesem Wochenende einfach zu homogen und konnte sich durch Aufschlagserien immer wieder die entscheidenden Führung erarbeiten.

Es spielten: Spielertrainer Roland Mickus, Joschka Münchenhagen, Philipp Brücken, Jonas Brücken, Florian Mohr, Philipp Jirzik, Christian Jirzik und Robert Joest

Montag, November 13, 2006

FCW III - TV Hoffnungsthal 3 : 1

Die Drittvertretung konnte auch Ihr sechstes Meisterschaftsspiel in Folge gewinnen und bleibt somit verlustpunktfrei auf dem ersten Platz der Bezirksliga. In einem hart umkämpften Match gelang es Windeckern erst im Tiebreak das Spiel viedient für sich zu entscheiden.

Es spielten: Karl Bleiweiss, Dirk Bruchertseifer, Markus Derscheid, Bruno Jung, Marc Klüser, Detlef Köster, Dietmar Peters, Thilo Rudolphi und Oliver Schmidt

FCW I - TV Dresselndorf 3 : 1

(KSTA)

Gewackelt, aber nicht gefallen

Der überragende Pavel Rath führt den Volleyball-Regionalligisten jedoch noch zu einem 3:1-Sieg.

FC Windeck - TV Dresselndorf 3:1 (25:15, 22:25, 28:26, 25:19). Bislang erlebten die Volleyballer des FC Windeck eine recht entspannte Regionalliga-Saison. Meist war der Gegner nicht von der Klasse, um den FC in die Nähe einer Niederlage zu bringen. Doch im Spiel gegen den TV Dresselndorf sah die Sache anders aus. FC-Trainer Sven Dombrowski hatte im Vorfeld vor den „Wochen der Wahrheit“ gewarnt, in denen es zunächst gegen Dresselndorf und dann gegen Delbrück geht und prompt wurde Windeck ernsthaft gefordert.

Zeugnis des Niveaus

„Wir haben heute erstmalig gewackelt“, musste Dombrowski eingestehen, „sind aber zum Glück nicht umgefallen.“ Mit Glück hatte der am Ende doch noch recht souveräne Sieg allerdings nicht viel zu tun. Vielmehr war die Partie ein Zeugnis des Spielniveaus, das sich die Mannschaft inzwischen erarbeitet hat. Im überragenden ersten Satz spielte man den Gegner förmlich an die Wand. Die Universalwaffe im FC-Trikot, Pavel Rath, war überall zu finden und drückte diesem Durchgang seinen Stempel auf. „Doch analog zu Raths Leistung, die im zweiten Satz schwächer wurde, wurde unser gesamtes Spiel schlechter“, analysierte Dombrowski. Dresselndorf schaffte mit 25:22 den Ausgleich.

Die entscheidende Phase der Begegnung folgte in Durchgang drei. 10:15 lagen die Gastgeber bereits zurück, ehe der FC-Trainer in der fälligen Auszeit deutliche Worte fand. Windeck agierte nun wie ausgewechselt, holte auf und sicherte sich den Satz knapp mit 28:26. Danach kehrte die Souveränität zurück ins Spiel der Gastgeber. Pavel Rath zeigte sich wieder in Bestform und avancierte beim 25:19 zum Mann des Tages.

FC Windeck: Wächter, Böhm, Hain, Oberhäuser, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler.

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Was zunächst nach einem Eildurchgang aussah, entpuppte sich dann doch noch zu einer für die Zuschauer sehr ansehnlichen Partie. Im ersten Satz dominierten die Windecker noch harausragend das Geschehen und konnten den ersten Satz klar mit 25:15 für sich entscheiden. Erst dann kamen die Dresselndorfer richtig ins Spiel und gewannen folgerichtig den zweiten Durchgang. Der Siegeswille des Teams aus dem Siegerland war dann aber nach der denkbar knappen Satzniederlage im dritten Durchgang (28:26) endgültig gebrochen und so konnten die Schützlinge von FCW-Trainer Sven Dombrowski über einen weiteren Sieg im Kampf um die Tabellenspitze freuen.


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Trotz gutem Spiels nur eine 1:3-Niederlage

Nach 1 ½ Stunden stand der Sieger der Partie fest. Es war der FC Windeck, der nach dem spannenden und packenden Spiel, die Oberhand hatte und als Gewinner die Halle verlassen durfte.
Der TVD zeigte jedoch in diesem Spiel, dass sie nicht zu unrecht im oberen Drittel der Tabelle platziert sind. In einigen Spielphasen dominierten die Jungs des TV Dresselndorf die Windecker deutlich, hatten aber in der entscheidenden Phase des Spiels nicht das Glück auf der eigenen Seite.
Der erste Satz des Spiels ging deutlich an den FC Windeck, der, wie gewohnt mit routinierter Sicherheit und Erfahrung aus der letzten 2. Liga Saison, stark aufspielte und die Hicken unter Druck setzte. Bevor die Dresselndorfer wussten, wie ihnen geschah, war der erste Satz auch schon verloren.
Doch der 2. Satz startete anders. Mit neuer Motivation und genügend Selbstbewusstsein, sah man einen völlig anderen TVD auf dem Feld stehen. So kam es, dass im 2. Satz die Dresselndorfer den Ton angaben und besonders in der Abwehr sehr starke Szenen hatten. Mit 25:22 ging der 2. Satz an die Siegerländer. Der alte Siegeswille war wieder da.
Im 3. Satz lieferten sich die beiden Teams ein Kopf-an-Kopf rennen, welches an Spannung kaum zu übertreffen war. Doch das Glück lag nicht auf Seiten der Dresselndorfer und so kam es, dass der FC Windeck den Satz mit 28:26 für sich entschied.
Im 4. Satz ging es zunächst noch einmal spannend zu, doch die Windecker fanden immer mehr ins Spiel, sodass der TV Dresselndorf bereits zu Beginn des Satzes einem Rückstand von 3 Punkten hinterherjagen musste. Zum Ende setzten sich jedoch die Jungs vom FC Windeck durch und gewannen den Satz mit 25:19.
Trotz der 1:3-Niederlage müssen die Gerhard-Schützlinge aber den Kopf nicht in den Sand stecken, da sie gezeigt haben, dass sie auch einem Absteiger aus der 2. Liga und Tabellenführer gewachsen sind. Nicht nur von den mitgereisten Dresselndorfer Fans, die mit ihren Trommeln das Spiel quasi zu einem Heimspiel machten, sondern auch von Windecker Zuschauern, ernteten die Hicken Lob. Es sei eines der besten Regionalligaspiele gewesen, die sie seit langen gesehen haben.
Nächste Woche müssen die Dresselndorfer gegen den DJK Delbrück ran. Die Jungs aus Delbrück sind zur Zeit noch vor dem TVD auf dem 2. Tabellenplatz. In der kommenden Partie können die Dresselndorfer endlich wieder vor heimischem Publikum beweisen, dass sie Volleyball spielen können.



Dienstag, November 07, 2006

Vorschau Herren I (RL)

Samstag, 11.11.06 19.00 Uhr im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen

1. FC Windeck : TV Dresselndorf

Sonntag 12.11.2006 16.00 Uhr in Gladbeck WVV- Pokalfinale

VV Human Essen : 1. FC Windeck

Einen wahren Leckerbissen können die Zuschauer gegen den Lokalrivalen Dresselndorf erwarten. Gegen die Siegerländer hat es in der Regionalliga vor zwei Jahren packende Zweikämpfe gegeben. Wenn die Dresselndorfer den Anschluss an die Tabellenspitze halten wollen, müssen sie am Wochenende punkten. Das will das Dombrowski-Team unbedingt verhindern. Dombrowski: „Jetzt geht’s ans „Eingemachte“! Wir hatten einen Bomben-Saisonstart, jetzt kommen aber die schweren Brocken. Wenn wir in den kommenden Meisterschaftsspielen siegen, könnte das schon entscheidend für den Rest der Saison sein. Wir wollen wieder aufsteigen, jetzt kann das Team zeigen, das das nicht nur ein Wunsch bleiben soll!“

Am Sonntag geht’s dann um den WVV-Pokal gegen den Zweitligisten aus Essen. Die Absteiger aus der ersten Bundesliga haben sich im Halbfinale mit einem klaren 3:0 gegen Solingen durchsetzen können und gelten sicherlich als Favoriten.

MTV Köln II - FCW II 2 : 3

Nach zwei deutlich gewonnen Sätzen seitens der Windecker konnten sich die Gastgeber aus Köln noch in die Verlängerung retten, mussten dann aber letztlich doch dem Team von der oberen Sieg die Punkte überlassen. Spielertrainer Roland Mickus freute sich über die vierten Sieg im fünften Spiel: „Nach den ersten beiden Sätzen lief’s im Angriff nicht mehr so richtig rund. Wie hatten mehr Probleme in der Annahme und im Block. Im Tie-Break haben wir schon in der letzten Saison Nervenstärke bewiesen. Die Kölner haben etwas Risiko aus ihren Aufschlägen genommen. Das hat uns gereicht!“

Es spielten: Spielertrainer Roland Mickus, Joschka Münchenhagen, Philipp Brücken, Jonas Brücken, Florian Mohr, Philipp Jirzik, Christian Jirzik und Robert Joest

Montag, November 06, 2006

WVV - Pokal Halbfinale: DJK Delbrück - FCW 0 : 3

(KSTA)

In allen Belangen überlegen

Volleyball-Regionalligist FC Windeck zieht ins WVV-Pokalfinale ein.

DJK Delbrück - FC Windeck 0:3 (13:25, 23:25, 20:25). In eindrucksvoller Art und Weise haben sich die Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck für das Pokalfinale des Westdeutschen Volleyball Verbandes (WVV) in Gladbeck qualifiziert. Dort trifft die Mannschaft von Trainer Sven Dombrowski am Sonntag auf den Gewinner der Begegnung zwischen der TSG Solingen und Erstliga-Absteiger Essen.

Vor dem Spiel gegen den direkten Verfolger in der Liga, DJK Delbrück, wusste der FC nicht so recht, was ihn bei den Westfalen erwarten würde. Das Regionalliga-Spitzenspiel gegen die DJK steht bevor und so war man nicht sicher, ob man taktieren solle, um nicht alle Trümpfe auf den Tisch legen zu müssen. „Die gute Nachricht ist, dass Delbrück, mit einer Ausnahme, komplett spielte und trotzdem nicht den Hauch einer Chance hatte“, freute sich Dombrowski. Windeck selbst spielte flüssig, spritzig und effektiv, ohne dabei ansatzweise das volle Potenzial abrufen zu müssen. Im ersten Satz wurden die Gastgeber mit 25:13 förmlich überrannt. Die sehr starke Block-Feldabwehr des FC ließ die Angriffsbemühungen Delbrücks im Sande verlaufen. „Es hat einfach alles gepasst“, sagte Dombrowski, der auch im weiteren Verlauf einen ruhigen Nachmittag am Spielfeldrand verlebte. Zu jeder Zeit kontrollierte man das Geschehen auf dem Feld und siegte folgerichtig deutlich mit 3:0.

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(DJK Delbrück)

DJK scheitert im Halbfinale WVV-Pokal gegen FC Windeck

Aus für die Mannschaft von Trainer Markus Brockhoff. Gegen den Tabellenführer der Regionalliga, FC Windeck, war am heutigen Sonntag nichts zu machen. Bei der 0:3-Niederlage konnte das Team der DJK Delbrück gegen den sehr gut spielenden 2.Liga-Absteiger wenig ausrichten.
Somit heißt es für das DJK-Team, sich weiter auf die Meisterschaftsspiele zu konzentrieren und den Anschluss an den Tabellenführer zu halten.

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Auch im Halbfinalspiel um den WVV-Pokal konnten die Windcker wieder kräftig austeilen. Dem Konkurrenten um den Meistertitel aus Delbrück blieben im ersten Aufeinandertreffen nur wenig Stiche. Mannschaftskapitän Sebastian Jeschor, herausragender Spieler der Partie: “Gut dass wir die Spiele so deutlich gewinnen. Fünf Spiele in zwei Wochen, dazu die Trainingseinheiten; Das ist kein Pappenstil. Wir müssen sehen, dass sich niemand verletzt. Die richtig schweren Begegnungen kommen ja jetzt noch. Mal sehen, was wir am Sonntag im Pokalfinale dann noch drauf haben!“

Freitag, November 03, 2006

VC Marl - FCW I 0 : 3

(KSTA)

Dombrowskis Joker in der Hinterhand

Der Volleyball-Regionalligist FC Windeck trifft im Pokal auf Delbrück.

VC Marl - FC Windeck 0:3 (19:25, 25:27, 22:25). Fünf Tage, drei Spiele, drei Siege - so lautet die eindrucksvolle Bilanz der Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck, die nach Siegen gegen Wuppertal und den Zweitligisten Bonn (Pokal) auch vom selbst ernannten Aufstiegskandidaten VC Marl nicht unter Kontrolle zu bekommen waren. Die Dominanz, mit der Dombrowski seit dem Saisonstart agiert, wird beim Blick auf die Tabelle noch deutlicher. Nachdem ein Drittel der Spielzeit absolviert ist, hat der FC lediglich zwei Sätze abgeben müssen und vier Zähler Vorsprung auf den Zweiten DJK Delbrück.
"Doch die schweren Spiele stehen uns noch bevor", mahnt Dombrowski vor den Duellen mit den Verfolgern in den kommenden Wochen. Bereits am Sonntag (16 Uhr) hat man die Gelegenheit, sich ein konkretes Bild von Delbrück zu machen, denn die DJK ist der Gegner im Halbfinale des WVV-Pokals. "Wir werden zwar in voller Stärke anreisen, ob wir aber schon im Pokal alle Karten auf den Tisch legen müssen, entscheidet sich ja nach Spielverkauf", deutet der FC-Trainer an, dass man eventuell den ein oder anderen Joker für das Ligaspiel in der Hinterhand hält.
Gegen Marl wurde Windeck nicht ernsthaft gefordert. Die Wettkampf- und Trainingsbelastung der letzten Tage war den Gästen deutlich anzumerken, dennoch agiert der FC durchweg auf heinem höheren Niveau als der VC. Christian Köhler, Kai Oberhäuser und Elmar Wächter sogten mit hartem und präziesem Angriffsspiel für die entscheidenden Punkte.

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(VC Marl)

Nicht gut genug für den FC Windeck
Der Tabellenführer hatte es eilig. In gut 75 Minuten erfüllte der 1. FC Windeck seine Pflicht in Marl - und konnte sich wieder auf die rund 150 Kilometer Heimreise ins Siegerland machen.

3:0 siegte der Regionalliga-Tabellenführer in der Sporthalle der Willy-Brandt-Gesamtschule. Ziemlich deutlich, aber auch in der Höhe nicht unverdient - auch wenn sich VC-Trainer Dirk Nietmann den Abend ganz anders vorgestellt hatte.

Sein Team spielte nicht schlecht, aber lange nicht gut genug. "Um ein Team wie Windeck zu schlagen, war unsere Fehlerquote viel zu hoch. So konnten wir die Schwächen des Gegner gar nicht ausnutzen." Denn darauf bestand Nietmann: "Heute wäre es leicht möglich gewesen, Windeck zu schlagen."

Aber der VC Marl tut sich derzeit schwer, einen Satz konzentriert und unfallfrei von Anfang bis Ende zu spielen. Was nicht nur an einem Akteur liegt. Durchs ganze Team ziehen sich Fehler: eine schwache Annahme hier, ein nachlässiges Zuspiel dort und obendrein ein vermeintlich sicherer Angriffsschlag, der im Aus landet. Kapitän Axel Lowski: "Vier, fünf solcher Fehler haben wir in jedem Satz - und wir bekommen sie einfach nicht raus."

Anders als die Gäste, die am vergangenen Wochenende mal eben noch den Zweitligisten Fortuna Bonn aus dem WVV-Pokal geworfen hatten. Die Windecker spielten ihren Streifen konsequent und tadellos herunter. Im ersten gaben sie sich keine Blöße (19:25). Im zweiten wackelten sie gegen Ende, weil es dem VC Marl gelang, endlich mal über mehrere Ballwechsel Druck aufzubauen.

Die Marler glichen zum 23:23 aus und erkämpften sich einen Satzball. Aber mit einer Auszeit drehten die Gäste dem Marler Spiel clever den Saft ab - und fanden selbst wieder in die Spur (25:27). Der dritte Durchgang verlief bis zum 11:11 ausgeglichen - dann erzwang der Tabellenführer einen 12:15-Vorsprung und verteidigte den bis zum Schluss (22:25). Sehr zur Freude von Jonas Reckermann: Der Weltklasse-Beachvolleyballer, den der 1. FC Windeck noch in der Hinterhand hat, saß in Marl auf der Bank - als Zuschauer. thb-

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(WAZ)

Marathonis auf der Kurzstrecke

VC Marl verliert glatt gegen Spitzenreiter Windeck.

Zu hohe Fehlerquote

VOLLEYBALL REGIONALLIGA VC Marl 1. FC Windeck 0:3 Sätze: 19:25, 25:27, 22:25 VC Marl: Birkholz, Möllers, Kaesler, Ratajczak, Binger, H. Weßel, Holthausen, Lowski, M. Weßel, Bonner, Piechowiak, Heinrich Was bleibt von Gerhard Schröders Amtszeit, hat der Altkanzler ja selbst gerade in seinen Memoiren ("Entscheidungen") dargelegt.

An einen weiteren bleibenden Wert dieser Zeit erinnerte der VC Marl, der gestern als Pausenmusik zwischen den Sätzen die Vertonung des Schröder-Satzes "Hol´ mir mal ´ne Flasche Bier" unters Volk brachte.

Beim Gastspiel des Spitzenreiters 1. FC Windeck blieb ebenfalls was übrig, für den VC Marl. Zwar keine Punkte, aber verschiedene Erkenntnisse.

"Wir haben heute gesehen", sagte Dirk Nietmann in kanzlerhafter Diktion, "dass wir noch an persönlichen Zielen arbeiten müssen."

So weit der Kanzler Nietmann. Einen Atemzug später der Trainer Nietmann: "Wir müssen bei einigen noch Technik und die Sicherheit festigen", sagte er, "unsere Fehlerquote war einfach zu hoch."

Der Coach fand, dass Windeck (früher TuS Schladern) wohl nie so leicht zu schlagen gewesen sei. Was dann doch der Unterschied war, hatte er seinem Team nach dem verlorenen ersten Satz schon selbst gesagt: "So leicht wie heute wird´s nie wieder, wir sind besser als die!" - Dann sein entscheidender Zusatz: "Aber nur ohne diese Fehler!"

Die Sätze verliefen ausgeglichen. Aber Windeck reichten in den Durchgängen eins und drei jeweils zwischen zwei bis vier Punkten Vorsprung, um sie einzupacken. Wenn der VC dann mal zum Angriff auf diesen Vorsprung ansetzte, bremste er sich oft selbst aus. Durch eigene Fehler.

Richtig knapp war der zweite Satz, da schienen sich die Marler wieder in die mittlerweile berüchtigten Heimspiel-Marathonis zu verwandeln. Das klappt aber nicht immer mit Erfolg. Noch so eine Erkenntnis. S.F.

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Obwohl man den Windeckern die hohe Belastung anmerkte, hatten das Team aus Marl keine Chance auf einen Satzgewinn. Stark agierte Christian Köhler in den Reihen der FC-Spieler. Trainer Dombrowski freute sich über den klaren Sieg: „Im Außenangriff waren wir heute etwas schwächer, da mussten die anderen mehr tun. Wir haben eine ausgeglichene Truppe in diesem Jahr, das macht uns unberechenbar!“

Pokal-Viertelfinale: SSF Fortuna Bonn - FCW 2 : 3

(GA-Bonn)


Ein Pokalspiel als verschärfte Trainingseinheit

Volleyball-Zweitligist SSF Fortuna unterliegt dem Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Windeck mit 2:3 - Bonns Trainer Manfred Kaiser nutzt die Partie zum Experimentieren, Sven Dombrowski freut sich über den Erfahrungszuwachs


Bonn. Im Viertelfinale des WVV-Pokals setzte sich Volleyball-Regionalligist 1. FC Windeck in einem knappen Spiel beim Zweitligisten SSF Fortuna Bonn mit 3:2 (16:25, 38:36, 23:25, 25:15, 13:15) durch.



Bei den Bonnern, die in der 2. Bundesliga als Aufsteiger um den Klassenerhalt kämpfen, fehlten mit Dominik Neswadba, Benjamin Brücken und Michael Overhage gleich drei Stammspieler. Diese Situation nutzte Trainer Manfred Kaiser jedoch, um eine völlig neue Aufstellung auszuprobieren und den bisherigen Ersatzspielern mehr Einsatzzeit zu geben.

Somit spielten neben Christoph Schwenk, Sebastian Vieten und Holger Schmidt erstmals auch der junge Zuspieler Tomasz Kocian, Jan Gehm, Florian Effler und Jörn Kleinbub in der Startformation. Nachdem sich die Gastgeber im ersten Satz erst einmal zusammenfinden mussten, gelang die Feinabstimmung danach schon deutlich besser.

Im hart umkämpften zweiten Durchgang vergaben die Windecker gleich acht Satzbälle und sahen schließlich die Sportfreunde mit 38:36 jubeln. Letztlich konnte sich aber doch der Tabellenführer der Regionalliga über den Einzug ins Pokal-Halbfinale freuen. "Ich bin alles andere als enttäuscht", so Kaiser.

"Wir haben viel experimentiert und dennoch ordentlich gespielt." Sicherlich wäre aber nach vier Niederlagen in der 2. Bundesliga ein Sieg im Pokalspiel für das Selbstbewusstsein förderlich gewesen. Auch der Windecker Trainer Sven Dombrowski freute sich über den Verlauf des Spiels. "Gegen einen starken Gegner anzutreten, war für uns ein sehr gutes Training."

Am Vorabend hatte sich der Regionalliga-Spitzenreiter im Punktspiel deutlich mit 25:20, 25:17 und 25:22 gegen den SV Bayer Wuppertal durchgesetzt, der dem Druck der Gastgeber nicht gewachsen war. Für Windeck reichte eine durchschnittliche Leistung zum Sieg, da sich die Wuppertaler durch viele unnötige Fehler selbst das Leben schwer machten.

"Ich bin froh, dass wir nach einem so leichten Spiel gegen die SSF Fortuna auch mal knappe Sätze zu bestehen hatten, in denen man die Nerven behalten muss", so Dombrowski. Das stimme für die schweren Partien gegen Delbrück und Dresselndorf optimistisch.

Doch bevor es gegen die direkten Konkurrenten um die Meisterschaft geht, muss Windeck zunächst am Mittwoch beim Tabellensechsten VC Marl antreten (18 Uhr). Die Marler hatten sich eigentlich den Aufstieg zum Ziel gesetzt, müssen aber nach drei Niederlagen bereits einem Sechs-Punkte-Rückstand zu den ungeschlagenen Windeckern hinterherlaufen.

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Doppelte Belastung gemeistert

Im Pokal-Viertelfinale konnte sich das Dombrowski-Team gegen eine ersatzgeschwächte Bonner Truppe knapp mit 2:3 behaupten und ist nun für das Halbfinale gegen Delbrück qualifiziert.

Am Vorabend hatte sich der Regionalliga-Spitzenreiter im Punktspiel deutlich mit 25:20, 25:17 und 25:22 gegen den SV Bayer Wuppertal durchgesetzt, der dem Druck der Windecker nicht gewachsen war. Für Windeck reichte eine durchschnittliche Leistung zum Sieg, da sich die Wuppertaler durch viele unnötige Fehler selbst das Leben schwer machten.

FCW I - SV Bayer Wuppertal II 3 : 0

(KSTA)

Glatt, aber glanzlos

Rhein-Sieg - Die Mannschaft von Trainer Sven Dombrowski ist beim 3:0-Sieg trotz einiger Nachlässigkeiten in allen Belangen überlegen.

FC Windeck - SV Bayer Wupper tal II 3:0 (25:20, 25:17, 25:23). Vielleicht ist die wichtigste Erkenntnis, die die Volleyballer des FC Windeck aus dem Spiel gegen den SV Bayer Wuppertal II ziehen können, die, dass manchmal auch eine eher mäßige Leistung in der Regionalliga ausreicht, um eine Partie für sich zu entscheiden.



„Wir waren Wuppertal in allen Belangen überlegen“, sagte FC-Trainer Sven Dombrowski nach dem glatten, aber glanzlosen Erfolg. Zu Beginn waren den Hausherren die Motivationsprobleme für die Begegnung gegen die junge Bayer-Truppe deutlich anzumerken. Zahlreiche Fehler beim Aufschlag hielten die Gäste im Spiel und erst in der entscheidenden Phase des ersten Satzes zog man das Tempo etwas an.

Mitte des zweiten Satzes wechselte Dombrowski. Für Zuspieler Axel Freisewinkel kam Sebastian Hain und auch mit dieser personellen Veränderung kam kein Bruch ins Windecker Spiel. Mit 25:17 sicherte man sich den zweiten Satz und sorgte damit für die Vorentscheidung. Dass die unerfahrene Wuppertaler Mannschaft noch einmal zurück kommen würde, war äußerst unwahrscheinlich - und dies bestätigte sich. Der FC gewann ohne Mühe Satz drei (25:23) und damit war es geschafft - Saisonsieg Nummer sechs. „Das war wirklich kein spektakulärer Volleyball, aber die heiße Phase steht uns erst bevor“, sagte Dombrowski, „in den nächsten vier Wochen geht es gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion.“

TSG Solingen - FCW I 1 : 3

(KSTA)

Fünfter Sieg im fünften Spiel

Der Volleyball-Regionalligist untermauert mit dem 3:1 bei der TSG Solingen die Tabellenführung.

TSG Solingen - FC Windeck 1:3 (20:25, 30:28, 20:25, 18:25.

Sven Dombrowski hatte sein Team im Vorfeld gewarnt: „Das wird kein Spaziergang.“ Damit sollte der Trainer der Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck Recht behalten, denn kaum hatte das Spiel begonnen, sah er sich zur ersten Auszeit genötigt. „Wir haben den Start völlig verpennt und direkt mit 3:11 zurück gelegen.“ Dombrowskis Worte zeigten Wirkung. Der FC schien nun auch mental in der Solinger Halle angekommen zu sein und es entwickelte sich das erwartet gute Spiel mit hochklassigen Ballwechseln. Die Annahmeprobleme hatte der FC inzwischen behoben und mit zahlreichen guten Blockaktionen kämpfte er sich zurück.



Beim Stand von 18:17 war man wieder im Geschäft, und die Gäste spielten plötzlich wie aus einem Guss. Mit 25:20 sicherte sich Windeck Satz eins. Der zweite Durchgang entwickelte sich zu einem echten Krimi. 25:25, 26:26, 27:27 - der zweite Satz wollte einfach keine Entscheidung finden. Trotz dreier Satzbälle schaffte es der FC nicht, die 2:0-Führung zu sichern. Stattdessen scheiterte Pavel Rath am Solinger Block - Satzausgleich.

Doch in der Folge dominierte die Dombrowski-Truppe das Geschehen auf dem Feld. Allen voran Kapitän Sebastian Jeschor. „Das war schlichtweg überragend, was Sebastian heute gespielt hat“, geizte sein Trainer nicht mit Lob. Egal von welcher Position, der Außenangreifer verwandelte hochprozentig, spielte praktisch fehlerfrei.

Logische Konsequenz der Windecker Dominanz war das 25:20 und 25:18 in den Sätzen drei und vier. Mit dem fünften Erfolg im fünften Spiel baut die Mannschaft seine Siegesserie weiter aus und rangiert ungefährdet auf Rang eins der Tabelle.

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Mit dem Siege gegen den Aufsteiger TSG Solingen wird die erste Herrenmannschaft ihrere Favoritenrolle ge-recht. Das Team um Zuspieler und Ex-Bundesligist Daniel Reitemeyer konnte nach einer starken Anfangspha-se im ersten Satz nur noch im im zweiten Durchgang Paroli bieten und in einem kämpferischen Spiel diesen für sich verbuchen. Ein überragender Sebastian Jeschor auf Windecker Seite machte aber dann in den darauffol-genden Sätzen drei und vier mit einer nahezu fehlerfreien Angriffleistung alle Solinger Träume von einem Sieg zunichte. Jeschor kommentierte das Spiel anschließend treffend: „Am Anfang mussten wir uns durchbeißen. Nacher hat’s dann richtig Spaß gemacht.“ Trainer Sven Dombrowski freut sich über die weiße Weste nach fünf Spielen: „Eine ideale Ausgangsposition für die kommenden Spiele. Es kann einem in knappen Begegnungen auch schon mal helfen, für unschlagbar gehalten zu werden. Es ist allerdings auch immer schwer, das ganze Potential von Anfang an abzurufen. So hohe Rückstände wie im ersten Satz holt man nicht immer auf und bau-en den Gegner nur unnötig auf.“

TG RE Schwelm - FCW I 0 : 3

(KSTA)

Defizite ohne Folgen

TG Rote Erde Schwelm - FC Windeck 0:3 (20:25, 23:25, 22:25). Versprochen ist versprochen und so dürfen sich die Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck nach dem glatten 3:0 in Schwelm über eine freie Woche freuen, die ihnen Trainer Sven Dombrowski im Falle eines Erfolges bei der TG in Aussicht gestellt hatte. „Das erste Saisonziel ist erreicht“, freute sich der Übungsleiter nach der Partie, „bis zur kurzen Herbstpause hieß es, keine Punkte abzugeben und das ist uns mit vier Siegen aus vier Spielen und nur einem Satzverlust eindrucksvoll gelungen.“ Ernsthaft in Gefahr geriet die freie Woche für die Spieler in Schwelm allerdings nicht. Dafür offenbarte der Gastgeber einfach zu viele Schwächen, die FC-Trainer Dombrowski sogar zu einer Prognose hinrissen. „Wenn sich das Team nicht gewaltig steigert, wird man wohl absteigen.“

Auftakt: Christian Köhler (rechts) startet mit dem FC Windeck in die Saison.

So fiel beim 3:0 auch nicht weiter auf, dass Windeck selbst phasenweise anfällig für Fehler war. „Wir haben taktisch einiges ausprobiert und versucht, mit einem Mittelblocker-Dreieck zu spielen. Dass dann in der Praxis nicht alles auf Anhieb klappt, ist logisch“, sagte Dombrowski. Vornehmlich in der Blockabstimmung sowie bei den Laufwegen waren Defizite auszumachen, die man in den weiteren Trainingseinheiten abzustellen versucht. Dennoch ging Satz eins locker mit 25:20 an die Gäste.

In Durchgang zwei spielte sich dann Martin Kleber in den Mittelpunkt. Achtmal schlug er auf und achtmal punktete der FC. 14:4 führte man zu diesem Zeitpunkt und obwohl sich Schwelm nicht aufgab holte sich Windeck die 2:0-Satzführung. Im Glauben des sicheren Sieges ließen es die Gäste dann etwas ruhiger angehen, was prompt bestraft wurde. Beim Stand von 11:17 musste Dombrowski notgedrungen eine Auszeit nehmen. „Ich habe deutlich gemacht, dass ich nicht vorhabe hier länger als nötig zu bleiben. Meine Jungs haben das wohl ähnlich gesehen.“

Umgehend agierte der FC wieder mit der nötigen Konzentration und drehte den Rückstand in eine 20:19-Führung. Der Schwelmer Widerstand war spätestens jetzt gebrochen.

SG Brühl/Refrath : FCW II 3:0

Da ging nicht viel am vergangenen Wochenende gegen die Spielgemeinschaft. Trotz kämpferischer Einstellung reicht es am Ende nicht zu einem Satzgewinn. Die Gegner aus dem Kölner Raum konnten immer wieder Auf-schlagserien im Feld der Windecker unterbringen und sich jeweils den nötigen Vorsprung herausarbeiten. Ob-wohl sich das Team von der oberen Sieg besonders im Schnellangriff über Philipp Brücken zu überzeugen wusste, reichte die Angriffsleistung insgesamt nicht aus. „Wir standen in der Ballannahme enorm unter Druck und konnten so nicht unsere Möglichkeiten ausnutzen. Der Ausfall von Marian Brücken hat sein übriges dazu getan!“ Der war schon zu Beginn des ersten Satzes mit Philipp Brücken zusammengestoßen und musste mit einer Platzwunde über dem linken Ohr vorzeitig die Segel streichen.

FCW III - SC Janus Köln 3 : 2

In einem hart umkämpften Match konnten sich die Windecker mit einer mäßigen Leistung knapp mit 3 : 2 gegen den zweiten der Bezirksliga durchsetzen. Erst mitte des vierten Satztes fand das Team zu gewohnter Spielstärke und konnte im Tiebreak mit einem starken Angabe- und Blockspiel die Kölner mit 15:3 niederringen.

Vorschau:
Samstag, 11.11.2006, 16.00 Uhr, GHS Rosbach

FC Windeck III - TV Hoffnungsthal

FCW I - ASV Senden 3 : 0

Sieg im Eildurchgang

Ohne die erwartete Spannung verlief das Spiel gegen den Aufsteiger aus Senden. Die Windcker mussten ledig-lich im zweiten Durchgang in die Verlängerung, konnten den aber auch mit 27:25 für sich entscheiden. Trainer Sven Dombrowski freute sich, dass er allen Akteuren Spielzeit geben konnte: „Sozialwechsel waren in der letz-ten Saison nicht drin. Es ist gut, dass alle Spieler zum Einsatz kommen können. Das kann noch einmal sehr wichtig sein. Leider vermisse ich derzeit die wirklich heißen Spiele. Ich sehe die Gefahr, dass wir dann, wenn es einmal darauf ankommt nicht die Spannung halten können und uns dann in den wirklich wichtigen Spielen die Sätze verloren gehen.“ Neuzugang Matthias Karger wusste bei seinem Debut am vergangenen Wochenende zu überzeugen. Altveteran Elmar Wächter brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Er ist ein fertiger Spieler mit einer ausgefeilten Technik. Das kann für unser Team noch sehr wichtig werden. Er strahlt jetzt schon Si-cherheit und Ruhe aus!“ Besonders im Aufschlag wusste Karger Akzente zu setzen.

AVC Köln I - FCW III 0:3

Auch am vierten Spieltag gegen den Landesligaabsteiger aus Köln konnten sich die Bezirksligisten aus Windeck mit klaren aber hart umkämpften 3 : 0 (19,29,24) gegen den AVC durchsetzen und bleiben somit ohne Satzverlust auf dem ersten Tabellenplatz. Nach einem ungefärdeten ersten Durchgang für den FC steigerten sich die Kölner und konnte viele Punkte durch ihre Mittelposition erzwingen. Dies brachte die Windecker ab nicht aus der Ruhe und sicherten sich die Sätze zwei und drei jeweils in der Verlängerung.

1.FC Spich - FCW II 1:3

Harter Kampf

Mit drei Verletzten Spielern musste die zweite Mannschaft gegen den 1. FC Spich antreten. Libero Christian Jirzik hatte sich am Vorabend beim Training am linken Sprunggelenk verletzt und auch Marian Brücken musste schon eine Woche wegen einer Hüftprellung pausieren. Philipp Jirzik laboriert seit zwei Wochen an einer Rückenverletzung und konnte gar nicht spielen.
Dennoch konnten nur fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen das Team von der oberen Sieg aus dem Konzept bringen. Nach einer 7-Punkte-Führung ging der sicher geglaubte erste Satz dann doch noch an die Gast-geber. Einem ungebrochenen Kampfgeist ist es zu verdanken, dass die Windecker letztlich als Sieger vom Spiel gingen. Zuspieler und Trainer Roland Mickus freute sich besonders über die Leistung des Youngsters Jonas Brücken: „In den entscheidenden Situationen hat er eine fantastische Quote im Angriff gehabt. Das hat uns und ihm sehr viel Sicherheit gegeben.“ Dass Christian Jirzik trotz seiner Verletzung nahezu fehlerlos spielte war aber sicherlich der spielentscheidende Faktor.

Es spielten: Spielertrainer Roland Mickus (Zuspieler), Joschka Münchenhagen (MB), Philipp Brücken (MB), Jonas Brücken (Annahme/AA), Marian Brücken (Annahme/AA), Florian Mohr (Diagonal) Philipp Jirzik (AA), Christian Jirzik (Libero) und Robert Joest (Annahme/AA)

FCW III - Homburg-Nümbrecht 3:0

Auch am 3. Spieltag konnte sich die Drittvertretung des FC Windeck mit einer nur durchschnittlichen Leistung klar mit 3:0 gegen den Lokalrivalen aus Nümbrecht durchsetzten und steht nun mit 6:0 Punkten und 9:0 Sätzen auf dem ersten Platz der Bezirksliga.

TV Hörde - FCW I 1 : 3

(KSTA)

Fallrückzieher zur Abwehr eines Satzballs

Axel Freisewinkel bringt den Volleyball-Regionalligisten FC Windeck spektakulär ins Spiel zurück.
TV Hörde - FC Windeck 1:3 (16:25, 19:25, 25:22, 26:28). Dass eine gute allgemeine sportliche Ausbildung in den Spielsportarten nicht schaden kann, ist unbestritten. Doch dass zum Beispiel fußballerisches Geschick auch in der Volleyball-Regionalliga weiterhelfen kann ist eher neu. So hat Windecks Zuspieler Axel Freisewinkel beim TV Hörde in Tradition des Schalkers Klaus Fischer nicht nur seine Ballkünste vorgeführt, sondern mit einem spektakulären Fallrückzieher auch gleich einen Satzball abgewehrt. „Hörde war so verdutzt, dass sie den Ball prompt ins Netz geschlagen haben“, berichtete FC-Trainer Sven Dombrowski.

Wie wichtig diese Einlage für den FC war, wird beim näheren Betrachten des Spielverlaufs deutlich. Nach souveränem Auftakt gingen die ersten beiden Durchgänge klar an die Gäste. In der Gewissheit des sicheren Sieges schaltete der FC jedoch drei Gänge zurück und gab den dritten Durchgang ab. Auch in Satz vier spielten plötzlich nur noch die Gastgeber. Allerdings nur bis zu besagtem Satzball. Mit der Aktion war das Momentum plötzlich wieder auf der Seite des Dombrowski-Teams, das nun all seine Routine ausspielte und sich dann doch noch mit 3:1 aus der Affäre zog. „Da war allerdings eine Menge Glück dabei“, musste Dombrowski eingestehen, „wir haben den TV nochmal stark gemacht und es verpasst, vorzeitig die Entscheidung zu suchen.“

Größter Kritikpunkt des Trainers am Spiel seiner Mannschaft waren die zahlreichen unnötigen Fehler. So hätten vor allem beim Aufschlag, mit Ausnahme von Sebastian Jeschor, alle FC-Spieler schon einmal bessere Tage gehabt. „Generell müssen wir unser Spiel der neuen Liga anpassen. Weniger Risiko beim Aufschlag ist eben manchmal mehr. Anders als in der zweiten Liga unterlaufen dem Gegner öfter Fehler in der Annahme“, weiß der Trainer. Doch trotz aller Kritik ist Windeck in Hörde eines gelungen: der erste Auswärtserfolg seit Dezember 2005.

FC Windeck: Böhm, Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler.
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(TV Hörde)

1:3 gegen FC Windeck im ersten Heimspiel


Trotz einer Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Saisonspiel in Delbrück konnte unsere Mannschaft auch gegen den Meisterschaftsmitfavoriten aus dem Bergischen Land nicht gewinnen.
Dabei schrammte die M1 äußerst unglücklich an einem Tie - Break vorbei.
Zu viele verschlagene Aufschlägen und taktische Fehler bescherten dem TVH im 1. Satz ein 16:25.
Einige taktische Umstellungen und individuell verbessete Leistungen hielten den 2. Satz bis zum 19:19 offen.Ein unerklärlicher Einbruch in allen Mannschaftsteilen ergab bis zum Satzende keinen einzigen Punkt mehr.
Erst im 3. Satz passte zur taktischen Marschroute auch die konstante Leistung.Mit 25:22 konnte der Satz relativ sicher gewonnen werden und machte Hoffnung auf mehr.
Bis zum 21:17 und 24:22 ging die Rechnung auf.Schöne Angriffe über die Mitte, taktisch gut eingesetzte Rückraumangriffe ließen den Tie - Break in Reichweite rücken.Doch "dumme" Eigenfehler und eine für den Gegner entwickelte Dachkonstruktion verhinderten genau dies.

Mal wieder: Schade, es war mehr drin! Jetzt müssen die Punkte gegen Schwelm am nächsten Samstag in Hörde geholt werden. Kommt und unterstützt uns!!!

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Auch im zweiten Spiel konnte sich die erste Herrenmannschaft trotz Minimalbesetzung gegen den TV Hörde behaupten. Mit dem ersten Auswärtssieg seit Dezember 2005 beendet das Team um Trainer Sven Dombrowski eine lange Negativserie. Nach zwei klaren Satzgewinnen konnten die Dortmunder den dritten Satz für sich ent-scheiden und noch einmal unverhofft ins Spiel zurückfinden. Erst eine spektakuläre Fußballeinlage des Zuspie-lers Axel Freisewinkel beendete die Siegträume der Mannschaft aus Hörde. Freisewinkel konnte mit einem ge-wagten Fallrückzieher den Ball vom Spielfeldrand wieder zurück ins Feld spielen. Die Überraschung der Hörder war dementsprechend groß und wohl ausschlaggebend für die folgenden Fehler, die den Windeckern dann doch noch den Satzgewinn bescherte.

MTV Köln III - FCW III 0:3

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherte sich die Drittvertretung des FC Windeck den zweiten 3:0 Erflog in Folge.

Die Mannschaft erwartet am kommenden Samstag (23.9.)um 16.00 den Lokalrivalen aus Nümbrecht in der Hauptschule Rosbach.

DV Deutz - FCW II 0:3

Saisonstart im Eildurchgang

Die zweite Mannschaft benötigte nur 56 Minuten für den ersten Sieg in der neuen Spielklasse. Die Mannschaft des TV Deutz hatte der herausragenden Blockabwehr der Windecker nichts entgegenzusetzen. Obwohl das Team von der oberen Sieg im Spielaufbau stark unter Druck stand und oft nur über hohe Außenangriffe punkten konnte war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Spielertrainer Roland Mickus freute sich besonders über die Leis-tung von Mittelblocker Joschka Münschenhagen, der trotz fehlender Trainingseinheiten in der Vorbereitung eine erstklassige Leistung ablieferte.

Es spielten: Spielertrainer Roland Mickus (Zuspieler), Joschka Münchenhagen (MB), Philipp Brücken (MB), Jonas Brücken (Annahme/AA), Marian Brücken (Annahme/AA), Florian Mohr (Diagonal) Philipp Jirzik (AA) und Christian Jirzik (Libero), Robert Joest (Annahme/AA)

TSV Much II - FCW III 0:3

Auch die Dritte konnte im ersten Meisterschaftsspiel die ersten Punkte einfahren. „Wahrscheinlich macht sich unsere gute Vorbereitung bezahlt!“ Nachdem die Mannschaft um Kapitän Oliver Schmidt in der vergangenen Saison durch die Relegation erst den Klassenerhalt sichern konnte, freut man sich natürlich über den gelungenen Saisonstart.

Donnerstag, November 02, 2006

FCW I - TV Düren II 3 : 0

(KSTA)

Einstündiger Saisonauftakt


Dem Volleyball-Regionalligisten kommt die Erfahrung aus der 2. Liga zugute.
FC Windeck - Dürener TV II 3:0 (25:20, 26:24, 25:20). Nach nicht viel mehr als einer Stunde war schon wieder alles vorbei. Die Regionalliga-Volleyballer des FC Windeck hatten soeben im Schnelldurchgang den ersten Saisonsieg eingefahren und Sven Dombrowski schien noch merklich angetan: „Das war eine sehr souveräne Angelegenheit. Ich konnte allen im Kader Spielzeit einräumen, ohne dass ein Bruch in unser Spiel gekommen wäre.“

Vor allem Libero Dennis Böhm zeigte eine couragierte Leistung und agierte stark in der Annahme. Eine gelungene Premiere im FC-Dress feierte auch Mittelblocker Kai Oberhäuser, der gleich in seinem ersten Regionalliga-Spiel Akzente setzen konnte. „Es ist schön zu sehen, dass trotz der durchwachsenen Vorbereitung alle ihre Leistung gebracht und damit ihren Teil zum Sieg beigetragen haben“, sagte Dombrowski.

Lediglich im zweiten Satz konnte Windeck nicht überzeugen und machte es unnötig spannend. Zeitweise agierte man zu lässig, produzierte einfache Annahme- und Aufschlag-Fehler, so dass die Gäste aus Düren nahe am Satzgewinn waren. Doch beim Stand von 23:23 merkte man dem Dombrowski-Team die Zweitliga-Erfahrung an und so ging Durchgang zwei, trotz Schwächephase, mit 26:24 an die Hausherren.

„Es war sicherlich ein Vorteil, dass wir nicht bei jedem Ball zu 100 Prozent gefordert wurden. Dadurch konnten wir trotz des Durchhängers einen am Ende ungefährdeten 3:0-Erfolg einfahren“, freute sich Dombrowski.

FC Windeck: Wächter, Böhm, Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath.





Saisonstart

Mit einem Klassiker startete die erste Herrenmannschaft in die Saison 2006-2007. Die Reserve aus Düren hatte allerdings an diesem Abend keine Chance gegen das Team von Sven Dombrowski. Einige neue Spieler gilt es wohl in den Reihen des Dürener Bundesliga-Clubs für höhere Aufgaben vorzubereiten. Dies machte sich dann auch teilweise in der Abstimmung bemerkbar. Abteilungsleiter Lothar Peukert freute sich über den gelungenen Saisonstart: „Das sind die ersten Punkte für den FC Windeck. Ich hoffe das ist ein gutes Omen.“

Trainer Sven Dombrowski kann auch in dieser Saison auf einen starken Kader zurückgreifen, auch wenn es ein paar personelle Veränderungen auf der Mittelblockposition gegeben hat. Für den ausgeschiedenen Andi Brewig konnte das Team den Mucher Kai Oberhäuser verpflichten. Der Student von der Kölner Sporthochschule kam sozusagen im Austausch: „Wir hätten Andi gerne noch für eine weitere Spielzeit in unserer zweiten Mannschaft in die Pflicht genommen, aber er war nicht dazu zu überreden, die langen Fahrten zum Training in Windeck in Kauf zu nehmen und hat seinen Pass beim TSV Much abgegeben“, bedauert Manager Roland Mickus.

Was den Neuzugang betrifft, freute sich Sven Dombrowski über die ersten Ergebnisse aus den Trainingseinhei-ten: „Im Angriff ist Kai eine Bereicherung, die Trainingseinheiten der Vorbereitung scheinen sich im Mittelblock auch schon bemerkbar zu machen. Im Training gibt er immer hundert Prozent und will möglichst schnell den Anschluss schaffen!“

Schmerzlich ist allerdings der Weggang von Martin Kern. Der Beachvolleyballer absolviert in den Herbst- und Wintermonaten ein Auslandspraktikum in Brasilien. Mickus musste die Entscheidung des Studenten für Sport-ökonomie zähneknirschend hinnehmen: „Das Studium geht vor, gerade im Sportbereich sind Auslandssemester sehr wichtig. Martin will unter anderem seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern. . Leverkusen hat ihm und seinem Partner ein super Angebot gemacht. Da konnten wir nicht mithalten!“

Mit der Firma Wassertechnik Essen (WTE) konnte sich der Verein auch in diesem Jahr wieder einen Haupt-sponsor sichern. „Wir haben uns in der vergangenen Woche sehr gefreut, als uns die WTE für eine weitere Saison ihr finanzielle Untersützung zugesagt hat“, so Mickus. Auch Fußballmäzen Franz-Josef Wernze enga-giert sich in diesem Jahr stärker in der Volleyballabteilung. „Damit haben wir einen großen Teil der Finanzierung gesichert. Wenn es uns gelingt, die in Windeck und Umgebung ansässigen Unternehmer wieder für den Volley-ball zu gewinnen, können wir uns ganz auf die sportlichen Dinge konzentrieren. Wir wollen wieder in die 2. Bun-desliga und visieren einen Platz an der Tabellenspitze an. Ich hoffe, dass uns die Fans trotz des Abstiegs treu geblieben sind.“ Die waren dann in der ersten Partie doch eher etwas rar gesät. „Wir müssen noch mehr Wer-bung für die erste Mannschaft machen. Die Zusammenarbeit mit unserem Gemeindeblatt klappt leider nicht immer, da werden unsere Ankündigungen des Öfteren nicht veröffentlicht.“