13.12.2008, Essen: Erst Vorfreude – dann Niederlage
Beim Gastgeber VV Humann Essen herrschte eine Gewisse Vorfreude auf den Spieltag gegen den 1. FC Windeck in der Wolfskuhle in Essen. Axel Freisewinkel, der Zuspieler der Windecker, spielte vor einigen Jahren in der Essener Mannschaft und ist gern gesehener Gast in der Halle. Die Vorfreude wandelte sich jedoch nach eineinhalb Stunden in Frust über eine Niederlage um. Mit einem 3:1 Sieg und 2 Punkten mehr in der Tasche verließen die Windecker in Siegeslaune die Wolfskuhle in Essen. Sowohl Essen als auch Windeck zeigte eine nur durchschnittliche Leistung, die auf Windecker Seite nach oben hin nur durch Jonas Reckermann und Daniel Wernitz durchbrochen wurde. Beide Spieler waren im Angriff und Block deutlich agiler als der Rest der Truppe und hatten somit maßgeblichen Einfluss auf den Sieg. Etwas Unruhe auf beiden Seiten des Netzes wurde durch die Unparteiischen ins Spiel gebracht. Sie sorgten für umstrittene Punktentscheidungen, die zwischen den Mannschaften Diskussionen aufkommen ließen und letztendlich für eine gelbe Karte auf Essener Seite sorgten. Vielleicht waren dies Gründe dafür, dass die Heimmannschaft im vierten Satz mehr mit sich selbst und den Schiedsrichtern beschäftigt war und der 1. FC Windeck einen wichtigen Auswärtssieg ergattern konnte.
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Samstag, 20. Dezember 2008 19.00 im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen
1. FC Windeck : TSGL Schöneiche
Im nun anstehenden letzten Heimspiel in dieser Saison stehen sich der FCW und die TSGL Schöneiche gegenüber. Der direkte Tabellennachbar könnte mit einem Sieg gegen Windeck von den Punkten her gleich ziehen und wird demnach hoch motiviert in das Spiel gehen. Die Mannschaft würde sich freuen, in diesem Jahr noch einmal vor voll besetzter Halle auflaufen zu können um sich danach in die verdiente „Winterpause“ zu verabschieden. Im Anschluss an das letzte Heimspiel in der Vorrunde werden die Spieler zur Weihnachtsfeier in den Gasthof „Zur Linde“ in Altwindeck einziehen. Nach erfolgreicher Vorrunde würden sich die Spieler freuen, wenn viele Fans und Vereinsmitglieder mitfeiern würden.
Am vergangenen Spieltag zeigte der 1. FC Windeck in Braunschweig seine bisher schlechteste Saisonleistung. Die Spieler des FC erfuhren eine glatte 3:0 Niederlage mit einer Spielzeit von nur etwas über einer Stunde. Das Team aus Windeck reiste mit geschwächtem Kader an (es fehlten Elmar Wächter, Daniel Wernitz und Jonas Reckermann) und fand zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel. Woran dies gelegen haben könnte, vermochte keiner der Spieler richtig in Worte zu fassen - eine plausible Erklärung lag niemandem auf der Hand. Bereits in der vergangenen Saison zeigt der 1. FC Windeck an selbiger Stelle eine unterdurchschnittliche Leistung, die leider in dieser Saison wiederholt wurde. Ein Erklärungsansatz könnte in den Gegebenheiten der Halle gefunden werden. Die sehr hohe und weiträumige Halle scheint dem FCW regelmäßig Probleme zu bereiten. Ein schnelles Spiel wird durch fehlende Orientierungspunkte erschwert und auch die Annahme scheint sich durch diese Gegebenheiten irritieren zu lassen. Bereits beim Einspielen waren hier deutliche Probleme zu erkennen. Hinzukommend fehlte es Trainer Sven Dombrowski an den nötigen Auswechselspielern, die der Partie neuen Schwung hätten geben können. Als erhoffte Lösung für dieses Problem änderte er die Spieltaktik und stellte das Team im dritten Satz um. Christian Köhler wechselte auf die Mittelblocker-Position und Kai Oberhäuser nahm seinen Platz als Diagonalspieler ein. Diese Umstellung brachte direkt zu Anfang des Satzes Unruhe ins gesamte Team, die den kompletten Satz lang bestehen blieb. Der Satz ging zu 9! verloren und das Spiel war nach 61 Minuten beendet.
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Samstag, 06. Dezember 2008 19.00 im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen
1. FC Windeck : RWE Rhein-Ruhr Volley
Für die nächste Begegnung steht fest: Die Windecker werden alles daran setzen, im Heimspiel gegen die RWE Rhein-Ruhr Volley Mannschaft aus Bottrop wieder hochmotiviert auf dem Feld zu stehen. Windeck verlor in erster Linie gegen sich selbst - die Gründe der Niederlage gegen Braunschweig sind in erster Linie innerhalb der eigenen Mannschaft zu suchen und werden in dieser Form hoffentlich nie wieder zu Tage treten. Die Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung durch die Fans - wie im letzten Heimspiel gegen Eimsbüttel - und wird versuchen den Fans ein hochklassiges Spiel präsentieren zu können.
Die zweite Herrenmannschaft benötigte nur 55 Minuten um die Spielgemeinschaft aus Bonn zu bezwingen. Obwohl sich das Windecker Team in der Ballannahme schwer tat, hatten die Spieler aus Bonn kein Gegenmittel gegen die Außen- und Hinterfeldangriffe des FCW. Zuspieler und Co-Trainer Roland Mickus freute sich über den glatten Sieg: „Da bauen die Bonner eine ganz junge Mannschaft auf. Wenn die erst einmal richtig ins Spiel kommen kann es sehr schwer werden. In der Rückrunde kann das schon ganz anders aussehen. Die durchwachsene Annahme auf unserer Seite kam nicht von ungefähr. Die Bonner schlugen sehr risikoreich auf und wenn sie das Feld getroffen haben, hatten wir Schwierigkeiten mit dem Spielaufbau.“ Letztendlich war die Fehlerquote aber bei der SG Alfter/Bonn zu hoch und dank einer herausragenden Angriffssleistung von Philipp Brücken aus dem Hinterfeld hatten die Spieler von der oberen Sieg immer noch ein Ass im Ärmel. Spielertrainer Heiko Brücken, der sich im letzten Satz mit einem Muskelfaserriss auswechseln musste, zieht so kurz vor den Winterpause eine positive Bilanz: „Wir haben in den letzten Wochen viel an unserem Block und der Feldabwehr gearbeitet, das macht sich deutlich bemerkbar.“
Einen gewissen Anteil am Sieg des 1. FC Windeck gegen den Eimsbütteler TV am vergangenen Samstag können die Zuschauer für sich verbuchen. Nach einer Partie, die mehr denn je einer Berg- und Talfahrt glich, konnte sich die Windecker Mannschaft im fünften Satz schließlich den Sieg (3:2) sichern. Angefeuert durch die zahlreichen Zuschauer spielte die Mannschaft phasenweise hochklassigen Volleyball und bedrängte die Hamburger Mannschaft in allen Spielteilen. Starke Aufschläge, punktesichere Angriffe auf allen Positionen und viele Aktionen im Block sorgten dafür, dass die Gegner in den Sätzen, die Windeck für sich entscheiden konnte, nahezu chancenlos waren. Die Sätze zwei und vier gingen so mit 13 bzw. 14 Punkten klar an den FCW. Der entscheidende fünfte Satz führte dann nach spannenden und langen Ballwechseln sowie fußballerischen Einlagen zum 3:2 Spielgewinn. Woran es schließlich gelegen hat, dass die Windecker auf dem Feld so unterschiedliche Leistungen zwischen den Sätzen zeigten, wusste auch Trainer Sven Dombrowski nicht genau zu beantworten. Lediglich den verlorenen dritten Satz nahm er auf seine Kappe, da ihm ein Aufstellungsfehler innerhalb seiner Mannschaft unterlief. Doch allein daran, so war sich die Mannschaft im nachhinein einig, kann es nicht gelegen haben. „Man könnte fast meinen, es hätte an der jeweiligen Spielfeldseite gelegen“, so ein Fan nach dem nervenaufreibenden Spiel. Nach dem 8. Spieltag steht der 1. FC Windeck nun auf dem dritten Tabellenplatz und hat acht Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Dies gibt der Mannschaft etwas Luft und wird sich hoffentlich auch in den Köpfen der Spieler festsetzen, so dass auch in den nächsten Spielen weiter Punkte gesammelt werden können. Dass dies nicht einfach wird, zeigen die Tabellenplatzierungen der nächs-ten Gegner. Denn nun geht es für das Windecker Team gegen das obere Drittel der Liga und damit um eine Feuerprobe die zeigen wird, in welcher Region sich die Mannschaft am Ende der Saison einfinden wird. Ein besonderer Dank gilt nach dem Spiel gegen Eimsbüttel an das Publikum, welches lautstark und engagiert mit dazu beigetragen hat, das die Windecker letztendlich als Sieger vom Feld gehen konnte.
Mit vereinten Kräften trat der 1. FC Windeck am letzten Wochenende gegen die Volleyballer der SV Warnemünde an. Die Ansage des Windecker Trainers Sven Dombrowski schien in den Köpfen der Spieler gefruchtet zu haben. Nach dem verlorenen Pokalfinale in Münster sollte sich die Mannschaft wieder voll und ganz auf die Saison konzentrieren und die Niederlage abhaken. So war dann auch keine Spur von Frust in den Gesichtern der Spieler zu finden - das Gegenteil war der Fall. Mit einer agressiven, kämpferischen Haltung betraten die Windecker das Feld und zeigten von Anfang an, wer der Herr in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen ist. Ein hoher Aufschlagdruck von Jonas Reckermann, Kai Oberhäuser und Sebastian Jeschor, sowie die schon in Münster äußerst erfolgreichen Blockreihen der Windecker sorgten dafür, dass die Mannschaft aus Warnemünde keinen Weg fand, den 1. FC Windeck in Bedrängnis zu bringen.
Hinzu kamen gezielte Einwechslungen Dombrowskis und eine gute Stimmung in der Halle, die dafür sorgte, dass die Windecker Mannschaft stets hellwach und angriffslustig war. Der schon mal erlebte Einbruch nach einer 2:0 Führung blieb aus und nach nur einer Stunde Spielzeit stand die Ent-scheidung zu Gunsten der Gastgeber aus Windeck fest. Ein souveräner 3:0 Sieg war der Dank ans Publikum, welches sich in letzter Zeit über zu viele Herzschlagsspiele "beschwert" hatte.
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Samstag, 22. November 2008 19.00 Uhr im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen
1. FC Windeck – Eimsbütteler TV
Im dritten Heimspiel in Serie gegen die Hamburger hofft die Mannschaft auf einen weiteren Sieg, um den Platz in der oberen Tabellenregion festigen zu können und etwas Luft zu schaffen, bevor es darum geht, gegen die vier stärksten Teams der Liga zu bestehen.
Nur knapp scheiterte die erste Herrenmannschaft am vergangenen Wochenende am VV Humann Essen. Obwohl das Dombrowski-Team den zweiten Satz überdeutlich mit 25:14 für sich entscheiden konnte, hatten die Essener in den dar-auffolgenden Sätzen am Ende immer das glücklichere Händchen. Dombrowski zeigte sich dennoch nicht übermäßig un-glücklich: “Das war ein tolles Spiel und wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die Top-Teams in der zweiten Liga mithal-ten können. Jetzt müssen wir uns wieder voll auf die Meisterschaft konzentrieren.“ Mannschaftskapitän Sebastian Je-schor: „Dass wir wieder im Endspiel gegen Essen verloren ist schade. Die weitere Qualifikation für die Teilnahme am DVV-Pokal ist sicherlich einfacher. Da hätten wir Heimrecht gegen Regionalligist SVG Lüneburg gehabt. Andererseit gilt unsere ganze Aufmerksamkeit der Meisterschaft. Die Pokalrunde ist schon eine zusätzliche Belastung.
Am vergangenen Wochenende musste die 2. Mannschaft in Meckenheim gegen den AVC Köln antreten.
Beide Mannschaften wirkten zunächst sehr nervös. Die Teams leisteten sich viele leichte Fehler. Immer wieder führten kleine Serien zum Rückstand des FCs. Zum Ende des ersten Satzes konnte die Mannschaft sich jedoch noch mal gut herankämpfen und den Satz knapp mit 27:25 für sich entscheiden. Im ersten Drittel des zweiten Satzes brach die Mann-schaft aus der Domstadt plötzlich zusammen, so dass das Team um Trainer Heiko Brücken einen ungefährdeten 25:14 Satzendstand erreichen konnte. Den Beginn des dritten Satzes verschlief der FCW und die erste Auszeit wurde bereits beim Stand von 1:6 genommen. Diesen Rückstand konnte das team von der oberen Sieg bis zum Satzende nicht wettmachen. Die hohe Konzentration eine gute Blockarbeit und gute Aufschläge zeichneten im vierten Satz das Spiel der Windecker aus. Die Eigenfehler wurden minimiert und „Geschenke“ vom Gegner konsequent genutzt, so dass der Satz und der Matchsieg ungefährdet eingefahren werden konnte.
Es spielten: R. Bönisch , H. Brücken, J. Brücken, Ph. Brücken, Ch. Jirzik, Ph. Jirzik, R. Mickus, J. Orsinger
Gleichgewicht wiederhergestellt – Reckermann greift ins Geschehen ein
Der 1. FC Windeck bestritt am vergangenen Samstag sein fünftes Saisonspiel und musste sich dabei dem sehr jungen Internats-Team aus Frankfurt stellen. Dass das Spiel im Tie-Break entschieden werden musste, hätte zu Beginn niemand für möglich gehalten. In den ersten beiden Sätzen beherrschte das Windecker Team das Spiel und ließ keine Zweifel daran, wer hier als Sieger vom Feld gehen sollte. Im ersten Satz zeigte Christian Köhler seine bis dato beste Saisonleis-tung und agierte im Angriff sowie beim Aufschlag nahezu fehlerfrei. Großen Anteil an den ersten beiden guten Sätzen hatte auch Axel Freisewinkel. Der Windecker Zuspieler hatte das richtige Auge für seine Angreifer und ließ sich nicht in die Karten schauen, so dass der Block der Frankfurter sehr oft machtlos gegen jegliche Angriffe der Windecker war. Im zweiten Satz fanden bereits die ersten Spielerwechsel auf Windecker Seite statt und Daniel Fromm wurde für Kai Ober-häuser sowie Jonas Reckermann für Christian Köhler eingesetzt. Jonas Reckermann lieferte nach seiner langen Beach-volleyball-Saison das erste Spiel beim FC Windeck ab und musste sich sichtbar ins Spiel kämpfen.
Das Spiel des FCW-Teams geriet im folgenden dritten Satz ins Trudeln als Trainer Sven Dombrowski sein Team wieder-um anders zusammensetzte, um allen Spielern viel Spielzeit zu verschaffen. „Der dritte Satz geht auf meine Kappe. Wir müssen solche Partien einfach nutzen, damit wir auf allen Positionen auch die Wechselspieler zum Einsatz kommen las-sen können.“ Es dauerte den ganzen vierten Satz, bis die Mannschaft wieder zum eigenen Spiel finden konnte. Der wur-de wieder mit der vermeintlich stärksten Aufstellung gespielt, ging jedoch knapp mit 23:25 an die Frankfurter Mannschaft verloren. Diese hatte sich mittlerweile sehr gut auf den Angriff der Windecker eingestellt und spielte sich mit vielen erfolg-reichen Blockaktionen in eine euphorische Stimmung. Dombrowski:“ Wir haben die Frankfurter unnötig gut ins Spiel kommen lassen. Da musste ich zum Tie-Break einige Leute mit einer etwas härteren Ansprache wieder aufwecken. Am Ende war es dann aber eine klare Sache!“ Das Windecker Team spielte wieder schnell und frech durch die Mitte und holte einige Punkte im Block. Der fünfte Satz konnte so mit 15 zu 12 Punkten für die Heimmannschaft entschieden werden. Die Zuschauer sahen ein turbulentes Spiel und freuten sich im Anschluss gemeinsam mit der Mannschaft über weitere zwei Punkte, die auf das Windecker Konto gutgeschrieben wurden.
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Sonntag, 02. November 2008 17.00 Uhr WVV-Pokal Endspiel in Münster:
VV Humann Essen : 1. FC Windeck
Der ersten Herenmannschaft ist keine Verschnaufpause vergönnt, denn am kommenden Wochenende steht das WVV-Pokalfinale in Münster auf dem Plan. Der Finalgegner wird hier der VV Humann Essen sein. Auf diese Art und Weise können sich die beiden Mannschaften schon einmal "beschnuppern", da sie demnächst auch im normalen Ligabetrieb aufeinander treffen werden. Spielort ist die Sporthalle der Mosaikschule in Münster statt.
VC Menden-Much – 1. FC Windeck 2 : 0 (25 : 19 und 25 : 16) 1. FC Windeck – VC Menden-Much 0 : 2 (22 : 25 und 12 : 25)
Die einhellige Meinung von sechs der sieben mitgereisten Spieler unserer Mannschaft war folgende: „Wir müssen mehr trainieren um die Abstimmung innerhalb der Mannschaft zu verbessern.“ Die Mindermeinung des siebten Spielers lautete sinngemäß: „Die hätten wir plattmachen müssen.“ Was war passiert? Nachdem die Mannschaft die Absage zweier Stammspieler verkraften musste (Bänderriss und anstehende Klassenarbeit) hatte sich ein früherer, eigentlich unwilliger A-Jugendlicher nach gutem Zureden bereit erklärt die Reise mit nach St. Augustin-Menden anzutreten. Wie im Training schon geprobt sollte innerhalb der Mannschaft mit festen Positionen gespielt werden. Trotz leichter Abstimmungsproblemen klappte diese Absicht im ersten Satz hervorragend und wir lagen mit 15 : 11 in Führung. In diesem Moment nahm Menden eine erste Auszeit. Just diesen Moment nahm besagter Spieler Nummer Sieben zum Anlass, die Aufstellung in Frage zu stellen. Anstatt die Auszeit dazu zu nutzen, die Abstimmungsprobleme abzustellen, musste ein Machtwort eine unnütze Diskussion unterbinden. Entsprechend verunsichert kehrte die Mannschaft aufs Spielfeld zurück und verlor den ersten Satz anschließend noch mit 25 : 19. Auch in der Satzpause nahm die Diskussion kein Ende. Letztendlich beschloss der Betreuer die Jungs im alten System, also ohne feste Positionen spielen zu lassen, was wie das Ergebnis aussagt überhaupt nichts gebracht hat. Vor dem zweiten Spiel wurden wieder Positionen vergeben. Spieler Nummer Sieben, mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden, spielte fortan sein eigenes Spiel. Eigentlich einfache Annahmen wurden nicht zum Zuspieler gespielt sondern direkt zurück zum Gegner, zweite Bälle nicht zugespielt, sondern ohne jeglichen Sinn dem Gegner geschenkt. Beim Stande von 22 : 11 für Menden erfolgte seine Auswechslung. Die Hereinnahme von Vincent und eine Aufschlagserie von Jens brachte endlich wieder Sicherheit ins Spiel. Leider war der Vorsprung des Gegners doch so groß, so dass er sich ins Ziel retten konnte. Neu motiviert gingen wir in den zweiten Satz, der bis zum Stand von 11 : 11 sehr ausgeglichen verlief. Leider hatte Menden dann doch entdeckt, dass Vincent gerade erst mit dem Volleyball spielen anfängt und platzierte jeden Aufschlag auf ihn, was zum letztendlich klaren Satzverlust führte. Schlussendlich bleibt festzustellen, dass es es rückblickend besser gewesen wäre, nur mit sechs Spielern anzureisen, als eigentlich zwar sehr begabten jedoch unwilligen Jungs hinterherzulaufen. Bedanken möchte sich der Verfasser dieser Zeilen bei all denen, die es trotz anstehender Klassenarbeiten, noch für den Betrieb zu erledigender Arbeiten und kurzfristig anberaumter Bandproben möglich gemacht hatten, zum Spiel zu erscheinen. Simon Bönisch wünschen wir gute Besserung und eine baldige Rückkehr ins Team.
Nach dem verpatzen Spieltag am Wochenende gegen den FT Adler Kiel galt es für den 1. FC Windeck, am darauffolgen-den Montag gegen den Oberligisten RE Schwelm zu punkten, um ins WVV-Pokalfinale einzuziehen. Mit einem 3:1 Sieg gelang dieses Vorhaben und das Finale am 2. November in Münster ist erreicht.
Das Spiel gegen die RE Schwelm verlief nur sehr schleppend und hatte wenig Höhepunkte. Das Wochenende hatte an-scheinend noch Spuren in den Knochen und vor allem in den Köpfen der Windecker hinterlassen und war deutlich wie-derzuerkennen. Schwächen in der Annahme und im Angriff waren erkennbar, konnten aber mehr und mehr abgestellt werden. Hierzu trugen auch die Zuschauer der RE Schwelm bei, die durch Provokationen versuchten, die Spieler des 1. FC Windeck zu beeinflussen. Dies spornte das Windecker Team jedoch nur zusätzlich an und verhalf somit zum verdien-ten Sieg.
Das Pokalfinale findet am 2. November in Münster statt. Der Gegner des 1. FC Windeck steht derzeit noch nicht fest.
Der 1. FC Windeck verfehlte am Wochenende sein Ziel, sich in der 2. Volleyball Bundesliga im oberen Mittelfeld weiter abzusetzen. Eine 3:1 Niederlage gegen die Adler Kiel stoppte das Vorhaben der Windecker Mannschaft und sorgte für viel Gesprächsstoff nach Ende des Spiels.
Der erste Satz ging nach phasenweise spektakulären Ballwechseln verdient an den 1. FC Windeck. Auffällig war jedoch, dass viele Angriffe der Windecker Spieler mit Finten und gelegten Bällen abgeschlossen wurden. Es wurden nur wenige druckvolle Angriffsschläge ausgeführt, was sonst eher dem Spiel der Mannschaft entspricht. Diese Bild führte sich auch in den übrigen Sätzen fort, was es den Kielern leicht machte, das Spiel der Windecker zu durchschauen. Viele Angriffe konnten abgewehrt - und in eigene Punkte verwandelt werden. Zudem setzten die Adler mit druckvollen „Float-Aufschlägen“ den Annahmespielern des FCW so zu, dass nur wenige Angriffe durch die Mitte gespielt werden konnten, was zu einem noch lesbareren Spiel der Windecker führte und mehrere Blocks der Adler zur Folge hatte.
Der dritte Satz sollte dann beim Spielstand von 21:23 für das Windecker Team zum Albtraum werden. Nach einer Auszeit führten drei Fehler in der Ballannahme zum Verlust des schon sicher geglaubten Satzes.
In letzen Satz gelang dem 1. FC Windeck nur noch wenig der Aufsteiger aus Kiel konnte sich die Punkte sichern.
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Samstag, 25. Oktober 200819.00 Uhr im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen
Der vergangene Samstag war für die beiden sich gegenüber stehenden Teams eine Lehrstunde mit unterschiedlichen Inhalten. Die SSF Fortuna Bonn unterlag dabei einem sehr soliden FC Windeck mit einer glatten 3:0 Niederlage.
In der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen sahen die Zuschauer eine Windecker Mannschaft, die ihre Hausaufgaben gemacht hatte und unter anderem durch starke Aufschläge den Gegner aus Bonn in Bedrängnis bringen konnte. Das Aufschlag-Training der letzten Wochen schien endlich auch im Spielbetrieb Früchte zu tragen.
Zusätzlich verrechnete sich der Bonner Trainer bei seiner taktischen Planung gegen die Windecker. „Natürlich ist Sebastian Jeschor unheimlich gefährlich, aber es macht Windeck auch taktisch irgendwo ausrechenbar, da sie viel über ihn spielen“, sagte Manfred Kaiser gegenüber dem Bonner Generalanzeiger. Dabei hatte er jedoch nicht beachtet, dass Daniel Fromm, Daniel Wernitz und auch Kai Oberhäuser mit auf der Rechnung standen. Sie alle konnten sich durch die gute Vorarbeit von Tobias Fuchs und Axel Freisewinkel im Angriff austoben und Punkt für Punkt gegen die Bonner Vollstrecken. Nahezu wehrlos schien der Block der Gäste gegen die variantenreichen Angriffe der Windecker Spieler.
Sven Dombrowski, der Trainer des 1. FC Windeck, sieht seine Spieler derzeit auf taktisch und technisch hohem Niveau und freut sich über die Konstanz, die seine Mannschaft das ganze Spiel über an den Tag legte.
Ob diese konstante Leistung auch weiterhin Bestand hat, wird sich am kommenden Wochenende in Kiel zeigen. Dort trifft die Mannschaft von Dombrowski auf die FT Adler Kiel und muss sich gegen den Aufsteiger aus der Regionalliga erneut beweisen.
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6. Spieltag. Samstag, 18.10.08
FT Adler Kiel:1. FC Windeck
Am kommenden Wochenende wird sich zeigen, ob die viel gelobte konstante Leistung des 1. FC Windeck auch weiterhin Bestand haben wird. Am Samstag den 18.10.08 trifft das Windecker Team auf den Aufsteiger aus der Regionalliga FT Adler Kiel.
Die Kieler Mannschaft kann für sich bisher einen Sieg und drei Niederlagen verbuchen, was aber angesichts ihrer Gegner noch wenig Aussagekraft hat. Sowohl die RWE Rhein-Ruhr Volley als auch die TSGL Schöneiche standen auf der Liste der Kieler – diese Mannschaften zählten zu den stärksten der letzten Saison.
2. Bundesliga Nord Herren - Spieltag vom 05.10.2008
VCB Tecklenburger Land – 1. FC Windeck 2:3
Gut aufgestellt - verdient gewonnen
Am vergangenen Sonntag zeigte der 1. FC Windeck seit langer Zeit einmal wieder, dass er auch ein Spiel im Tie-Break entscheiden kann und bezwang den VCB Tecklenburger Land vor ausverkaufter Halle mit 3:2. Bis zum vierten Satz war es ein durchwachsenes Spiel bei beiden Mannschaften. Der 1. FCW fand nicht richtig ins Spiel, was vor allem im Angriff - und dort auf allen Positionen - zu sehen war. Im Gegenzug machte der Gegner viele Fehler im Aufschlag, was für Unruhe im Tecklenburger Team sorgte. Diese Unruhe manifestierte sich im Verlaufe des Spiels und der Ton zwischen den beiden Teams wurde zunehmend rauer, was auch mit an den Unparteiischen lag, die in den Augen der Spieler mit ihren Entscheidungen nicht immer richtig lagen. Einer der wenigen mit klarem Kopf, der Trainer der Gastmannschaft Sven Dombrowski, stellte sein Team im vierten Satz jedoch so um, das auf einmal alles zu funktionieren schien und der Schlüssel zum Sieg werden sollte. Zum einen wurde Daniel Fromm für Elmar Wächter eingewechselt, was für mehr Druck durch den Mittelangriff sorgte – zum anderen wurde mit der Blockreihe Köhler, Jeschor, Oberhäuser eine Aufstellung gewählt, die der VCB Tecklenburg so nicht erwartet hatte. Fortan liefen die Angriffe auf Windecker Seite und das Blockspiel verbesserte sich um Klassen. Das Tecklenburger Team konnte sich nicht mehr auf die Umstellungen im Team der Windecker einstellen und war in den beiden letzten Sätzen nahezu chancenlos. Positiv zu bemerken war Martin Kleber, der für den fehlenden Daniel Wernitz eingesetzt wurde. Sowohl im Angriff als auch in der Annahme leistete er ein fast fehlerfreies Spiel und sorgte zudem für den Schub an Stimmung auf der Windecker Spielhälfte, der zum Sieg nötig war.
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Samstag, 11.10.2008, 19.00 Uhr im Bodelschwingh-Gymnasium Herchen
1. FC Windeck – SSF Fortuna Bonn
Heimspiel und Höhepunkt in Einem
Das erste Heimspiel der Saison für den 1. FC Windeck stellt zugleich ein Highlight der Saison dar. Am kommenden Samstag tritt der 1. FC Windeck vor heimischem Publikum gegen die SSF Fortuna Bonn an und möchte den Zuschauern ein spannendes Spiel liefern. Die Bonner Mannschaft hat bislang keines ihrer Spiele gewonnen und steht mit 0:8 Punkten am Tabellenende der Liga. Das man dieses vorläufige Ergebnis nicht fehl deuten sollte, liegt auf der Hand. Beide Teams kennen sich sehr gut und wissen um die Stärken und Schwächen ihrer Gegner. Zudem zählt bei diesem Derby für einige Spieler bei beiden Mannschaften mehr als nur gewinnen oder verlieren. Eine gesunde Rivalität sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder dafür, dass ein hochklassiges und spannendes Spiel entstehen konnte. Beim letzten Aufeinandertreffen der Teams war das Bonner Team das glücklichere und bezwang den 1. FC Windeck in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen. Ob sich die Windecker nun revanchieren werden, wird sich zeigen. Die Jungs aus Windeck freuen sich auf ein schönes und hartes Spiel und würden sich über zahlreiche Besucher freuen. Diesen können sie dann auch den neuen Co-Trainer Frank Görlach vorstellen, der dem Team seit dieser Saison stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Spiel findet am Samstag den 11. Oktober um 19 Uhr in Windeck statt. Für Verpflegung und Logis ist wie immer bestens gesorgt.
Der 1. FC Windeck konnte am vergangenen Samstag den Neuling in der 2. Bundesliga DJK Delbrück glatt in drei Sätzen bezwingen. Vor knapp 300 Zuschauern zeigte sich der FC routiniert wie konzentriert und ließ keine Erinnerungen an die bittere Niederlage gegen den TSC Berlin wach werden. Trotz Oberschenkelverletzung konnte Axel Freisewinkel auf der Zuspielposition eine souveräne Leistung bringen. Das Team aus Windeck reiste ohne seinen Trainer Sven Dombrowski an und wurde daher von dem Routinier Elmar Wächter und Co-Trainer Frank Görlach gecoacht. Die beiden entschieden sich für die richtige Strategie und sorgten dafür, dass die Delbrücker Mann-schaft zu keiner Zeit wirklich gefährlich werden konnte. Lediglich im zweiten Satz musste die Windecker Mannschaft gegen einen Fünf-Punkte-Rückstand ankämpfen, was dank der Aufschlagserien von Elmar Wächter und dem grippegeschwächten Sebastian Jeschor gut gelang. Durch die gute Annahme auf Windecker Seite konnte Freisewinkel den Mittelangriff gezielt einsetzen und der war in der Chancenverwertung nahezu fehlerfrei. Auch die groß gewachsenen Mittelblocker der Heimmannschaft hatten hier nichts entgegen zu setzen. Im dritten Satz war bei der Delbrücker Mannschaft keine einheitliche Linie mehr zu erkennen, so dass einem 3:0 Sieg nichts mehr im Wege stand. Trotz der ersten Niederlage der Saison zeigten sich die Gastgeber sehr gastfreundlich und luden den 1. FC Windeck ein, sich im Aufenthaltsraum der DJK für die Heimfahrt mit fester und flüssiger Nahrung zu versorgen.
Weiter geht’s am 05. Oktober im dritten Auswärtsspiel in Folge gegen den VCB Tecklenburger Land
Herren B-Jugend/A-Jugend
In der vergangenen Saison sah sich der Verband nicht in der Lage, die B-Jugend-Saison durchzuspielen. Als Resultat hatten wir eine unmotivierte Spieler und eine schlechte Trainingsbeteiligung. Die Jugendlichen wären dem Windecker Volleyball beinahe verloren gegangen.
Um dies für die Zukunft zu vermeiden und um den Jungs ausreichend Spielpraxis zu verschaffen, wurde auf Vorschlag von Wolfgang Ortmann, der gleichzeitig auch die Betreuung der Mannschaften übernommen hat, neben den beiden Jugendmannschaften auch wieder eine vierte Herrenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Als Trainer der Teams ist Sebastian Jeschor tätig, der von Frank Lagemann im Bedarfsfall unterstützt wird. Momentan sind neun Spieler gemeldet. Leider haben sich kurz vor Saisonbeginn drei fest eingeplante Mannschaftsmitglieder aus persönlichen Gründen verabschiedet bzw. sich überhaupt nicht mehr gemeldet. Wir finden dies sehr schade und können nur sagen, dass von unserer Seite aus die Türe weiter für Euch offen gehalten wird.
Am Sonntag, dem 7. September machte sich die A-Jugend nach nur einer Trainingseinheit auf den Weg nach Köln um dort die ersten beiden Meisterschaftsspiele zu bestreiten. Wie nicht anders zu erwarten verlief der Tag wenig erfolgreich. Gegen die Mannschaft von Wachtberg gab es eine 0 : 2 . Gegen den zweiten Gegner des Tages, die DJK Südwest Köln lief es anschließend besser. Wir mussten uns erst im Tie Break mit 15 : 17 geschlagen geben.
Es spielten: Frederik Ortmann, Vincent Nohroudi, Simon Bönisch, Jens Holschbach, Julian Richter und Fabian Jasser.
Zum Schluss noch ein Aufruf an alle, die sich überlegen, mit dem Volleyballspielen neu zu beginnen oder die in der Vergangenheit bereits gespielt haben: Wir suchen sowohl für die IV. Herrenmannschaft als auch für die A- und die B-Jugend noch weitere Spieler. Alle Jugendlichen der Jahrgänge 1995 und älter sind uns herzlich willkommen. Auch jüngere Jahrgänge werden gerne aufgenommen und im Laufe der Zeit in die Mannschaften integriert. Trainingstage sind Freitags (19.00 Uhr Realschule Herchen und Dienstags 17.15 Uhr (Grundschule Schladern). Ggf. können weitere Trainingseinheiten angeboten werden. In absehbarer Zeit wird in Herchen an der Realschule die neue Sporthalle eingeweiht. Dann werden wir in der Lage sein weitere Trainingstermine anzubieten.
Herren IV Bezirksklasse
TSV Seelscheid : 1. FC Windeck IV 3:0
Am ersten Spieltag der IV. Mannschaft mussten wir nach Leverkusen reisen und dort gegen die Mannschaft aus Seelscheid anzutreten. Der Gegner – gefühlte zwei Meter Durchschnittsgröße – war uns in allen Belangen, also spielerisch, körperlich und taktisch über-legen. Entsprechend fiel die Niederlage mit 7 : 25, 17 : 25 und 10 : 25 deutlich aus. Trotz der Niederlage muss die Einstellung unserer jungen Spieler gelobt werden. Es gab keine bösen Worte oder gegenseitige Schuldzuweisungen. Im Gegenteil: auch beim Stand von 24 : 9 im letzten Satz wurde noch um den letzten Punkt gekämpft.
Es spielten: Walter und Simon Bönisch, Anton Jirzig, Frederik Ortmann, Benjamin Lagemann, Vincent Nohroudi und Jens Holschbach.
1. FC Windeck IV : TSV Bayer Leverkusen 2:3
Am zweiten Spieltag vergangenes Wochenende hatten wir Heimrecht. Als Gast empfingen wir die dritte Mannschaft vom TSV Bayer Leverkusen. Gegen diesen Gegner hatten wir uns reelle Chancen auf den ersten Sieg ausgerechnet, besteht diese Mannschaft doch hauptsächlich aus B- und C-Jugendspielern. Die Mannschaft legte im ersten Satz auch hoch motivert los und gewann diesen – auch dank der taktischen Unterstützung von Franz Ottersbach mit 25 : 23. Leider mussten wir ab dem zweiten Satz auf die Unterstützung von Fabian Jasser verzichten, da er auch seiner Fußballmannschaft eine verbindliche Zusage gemacht hatte.
Der zweite Satz ging anschließend mit 14 : 25 verloren u. a. auch deshalb, weil wir uns nicht auf die Aufschläge des besten und körperlich stärksten Leverkusener Spielers einstellen konnten. Den dritten Satz konnten wir mit 25 : 14 für uns entscheiden, während der 4. Satz auch wegen nachlassender Konzentration mit 18 : 25 verloren ging. Im entscheidenden 5. Satz schoss uns der bereits vorstehend genannte Leverkusener Spieler mit einer Serie von Aufschlägen, gegen die unsere Annahme keinerlei Chance hatte, alleine ab. Alles in allem haben wir gegen einen eingespielten Gegner, der zusätzlich noch 6 Spieler auf der Bank sitzen hatte ein gutes Spiel geliefert, welches für die Zukunft auf gute Ergebnisse in dieser schwierigen ersten Saison hoffen lässt.
Es spielten: Fabian Jasser, Simon und Walter Bönisch, Julian Richter, Jens Holschbach, Benjamin Lagemann und Vincent Nohroudi.
Herren II: LG Troisdorf - 1. FC Windeck II 1:3
Pflichtveranstaltung
Gegen den Aufsteiger aus Troisdorf genügte eine durchschnittliche Leistung zum sicheren 3:1-Sieg. In einer Partie ohne Höhepunkte konnten die Spieler aus Troisdorf zwar immer zu Beginn der Sätze in Führung gehen, aber lediglich im dritten Satz gelang den Windecker die Aufholjagd nicht.
Es spielten: Thomas Pick, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Heiko Brücken, Jonas Brücken, Marian Brücken, Philipp Jirzik und Roland Mickus
Donnerstag, September 18, 2008
TuS Mondorf : 1. FC Windeck II 2:3
Auftaktmarathon
Auch die zweite Mannschaft startete am vergangenen Wochenende in die Spielzeit 08/09. Das der Saisonauftakt in einer Feier endete lag am Kampfgeist und dem großen Siegeswillen des Teams. Trotz guten Starts der Windecker in die Durchgänge eins und zwei hatten die Mondorfer gegen Satzende jeweils das bessere Händchen und konnten mit guten Aufschlägen und einigen gelungenen Blockaktionen die Satzbälle für sich entscheiden. „Im dritten Satz ist dann der Knoten geplatzt“, freute sich Zuspieler Roland Mickus, „wir haben gespürt, dass da noch was drin ist. Dadurch, dass wir uns gesteigert haben und unsere Eigenfehler auf ein Minimum reduzieren konnten, war Mondorf dann deutlich unterlegen!“ Mit einer Aufschlagserie vom auffälligsten Spieler des Nachmittags, Jonas Brücken, begann der Windecker Siegeszug. Satz Nummer vier ging ebenfalls an Windeck und im Tie-Break hatte Mondorf zum Widerstand keinerlei technische und taktische Mittel mehr. Spielertrainer Heiko Brücken lobte nach dem Spiel die gesamte Mannschaft: “Nach zwei verlorenen Sätzen derart eindrucksvoll in Spiel zurückzufinden, zeugt von einem guten Teamgeist und wahrer Nervenstärke. Erfreulich war auch der Einsatz von Christian Jirzik, der nach zwei Jahren als Libero wieder auf der Außenposition zu sehen war und da eine überzeugende Vorstellung im Angriff abgeliefert hat!“
Vorschau:Samstag, 20. September 15.00 Uhr
Troisdorfer LG : 1. FC Windeck II
h.v.l.: Thomas Raddatz, Thomas Pick, Joschka Münchenhagen, Raphael Bönisch, Philipp Brücken, Christian Jirzik, Karl Heimes. v.v.l.: Heiko Brücken, Jonas Brücken, Roland Mickus, Philipp Jirzik
Samstag, 13. September
TSC Berlin : 1. FC Windeck 3:2
Berg und Talfahrt
Der 1. FC Windeck verlor am vergangenen Samstag das Saisonauftaktspiel in der 2. Volleyball Bundesliga auswärts gegen den Berliner TSC. Die Mannschaft um Trainer Sven Dombrowski ging rasch in Führung und konnte nach gut 40 Minuten die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Was danach geschah, konnte im Anschluss an das Spiel niemand aus der Mannschaft richtig in Worte fassen. Zu viele eigene Fehler auf allen Positionen sorgten dafür, dass nach der 2:0 Führung drei Sätze in Folge an den BTSC abgegeben wurden. Hierbei profitierte die Berliner Mannschaft hauptsächlich von den Eigenfehlern des Windecker Teams und konnte zudem ihr Blockspiel ab Mitte des dritten Satzes deutlich verbessern. Daniel Wernitz und Sebastian Jeschor hatten im späteren Verlauf des Spieles zunehmend Probleme, sich im Angriff gegen den BTSC durchzusetzen. Die Windecker Spieler fanden nicht mehr zu ihrer Form aus den ersten beiden Sätzen zurück und liefen von nun an ununterbrochen einem Rückstand hinterher. Aus der durchweg mittelmäßigen Leistung der Windecker stach lediglich Christian Köhler hervor. Er war im Angriff variantenreich und machte es den Berlinern schwer, sich im Block auf eine Schlagrichtung einstellen zu können.
Vorschau:
Samstag, 20. September 19.00 Uhr
DJK Delbrück : 1. FC Windeck
Gegen den Aufsteiger aus Delbrück wird es schwer werden. Die kommenden Gegner verfügen über große, blockstarke Spieler. Da ist variables Spiel gefragt. Dombrowski, der erstmals aus persönlichen Gründen nicht mit der Mannschaft fahren kann und von Co-Trainer Frank Görlach vertreten wird, hat den Spielern von der oberen Sieg aber schon die taktische Marschroute vorgegeben: “Wir müssen versuchen, den gegnerischen Block mit einem unberechenbaren Angriffsspiel außer Gefecht zu setzen. Sollte eine ungenaue Annah-me uns dennoch zu hohen Bällen zwingen, wird der Delbrücker Block nicht allein mit brachialer Gewalt zu bezwingen sein. Dann müssen wir clever spielen und versuchen, die äußeren Blockspieler anzuschlagen.“ Die Delbrücker sind den Windeckern schon aus Regio-nalligazeiten bekannt. Die Bilanz spricht zu Gunsten des Dombrowski-Teams. „Wenn wir es schaffen halbwegs konstant zu spielen und nach der hallenbedingten kurzen Vorbereitung endlich in unsere angestrebte Leistungsfähigkeit finden, kann es am Wochenende mit dem ersten Sieg klappen“, hofft Mannschaftskapitän Sebastian Jeschor.
Trotz einer 2:0-Satzführung gelingt dem 1. FC Windeck kein Erfolg in Berlin. Die Volleyballer um Coach Sven Dombrowski starten mit einer Niederlage in die Saison.
„Volleyball kurios“ wurde den Zuschauern beim ersten Spieltag der 2. Volleyball-Bundesliga in der Bundeshauptstadt geboten. „So etwas haben ich in über fünf Jahren beim 1. FC Windeck noch nicht erlebt“, kam Trainer Sven Dombrowski nach der Auftaktpleite aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Die ersten beiden Sätze dominierte seine Mannschaft fast nach Belieben. Die zahlreichen Berliner Fehler nutzte der FC zu leichten Punkten und hatte schnell eine 2:0-Satzführung im Rücken. Die nötige Sicherheit für die entscheidende Phase des Spiels schien gegeben, doch es kam anders. Nach 17:21-Rückstand erkämpften sich die Gäste die 22:21-Führung. Für Windeck war ein glatter Dreisatzerfolg zum Auftakt zum Greifen nahe. Doch plötzlich riss der Faden. Nun langten die Schützlinge von Dombrowski immer wieder daneben und Berlin nahm die Geschenke dankend an und sicherte sich den Satz (26:24).
Es folgte der totale Einbruch der Windecker Spieler. Der FC bekam im vierten Satz kein Bein mehr auf den Boden, der TSC jedoch erzielte Punkt um Punkt und glich in überzeugender Manier in den Sätzen aus (17:25). Auch im entscheidenden fünften Abschnitt gelang es den Windeckern nicht mehr, an die Leistung zu Beginn des Spiels anzuknüpfen, so dass das 8:15 die Niederlage besiegelte. „Erst hat Berlin die Fehler gemacht, später haben wir das übernommen“, ärgerte sich Trainer Dombrowski nach dem Spiel. „Einen allzu großen Vorwurf kann ich meiner Mannschaft aber nicht machen, denn wir müssen uns noch finden. Unnötig war das aber allemal.“ Trotz der Niederlage verdienten sich Christian Köhler und Tobias Fuchs ein Sonderlob des Trainers. Beide wussten bei Abwesenheit von Elmar Wächter (private Gründe) und Jonas Reckermann (Auslandsaufenthalt) zu überzeugen, die Niederlage konnten aber auch sie nicht abwenden.
In der am Samstag, den 13. September beginnenden Zweitliga-Volleyballsaison zeigt sich der FC Windeck in einer personell etwas veränderten Konstellation. Zuspieler Sebastian Hain will sich nun voll auf seine berufliche Zukunft konzentrieren, hat sich aber auch in dieser Saison in den Kader eingetragen, um der Mannschaft bei Engpässen zur Seite stehen zu können. Außenangreifer Pavel Rath wird der Mannschaft aus privaten und gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Wie gut die Windecker diesen Abgang verkraften werden, bleibt abzuwarten. Mit dem talentierten Jonas Waffenschmidt hat man einen groß gewachsenen Mittelblocker aus den Reihen des VC Freudenberg für sich gewinnen können. Ob im Oktober Christoph Esser, ehemalig vom VTHC Frechen, in den Spielbetrieb eingreifen wird, um die Lücke auf der Auswechselposition im Zuspiel zu schließen, ist noch offen. So wird vor allen Dingen Axel Freisewinkel in der kommenden Saison die Strippen auf dieser Schlüsselposition ziehen. Nachdem die Vorbereitung etwas holprig mit einem 2. Platz beim Turnier in Salchendorf begann, maßen sich die Windecker in Trainingsspielen mit Bayer Leverkusen und dem TV Menden. In beiden Partien merkte man die noch fehlende Abstimmung in allen Mannschaftsteilen und so gingen beide Vergleiche knapp verloren. Die Windecker konnten erst nach den Sommerferien mit nur einem Hallentermin das Training aufnehmen und liefen eine Woche vor dem ersten Meisterschaftsspiel noch ihrer Form hinterher.
WVV-Pokal Viertelfinale:
SG Mondorf (Oberliga) : 1. FC Windeck 0:3
Das erste Spiel unter Wettkampfbedingungen konnte dagegen vergangenen Samstag klar und deutlich gewonnen werden. Im WVV-Pokal-Viertelfinale siegte das Team von der oberen Sieg gegen die SG Mondorf mit 3:0 (26:24; 25:14; 25:13). Dabei erwischte Windeck im ersten Satz einen Fehlstart und lag schnell mit 3:8 zurück. Jedoch stabilisierte sich im Verlaufe des Satzes das Zusammenspiel und so konnte man sich durch platzierte Aufschläge und eine solide Angriffsquote den ersten Durchgang noch knapp sichern. Die Sätze zwei und drei verliefen deutlich zu Gunsten der Windecker. Auffälligster Spieler war der bestens aufgelegte Daniel Wernitz. Seinen harten Aufschlägen und Angriffen hatte Mondorf nichts entgegenzusetzen.
Vorschau
Samstag, 13. September 17.00 Uhr: TSC Berlin - 1. FC Windeck
Saisonauftakt
Das erste Punktspiel bestreitet der FCW am Samstag gegen den Berliner TSC. In der letzten Saison gab es gegen die Volleyballer aus der Hauptstadt eine empfindliche 0:3 Heimniederlage. Das Hinspiel in Berlin wurde 3:0 für den TSC gewertet, da die Windecker verletzungsbedingt nicht genügend einsatzfähige Spieler hatten. Diese Partie wird die erste ernste Standortbestimmung für die Truppe um Trainer Sven Dombrowski, der nicht mit einer ähnlich guten Hinrunde wie letztes Jahr rechnet: „Es wird schwer gegen die Berliner. Elmar Wächter wird aus familiären Gründen nicht mitfahren und Jonas Waffenschmidt hat sich vor zwei Wochen bei der Arbeit zwei Zehen gebrochen und wird noch mindestens fünf Wochen ausfallen.“ Jonas Reckermann wird auch erst in ein paar Wochen zur Mannschaft stoßen. Im letzten Jahr überwinterte die Mannschaft um Kapitän Sebastian Jeschor sensationell auf dem zweiten Tabellenplatz. Das diesjährige Ziel ist, die Abstiegsränge soweit wie möglich hinter sich zu lassen, was sich als schwer genug erweisen wird.
Der Kader in der Saison 08/09: Axel Freisewinkel (Zuspiel), Daniel Fromm (Mittelblock/Diagonal), Tobias Fuchs (Libero), Sebastian Jeschor (Außenangriff), Martin Kleber (Außenangriff), Christian Köhler (Diagonal), Kai Oberhäuser (Mittelblock), Jonas Reckermann (Diagonal), Elmar Wächter (Mittelblock), Daniel Wernitz (Außenangriff), Jonas Waffenschmidt (Mittelblock), Sven Dombrowski (Trainer), Frank Görlach (Co-Trainer/Betreuer), Roland Mickus (Management/Betreuer)
RWE Rhein-Ruhr Volley - 1. FC Windeck 3:1 (25:14). 23:25, 25:22, 25:22). Die Bäume wachsen auch für die Zweitliga-Volleyballer des FC Windeck nicht in den Himmel. Die fast schon unheimliche Siegesserie des Aufsteigers wurde im Ruhrgebiet gestoppt. Und dies völlig zu Recht. „Es ist uns einfach nicht gelungen, an die gute Form der Partie gegen Essen anzuknüpfen“, wollte FC-Trainer Sven Dombrowski nichts schön reden. „Wir haben diesmal unser Potenzial leider nicht abrufen können.“
In der laut Dombrowski schlimmsten Halle der Liga - das RWE-Team spielt in einer für diese Spielklasse ungewöhnlich großen Halle - fanden die Gäste zu Beginn der Partie nie ihren Rhythmus, offenbarten Schwächen im Zuspiel, und auch das Timing auf den Außenpositionen ließ zu wünschen übrig. „Wir waren irgendwie nicht anwesend“, haderte Dombrowski, dessen Schützlinge sich nach dem Verlust des ersten Satzes dann aber zu steigern wussten. Vor allem Pavel Rath, der Daniel Wernitz im zweiten Durchgang ersetzte und fortan bei der Annahme zu überzeugen wusste. „Darüber hinaus gelangen uns drei entscheidende Blocks, die dann reichten, um den Satz zu gewinnen“, freute sich der Windeck-Coach über das 25:23.
Allerdings war es anschließend mit der Herrlichkeit wieder vorbei. Schuld war laut Dombrowski die in der Zweiten Liga übliche zehnminütige Pause, in der, wie in der Bundesliga, die Sponsoren auf sich aufmerksam machen dürfen. „Wir waren nach dem Satzausgleich heiß und hoch motiviert. Die Pause kam daher für uns zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.“ Wohl wahr, denn der FC verlor nach Wiederbeginn wieder den Faden, und auch das nötige Glück fehlte. Bis auf 21:22 hatten die Gäste verkürzt, zogen aber dennoch den Kürzeren. In dieser Phase wusste vor allem Zuspieler Sebastian Hain, den Dombrowski eingewechselt hatte, zu überzeugen. Zwar wollten die Windecker im letzten Satz noch einmal die Wende herbeiführen, doch der Erfolg blieb aus. „Irgendwie war die Luft raus. Außerdem haperte es gehörig am Aufschlag. Letztlich kassierten wir eine verdiente Niederlage. Entscheidend dabei war, dass wir unter unseren Möglichkeiten blieben.“
Nahezu chancenlos war die Mannschaft aus Essen am vergangenen Wochenende gegenüber dem 1. FC Windeck. Ein klarer drei zu null Sieg deutete an, dass die Windecker Mannschaft auch im neuen Jahr an die guten Leistungen des letzten Jahres anknüpfen möchte. Hinzu kamen weitere Umstände, die der Mannschaft einen besonderen Schub geben sollten. Auf der einen Seite war es ein besonderes Anliegen des Zuspielers aus Windeck, Axel Freisewinkel, gegen seine alte Mannschaft deutlich zu gewinnen – auf der anderen Seite wollte die Mannschaft ein Zeichen setzen, dass sie nach dem umstrittenen Punktverlust kurz vor Weihnachten weiterhin top motiviert ist und gewinnen will. Die Windecker zeigten eine rundum sehr gute Leistung – lediglich im Angriff mangelte es phasenweise an Präzision, was jedoch nie zu brenzligen Situationen führte. Ein hervorragendes Spiel zeigte der Windecker Libero Tobias Fuchs, der sowohl in der Annahme als auch in der Abwehr kaum Fehler produzierte.
Der Trainer des 1. FC Windeck, Sven Dombrowski, zeigte sich erstaunt darüber, dass seine Mannschaft eine solche Leistung nach den Feiertagen abrufen konnte. Lediglich einmal hatte sich die Mannschaft zum Training treffen können, da einige Spieler immernoch verletzt waren und im neuen Jahr Hallenprobleme hinzukamen. Die Praxis zeigt jedoch auch, dass viel Training nicht immer mit viel Erfolg gleichzusetzen ist – so erfuhren die Spieler aus Windeck, dass die Essener Mannschaft sogar noch eine frühe Trainingseinheit am Samstag absolviert hatte. Das Ergebnis dieses Spieltages ließe anderes vermuten.
(KSTA)
Das richtige Zeichen
Windeck - Die Zweitliga-Volleyballer des 1. FC Windeck machen im neuen Jahr da weiter, wo sie im alten aufgehört haben: Sie sorgen in der Spitzengruppe für Furore. Im Verfolgerduell gegen den Tabellennachbarn VV Human Essen kam die Mannschaft von Trainer Sven Dombrowski zu einem 3:0 (25:14, 25:22, 25:21)-Erfolg. Besonders im ersten Satz trumpften die Gastgeber fast schon spektakulär auf und ließen dem Gast, der das Hinspiel noch mit 3:0 für sich entschieden hatte, kaum eine Chance. Besonders die Aufgaben der Windecker kamen gut und damit provozierten sie immer wieder leichte Fehler. Zudem spielte Libero Tobias Fuchs nahezu perfekt und auch Jonas Reckermann wusste in seinem vorerst letzten Spiel für den FC - er wird sich in den kommenden Monaten auf die Olympischen Spiele im Beachvolleyball konzentrieren - zu überzeugen. So ging der erste Durchgang im Schnelldurchlauf an Windeck.
Etwas umkämpfter war der zweite Satz. Dies lag allerdings auch an der Experimentierfreudigkeit der Hausherren. Zusteller Axel Freisewinkel probte immer wieder neue Varianten, verblüffte damit aber manchmal nicht nur den Gegner. So verlief der zweite Satz bis zum Stande von 22:22 ausgeglichen. Dann brachte Coach Dombrowski Sebastian Hain ins Spiel und der sorgte mit drei guten Angaben auch im zweiten Satz für ein erfolgreiches Ende. Damit war dann auch der Widerstand der Essener gebrochen. Im dritten Satz führte der FC immer deutlich, zwischenzeitlich sogar mit 16:8, und brachte auch diesen Durchgang ohne Probleme sicher nach Hause. Entsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Dombrowski: „Es war für uns wichtig, nach dem Punktverlust am grünen Tisch und der engen Tabellensituation mit einem solchen Erfolg ins neue Jahr zu gehen.“ Windeck bleibt damit Tabellenzweiter. _________________________________________
(GA-Bonn)
Volleyball-Zweitligist Windeck siegt ohne Probleme
Windeck. (egr) Erst am Donnerstag waren die Zweitliga-Volleyballer des 1. FC Windeck wieder ins Training eingestiegen. Trotzdem gab es beim lockeren 3:0 (25:14, 25:22, 25:21)-Heimsieg gegen VV Humann Essen nie Probleme - und das, obwohl der Tabellensechste zu den spielstärksten Teams der Liga zählt.
"Eigentlich waren die Ausgangsbedingungen ja schon fast irregulär", staunte Trainer Sven Dombrowski. "Aber anscheinend hat uns die Pause gut getan. Außerdem hat es sich ausgezahlt, dass meine Spieler deutlich früher als sonst zum Einspielen in die Halle gekommen sind."
Eine Stunde lang wurde intensiv Aufschlag und Annahme trainiert, im Gegensatz zu den Essenern war man sofort hellwach. Annahmefehler unterliefen vor allem Libero Tobias Fuchs so gut wie nicht, während die ohne Libero spielenden Gäste nach den Aufschlägen von einer Verlegenheit in die nächste stürzten.
Nachdem das Team um Diagonalspieler und Co-Trainer Jonas Reckermann, der wegen seiner Vorbereitung für die Qualifikation zum Olympischen Beach-Volleyball-Turnier zum letzten Mal in dieser Saison zur Verfügung stand, den ersten Satz überaus deutlich 25:14 gewann, leistete sich Dombrowskis Team lediglich im zweiten Satz einige Leichtsinnsfehler.
"Axel Freisewinkel wollte gegen seine alte Mannschaft mit seinen Zuspielen etwas zuviel ausprobieren. Dadurch hat es auf einmal in unserem Angriff nicht mehr so gestimmt."
Nach dem 2:7-Rückstand wurde aber Punkt für Punkt aufgeholt. Beim Stand von 22:22 produzierte Sebastian Hain drei Klasse-Aufschläge.
Neben einem direkten Fehler führte das zu zwei Notangriffen, die den Block nicht wirklich vor eine Herausforderung stellten. Satz Nummer drei war dann noch deutlicher als es das Ergebnis aussagt, beim 16:9 betrug die Führung schon sieben Punkte.
Damit hat der 1. FC Windeck Platz zwei gefestigt, obwohl er endgültig darauf verzichtet, gegen die 0:3-Spielwertung gegen den Berliner TSC Einspruch einzulegen. Verstehen konnte Trainer Sven Dombrowski die Entscheidung "zwar immer noch nicht, da unsere Spieler schließlich Atteste beigebracht haben und es keine klare Regelung gibt. So wie es aussieht, ist es aber ziemlich unwahrscheinlich, dass der Verband das Spiel neu ansetzt. Im Endeffekt würde uns ein Einspruch deshalb teurer als die 500 Euro Geldstrafe wegen Nichtantretens kommen". _________________________________________
(VV Human Essen)
VVH ging in Windeck deutlich baden
Volleyball-Zweitligist VV Humann ging beim 1. FC Windeck baden und verlor klar und deutlich mit 0:3 (14:25, 22:25, 21:25) und verpasste damit die Möglichkeit, am Gegner vorbeizuziehen. "So darf man sich hier beim 1. FC W einfach nicht präsentieren", fand VVH-Trainer Peter Bach nach der Schlappe klare Worte.
Schwacher Start
Die Essener erwischten einen ganz schwachen Start und liefen bereits nach kurzer Zeit einem Zehn-Punkte-Rückstand hinterher. Dabei leisteten sie sich vor allem in der Annahme Fehler und Ungenauigkeiten. Zuspieler Jochen Kohaus musste oft quer über das Feld laufen, um seine Angreifer überhaupt einsetzen zu können.
Etwas besser agierten die Humänner dann im zweiten Durchgang. Mitte des Satzes erspielten sie sich eine kleine Führung, die aber wiederum durch viele Eigenfehler abgegeben wurde. Mit einer kleinen Aufholjagd und drei Punkten in Folge glich der VVH noch einmal zum 22:22 aus, doch danach gelang den Essenern kein Punkt mehr.
"Wir sind nicht an der Stärke des Gegners gescheitert, sondern an uns selbst", stellte Peter Bach fest. So mussten die Indecker Reckermann & Co. gar nicht so viel machen, um die Essener in Gefahr zu bringen. Auch im dritten Satz reichten ein paar gute Aufschläge zu Beginn, um den Gästen den Zahn zu ziehen.
Auch einige Umstellungen im Annahmeriegel brachten beim VVH nicht den gewünschten Erfolg, so dass die Partie bereits nach einer guten Stunde beendet war.
Am kommenden Wochenende können die Humänner gegen Tecklenburger Land die erste Rechnung aus der Vorrunde begleichen. Eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Windeck-Spiel natürlich vorausgesetzt.