Donnerstag, September 18, 2008

Samstag, 13. September

TSC Berlin : 1. FC Windeck 3:2

Berg und Talfahrt

Der 1. FC Windeck verlor am vergangenen Samstag das Saisonauftaktspiel in der 2. Volleyball Bundesliga auswärts gegen den Berliner TSC. Die Mannschaft um Trainer Sven Dombrowski ging rasch in Führung und konnte nach gut 40 Minuten die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Was danach geschah, konnte im Anschluss an das Spiel niemand aus der Mannschaft richtig in Worte fassen. Zu viele eigene Fehler auf allen Positionen sorgten dafür, dass nach der 2:0 Führung drei Sätze in Folge an den BTSC abgegeben wurden. Hierbei profitierte die Berliner Mannschaft hauptsächlich von den Eigenfehlern des Windecker Teams und konnte zudem ihr Blockspiel ab Mitte des dritten Satzes deutlich verbessern. Daniel Wernitz und Sebastian Jeschor hatten im späteren Verlauf des Spieles zunehmend Probleme, sich im Angriff gegen den BTSC durchzusetzen. Die Windecker Spieler fanden nicht mehr zu ihrer Form aus den ersten beiden Sätzen zurück und liefen von nun an ununterbrochen einem Rückstand hinterher.
Aus der durchweg mittelmäßigen Leistung der Windecker stach lediglich Christian Köhler hervor. Er war im Angriff variantenreich und machte es den Berlinern schwer, sich im Block auf eine Schlagrichtung einstellen zu können.

Vorschau:

Samstag, 20. September 19.00 Uhr

DJK Delbrück : 1. FC Windeck


Gegen den Aufsteiger aus Delbrück wird es schwer werden. Die kommenden Gegner verfügen über große, blockstarke Spieler. Da ist variables Spiel gefragt. Dombrowski, der erstmals aus persönlichen Gründen nicht mit der Mannschaft fahren kann und von Co-Trainer Frank Görlach vertreten wird, hat den Spielern von der oberen Sieg aber schon die taktische Marschroute vorgegeben: “Wir müssen versuchen, den gegnerischen Block mit einem unberechenbaren Angriffsspiel außer Gefecht zu setzen. Sollte eine ungenaue Annah-me uns dennoch zu hohen Bällen zwingen, wird der Delbrücker Block nicht allein mit brachialer Gewalt zu bezwingen sein. Dann müssen wir clever spielen und versuchen, die äußeren Blockspieler anzuschlagen.“ Die Delbrücker sind den Windeckern schon aus Regio-nalligazeiten bekannt. Die Bilanz spricht zu Gunsten des Dombrowski-Teams. „Wenn wir es schaffen halbwegs konstant zu spielen und nach der hallenbedingten kurzen Vorbereitung endlich in unsere angestrebte Leistungsfähigkeit finden, kann es am Wochenende mit dem ersten Sieg klappen“, hofft Mannschaftskapitän Sebastian Jeschor.

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