Dienstag, Dezember 18, 2007

A-Jugend weiblich - Oberliga

Oberliga

Ergebnisse:
1.FC Windeck - DJK Wiking Köln 0 : 2
1.FC Windeck - GSV Porz 0 : 2



Auch in Köln konnten die Mädchen des FC Windeck keinen Sieg landen, zu viel hatten ihnen die Gegner an Erfahrung voraus. Gegenüber der Anmel-dungszeit hat sich vieles verändert, alleine zwei Stammspielerinnen sind ver-zogen, zwei sind beruflich verhindert und eine Spielerin muss aus gesundheit-lichen Gründen passen. So startet eine eigentlich etwas junge Truppe für Windeck, in der nur Lilia Loran zum ältesten Jahrgang zählt.

Dennoch lässt zum Glück keine den Kopf hängen. Die Spielerinnen äußerten sich zufrieden, da ihre Erwartungen eh nicht hoch waren und weil sie glaub-ten, wohl auch zu Recht, dass sie durch das höhere Niveau Fortschritte ma-chen.
Es spielten:.
Annika Blank, Lilia Loran, Anne Ottersbach, Lisa Zilch, Lena-Mareike Hof-ferberth und Jule Gerhards.

Nächster Spieltag ist am Samstag, dem 1.Dezember in Ronsdorf bei Wupper-tal.

Trainiert wird dafür
dienstags von 18 – 19:15 Uhr, Jugend, und
donnerstags, 20 – 22 Uhr, Damen, in Schladern.

Damen Bezirksklasse 11.11.2007

In dem Spiel gegen Much konnte der Trainer leider nicht seine etatmäßige Stellerin Lilia Loran (Grippe) aufstellen. Dennoch sahen die Zuschauer ein spannendes Spiel zwischen den beiden Tabellennachbarn. Die eigentliche Angreiferin Michaela Meyer löste ihre Aufgabe auf der Stellerposition sehr gut und konnte besonders durch eine Reihe von direkten Aufschlagpunkten glänzen. Durch die guten Aufschläge – auch der anderen Spielerinnen – und den Punkten im Angriff durch Jenni Gerigk und Anika Blank konnte der erste Satz mit 25:22 gewonnen werden. Im zweiten Satz ließ die Konzentration merklich nach; durch Schwächen in der Annahme und der Feldverteidigung lag das Team schnell mit sechs Punkten hinten. Zudem wechselte der Trainer Jenni Gerigk zum Ende des Satzes hin aus, um sie für die entscheidenden Sätze zu schonen. Der Satz ging mit 25:20 an Much. Auch im dritten Satz verzichtete der Trainer auf die Angreiferin und stellte die Außenangreiferin Nadine Timm auf die Mittelposition. Die Mannschaft war so nicht eingespielt. Much gewann auch den dritten Satz und führte mit 2:1 Sätzen.

Im vierten Satz spielte Windeck mit Jenni Gerigk über die Mitte wieder stärker auf. Nach einer deutlichen Führung von 23:17 wurde es noch mal eng, doch das Team konnte durch ein 25:22 zum 2:2 ausgleichen. Dabei zeigte Lena-Mareike Hofferbert in ihrem ersten Spiel für die Damen eine erfreuliche Leistung.

Den spannenden Tie-Break verlor Windeck dann aufgrund individueller Fehler leider mit 15:13. Dennoch war der Trainer mit der gezeigten Leistung nicht unzufrieden.

Die gesamte Mannschaft bedankt sich bei ihren Fans für die lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Jenni Gerigk, Jana Barz, Nadine Timm, Anika Blank, Michaela Meyer, Julia Seifert, Verena Lohrmann, Lena-Mareike Hofferbert und Yvonne Bruchertseifer

1

Rosbach

2

2

0

6:2

4:0

2

TSV Much

1

1

0

3:0

2:0

3

Leuscheid

1

1

0

3:1

2:0

4

Nümbrecht

2

1

1

5:3

2:2

5

Marial. 2

2

1

1

3:3

2:2

6

Windeck

2

1

1

4:5

2:2

7

Drabend.

2

0

2

2:6

0:4

8

Sieglar 2

2

0

2

0:6

0:4

28.10.07 Windeck - Sieglar 3:1
20.10.07 Homburg-Nümbrecht - Windeck 3:0
14.10.07 Windeck - Marialinden 3:1
15.09.07 Windeck - Drabenderhöhe 3:2
06.09.07 Leuscheid - Windeck 3:1

Montag, Dezember 17, 2007

1.FC Windeck - VCB Tecklenburger Land 1 : 3

(KSTA)

Defizite in allen Bereichen

Schladern
- Nach einer beeindruckenden Siegesserie in der zweiten Bundesliga müssen die Volleyballer des 1. FC Windeck einen Rückschlag hinnehmen. Gegen den VCB Tecklenburger Land unterlag die Mannschaft 1:3 (15:25 / 22:25 / 25:22 / 23:25). „Das war ein Tag, an dem überhaupt nichts ging“, sagte FC-Trainer Sven Dombrowski und machte die anstehende Weihnachtsfeier für die Niederlage verantwortlich. „Immer wenn wir an einem Spieltag später unsere Weihnachtsfeier abhalten, dann verlieren wir. Ich weiß auch nicht, ob die Jungs sich zu sehr darauf freuen“, scherzte Dombrowski. Im Gegensatz zu den Gastgebern zeigte sich das Team aus dem Tecklenburger Land von Beginn an hellwach und aggressiv.

„Annahme, Block und Zuspiel haben gar nicht funktioniert. Im ersten Satz hat sich jeder seine Fehler herausgenommen“, erklärte Dombrowski, der sich zu Umstellungen gezwungen sah und sich an eine bewährte Maßnahme erinnerte. Für Axel Freisewinkel und Christian Köhler brachte der Coach Sebastian Hain und Martin Kleber. „Wir haben im entscheidenden Relegations-Spiel gegen die Tecklenburger mit dem Wechsel die Wende geschafft. Aber Wunder wiederholen sich nicht“, sagte Dombrowski. Immerhin gelang es dem Gastgeber den dritten Abschnitt zu gewinnen. Im vierten Durchgang hielt Windeck bis zum 20:20 mit und verpatzte das Spiel dann selbst. „Wir haben leichtfertig zwei Aufschläge verschlagen. Darum haben wir den Satz noch abgegeben“, erklärte der Coach.

Trotz der Niederlage gelang es der Mannschaft, den zweiten Tabellenplatz zu behalten. „Das war eines unserer schlechtesten Spiele, vielleicht das schlechteste überhaupt. Aber es ist kein Beinbruch. Es hat mich nur überrascht, dass plötzlich kein Spielelement mehr funktionierte. Aber beruhigend ist, dass es wohl nicht am Training liegt“, meinte Dombrowski, der sein ganz persönliches Fazit aus der Partie zog: „Wir werden zukünftig unsere Weihnachtsfeiern nur noch an spielfreien Tagen abhalten“, sagte Dombrowski mit einem Augenzwinkern.

Dienstag, Dezember 11, 2007

Volleyball-Internat Frankfurt - 1.FC Windeck 1 : 3

(KSTA)

Rhythmus des Erfolgs

Schladern
- In regelmäßiger Folge erreichen die Zweitbundesliga-Volleyballer des 1. FC Windeck ihre selbstgesteckten Ziele. An diesem Wochenende gelang das mit dem 3:1 (17:25/25:17/26:24/25:15)-Sieg gegen das Volleyball-Internat Frankfurt sogar zweifach. "Wir wollten den zweiten Tabellenplatz verteidigen und die Internatsteams schlagen", freute sich FC-Trainer Sven Dombrowski über den neuerlichen Erfolg.

Dabei verschlief das Windecker Team den Auftakt. Ohne Jonas Reckermann und Elmar Wächter an den Main gereist, war Dombrowski zu Umstellungen gezwungen. Allerdings hatte der Coach im Hinblick auf die schwere Rückrunde bereits eine Spieler-Rotation angekündigt. Daniel Fromm rückte in die Mitte, Pavel Rath auf die Diagonalposition. "Das hat am Anfang noch nicht gepasst. Die Abstimmung hat gefehlt. Die Folge waren viele Fehler in der Annahme und im Angriffsspiel", sagte Dombrowski, der mit weiteren Umstellungen reagierte. Im zweiten Abschnitt rückte Christian Köhler auf die von Rath besetzte Diagonalposition. "Dadurch gab es mehr Sicherheit in unserem Spiel", sagte Dombrowski. Beim Stand von 12:12 gelang Köhler beim Aufschlag eine Sechs-Punkte-Serie, die den Satzgewinn einläutete. Der Knackpunkt folgte allerdings in Durchgang drei. Windeck, bereits 20:17 in Front, produzierte plötzlich Annahmefehler und lies die Frankfurter auf 24:21 wegziehen. Der 1. FC verkürzte um einen Punkt und Sebastian Hain übernahm den Aufschlag. "Er hat dann vier Sensations-Aufschläge gezeigt", freute sich Dombrowski über den etwas glücklichen 26:24-Satzgewinn. Damit war der Widerstand des Internatsteams gebrochen und die Gäste hatten leichtes Spiel.

Sensationelle Aufschläge: Sebastian Hain vom FC Windeck stellt Frankfurt vor unlösbare Probleme.

"Wir haben wieder gesehen, dass wir nur sehr schwer zu schlagen sind, wenn wir unseren Rhythmus gefunden haben. Es ist eine wichtige Erfahrung, dass wir auch so ein Spiel gewinnen können. Zudem haben wir einen kleinen Warnschuss erhalten, nicht zu überheblich zu werden", sagte Dombrowski, der sich mit seinem Team nun auf dem zweiten Platz in der Tabelle festgesetzt hat.

1. FC Windeck: Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Wernitz, Fromm, Fuchs.

Montag, Dezember 03, 2007

TSGL Schöneiche - 1.FC Windeck 3 : 1 __________ SV Warnemünde - 1.FC Windeck 0 : 3

Doppelspieltag mit Gefühlsschwankungen

Leider konnte der 1. FC Windeck seinem Wunschziel, nämlich vier Punkte aus dem Doppelspieltag zu generieren, an diesem Wochenende nicht nachkommen. Das wohl bisher am schönsten anzusehende und spannendste Spiel fand am vergangenen Samstag in Schöneiche bei Berlin vor ca. 400 Zuschauern statt. Die Heimmannschaft TSGL Schöneiche war bestens aufgelegt, so dass der perfekt agierende Zuspieler das ganze Spiel über seine Angreifer gezielt einsetzen konnte. Zwar wehrte sich die Mannschaft aus Windeck und konnte sogar den zweiten Satz für sich entscheiden - am Ende reichte dies jedoch nicht. Nach einer harten Schiedsrichterentscheidung im dritten Satz gegen den 1. FC Windeck, welche umgehend zum Satzende führte, konnte sich die Mannschaft zwar noch einmal aufrappeln, wurde jedoch von der TSGL Schöneiche ständig im Zaum gehalten. Am Ende stand es drei zu eins für die Gastgeber, welche damit in eigener Halle noch immer ungeschlagen sind.

Aufgrund der guten Leistung beider Mannschaften war die schlechte Stimmung bei den Windeckern nur von kurzer Dauer, so dass sich fortan auf den nächsten Spieltag konzentriert wurde. Nach einem guten Essen und zwei oder drei Feierabendbier bezog die Mannschaft ihr Quartier und startete am nächsten Morgen in Richtung Warnemünde. Dort angekommen vertraten sich die Spieler des 1. FC Windeck nach der fast dreistündigen Fahrt noch etwas die Beine, bevor sie die Halle des SV Warnemünde betraten. Schon von Spielbeginn an sah man bei den Windeckern, dass sie hochmotiviert waren. Die Niederlage vom Spieltag zuvor schien vergessen zu sein. Der SV Warnemünde konnte der Mannschaft um Trainer Sven Dombrowski nichts entgegensetzen, was am zweiten Satz, welcher mit 13:25 gewonnen wurde, deutlich wird. Als dann im dritten Satz die Blockreihe aus Windeck: Reckermann, Jeschor und Oberhäuser zur Hochform auflief, war der Gastgeber endgültig entmutigt und chancenlos. Somit endete das Spiel mit einem klaren Sieg (0:3) für die Gäste aus Windeck.

Als dann schließlich Trainer Sven Dombrowski die Mannschaft mit der Nachricht überraschte, dass sie durch eine Niederlage des bis dato Tabellenzweiten USC Braunschweig diesen Platz von nun an für sich behaupten können, hob sich die Stimmung der Mannschaft enorm und das ein oder andere Lied wurde in der Umkleidekabine angestimmt.


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(KStA)
Das Ende des Abstiegskampfs

Schladern - Zwei Siege aus dem Doppelspieltag hätte sich Sven Dombrowski, Trainer der Zweitliga-Volleyballer des 1. FC Windeck, gewünscht. Dann hätte der Coach für den Rest der Saison neue Ziele formuliert. Nach der 1:3 (19:25/ 25:17/23:25/20:25)-Niederlage in der hart umkämpften Partie bei der TSGL Schöneiche sowie dem 3:0 (25:18/25:13/25:20)-Erfolg beim SV Warnemünde war es so Spieler Jonas Reckermann, der den Abstiegskampf für beendet zu erklären: "Noch drei Siege, dann sind Platz eins bis drei zu schaffen. Im Moment passt bei uns alles", sagte Reckermann.

"Wir sind wahrscheinlich die Mannschaft mit dem geringsten Trainingsaufwand. Dass wir da oben stehen, hatte niemand auf der Rechnung", meint der FC-Spieler, der aber dennoch vor übertriebenem Selbstvertrauen warnt. "Es wird nicht leicht, die bisherigen Ergebnisse zu bestätigen. Ich sehe uns nach wie vor nicht auf dem zweiten Platz der Liga." Genau diesen belegt das Windecker Team derzeit, und das nicht durch Zufall. "Wir sind in einer sehr stabilen Verfassung. So hoch wie wir hat wohl noch keine Mannschaft in dieser Saison gegen Warnemünde gewonnen. Und die Partie gegen Schöneiche war Volleyball auf höchstem Niveau, auch wenn wir verloren haben", sagt Coach Dombrowski. Vor 400 Zuschauern in der Halle der TSGL Schöneiche lieferten sich beide Teams einen heißen Kampf. Am Ende scheiterte Windeck lediglich am überragenden Zuspieler der Gastgeber.

In Warnemünde spielte Windeck wie entfesselt. Bereits der erste Satz gestaltete sich als klare Angelegenheit, im zweiten Abschnitt geriet die Partie zur Demonstration. "Warnemünde ist total eingebrochen und hat kaum einen Ball an unserem Block vorbei spielen können", freute sich Dombrowski, dessen Team auch den dritten Durchgang locker nach Hause spielte. 1. FC Windeck: Wächter, Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Reckermann, Wernitz, Fromm, Fuchs.

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(TSGL Schöneiche)
Beide Mannschaften kannten sich ja bereits aus der Aufstiegsrunde zur 2. Liga, die im Mai diesen Jahres in Windeck stattfand. Damals hatte die TSGL in einem wahren Volleyballkrimi knapp mit 3:2 die Oberhand behalten. Und der damals noch nicht lange im Schöneicher Trikot spielende, 19-jährige Zuspieler Matthias Penk machte dabei sein bis dato bestes Spiel. Ein anderer hingegen sein letztes: Sven Dörendahl, 2 Spielzeiten Spielertrainer, Hauptzuspieler und "Vater" von 2 Aufstiegen nacheinander, wechselte anschließend nach Bad Dürrenberg in die 1. Bundesliga. Am Samstag war er nun erstmals Augenzeuge eines Schöneicher Heimspiels inder 2. Bundesliga - und wurde von TSGL-Vorstand Dirk Leonhardt vor Spielbeginn offiziell und herzlich verabschiedet.

Der schon angesprochene Matthias Penk hingegen stand - sicher auch für ihn selbst etwas überraschend - von Beginn an für den beim 3:2 Auswärtserfolg der Vorwoche in Frankfurt (Main) durchspielenden Florian Schaarschmidt auf dem Feld. Aber vom ersten bis zum letzten Ballwechsel rechtfertigte er das Vertrauen, das TSGL-Coach Kurt Radde an diesem Tag in ihn gesetzt hatte, voll und ganz! Mit hohem Tempo und äußerst variabel setzte er seine Angreifer ein und mit gezielten Aufschlägen die gegnerische Annahme immer wieder unter Druck.

Im ersten Satz beherrschten die Schöneicher die Gäste dadurch recht souverän, aber davon unbeindruckt drehten diese im zweiten den Spies mit 25:17 eindeutig um. Hier zeigte sich vor allem die individuelle Klasse des 2-fachen
Beachvolleyball-Europameisters Jonas Reckermann, der von Zuspieler Freisewinkel fast 50% der Bälle serviert bekam und vom TSGL-Block nur selten gestoppt werden konnte.

Vom Beginn des dritten Durchgangs an stahl ihm dann aber engültig sein Pendant auf der Schöneicher Diagonalpostion die Schau: Henry Curin lief zur absoluten Höchstform auf und "versenkte" Angriff auf Angriff im Windecker Feld. Aber auch Außenangreifer Paul-Christoph Pelzer stand ihm in Nichts nach. So entwickelte sich fortan ein, auf hohem Niveau stehender, offener Schlagabtausch und auch das frenetische Publikum verwandelte die Halle nun endgültig in einen Hexenkessel! Begünstigt durch eine sehr harte Schiedsrichterentscheidung (gelbe Karte beim Satzball für den Windecker Trainer Sven Dombrowski für einen angeblichen Wechselfehler) gewannen die Gastgeber diesen vorentscheidenden
Satz knapp, aber nicht unverdient, mit 25:23.

Nun bekamen der Schöneicher Block und die Felabwehr auch die Angriffe von Reckermann immer besser in den Griff. Bezeichnend dafür der Matchball: Florian Schaarschmidt (der etatmäßiger Zuspieler kam diesmal zu Kurzeinsätzen auf der Mittelblockposition!) wehrte einen knallharten Angriff von ihm so ab, dass der Ball im hohen Bogen über das Netz segelte und kurz vor der gegnerischen Grundlinie landete! Anschließend feierten Spieler und Fans ausgelassen den vierten Sieg im vierten Heimspiel und gleichzeitig vierten Sieg in Folge für den Aufsteiger.

Dadurch kletterte die TSGL in der Tabelle der 2. Bundesliga Nord bei nunmehr 12:8 Punkten auf den 5. Platz und hat sich schon ein ansehnliches Polster auf die Abstiegsränge verschafft. Am nächsten Sonntag geht es dann ins
niedersächsische Ibbenbüren, wo mit dem viertplatzierten VCB Tecklenburger Land der nächste überraschend starke Aufsteiger auf die Randberliner wartet...
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(Rostock-Sport)
Am Sonntag war dann gegen den Tabellenzweiten 1: FC Windeck nichts zu holen. Die Gäste waren mit ihrem Superstar Jonas Reckermann angereist und hatten auch so alles an Deck. Schon beim Einspielen konnte man erahnen, was auf die Warnemünder zukommen würde. Vor 85 Zuschauer dauerte das Match dann auch nur 70 Minuten. Trotz einer 16:14-Führung mussten die Warnemünder den ersten Satz noch mit 18:25 abgeben. Der zweite Teil war mit dem 13:25 ein Schnelldurchlauf für die Gäste. Den größten Widerstand leistete der SVW im dritten Satz, der aber auch mit 20:25 verloren wurde. Conrad Darmer kam im Zuspiel für Christian Braun, was das Warnemünder Spiel festigte und gar eine zwischenzeitliche Führung brachte. Aber zwei Annahmefehler brachte die Gäste wieder in die Vorhand und so auch zum glatten 3:0-Erfolg. In diesem Spiel fehlte das Selbstvertrauen und wohl auch der Glaube an einen Erfolg.

Mittwoch, November 28, 2007

Vorschau: TSGL Schöneiche, SV Warnemünde

Samstag, 01. Dezember 2007 19.00 Uhr in Berlin
TSGL Schöneiche : 1. FC Windeck

Sonntag, 02. Dezember 2007 15.00 Uhr in Rostock
SV Warnemünde : 1. FC Windeck

Doppelspieltag

Gleich zwei harte Brocken kommen am kommenden Wochenende auf die Spieler der ersten Herrenmannschaft zu. In einer weiteren Doppelbegegnung trifft das Dombrowski-Team auf den Berliner Relegations-Gegner aus Schöneiche und dann geht’s weiter an die Ostsee zur vorgezogegenen Vorrundenbegegnung gegen den unliebsamen Rivalen aus Warnemünde. In beiden Begegnung steckt eine gewisse Brisanz. Schöneiche könnte in der Aufstiegsrelagation zur 2. Bundesliga noch klar gegen die Windecker gewinnen und präsentiert sich als Aufsteiger auch in der höheren Klasse sehr spielstark. Die Mannschaft aus Warnemünde ist im Windecker Ländchen sicherlich schon berüchtigt. Nach dem Abstieg der Windecker durch die Wiederholung einer Begegnung und die Niederlage gegen die Norddeutschen vor zwei Jahren drücken die Fans natürlich am Sonntag besonders die Daumen. Trainer Dombrowski kann wieder aus dem Vollen schöpfen: „Alle Spieler werden wieder an Bord sein. Damit haben wir alle Optionen und viele Variationsmöglichkeiten. Wenn wir am kommenden Wochenende mit vier weiteren Punkten nach Hause fahren sollten, werden wir unser Saisonziel wohl anders formulieren müssen.“

Montag, November 26, 2007

1.FC Windeck - Eimsbüttler TV 3 : 0

(KSTA)

Zeit für neue Ziele

Schladern - Der Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga scheint für die Volleyball-Herren des 1. FC Windeck in trockenen Tüchern. "14 Punkte sollten reichen", sagte FC-Trainer Sven Dombrowski vor der Partie gegen den Eimsbütteler TV. Mit dem 3:0 (25:19/25:21/25:22)-Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Hamburg hat der FC die beiden zuvor noch fehlenden Zähler sicher eingefahren. Dabei entwickelte sich die Partie von Anfang an zu einer deutlichen Angelegenheit. "Wir waren nie in Gefahr einen Satz abzugeben", sagte Dombrowski, dessen Team trotz schwerwiegender Ausfälle eine solide Leistung ablieferte. Auch ohne Jonas Reckermann, Pavel Rath und Sebastian Hain war kaum ein Leistungsabfall zu erkennen. "Schön ist, dass es egal ist, wer spielt. Wir haben einen qualitativ ausgeglichenen Kader und jeder kann für jeden in die Bresche springen", freute sich Dombrowski über die konstante Mannschaftsleistung während der laufenden Saison.
Nur im dritten Satz sah sich Windeck einem unangenehmen Rückstand ausgesetzt. Doch auch mit 2:6 im Hintertreffen, verlor der Gastgeber nicht die Nerven. "Das war die einzige schwierige Situation. Aber wir sind nicht nervös geworden", sagte Dombrowski, der in dieser Phase für den Aufschläger Daniel Wernitz Martin Kleber ins Spiel nahm und damit die Wende einleitete. Nach dem 10:10-Ausgleich war der Bann gebrochen. "Die Eimsbütteler waren sehr verunsichert und haben in keiner Weise ihr Potenzial abgerufen. In der Aufstiegsrelegation hatten wir noch alle Spiele gegen sie verloren", erklärte Dombrowski.

Was den Klassenerhalt angeht ruderte der Coach allerdings wieder ein Stück zurück. "Wir haben jetzt Luft im Abstiegskampf. Aber ich lasse mir erst gratulieren, wenn wir auch rechnerisch durch sind", sagt Dombrowski, der dennoch nach oben schauen will. "Wir sind jetzt gefestigt und selbstbewusst. Ich kann der Mannschaft nicht mehr erzählen, dass wir gegen den Abstieg kämpfen", erzählte der Coach, der bei erfolgreichem Überstehen des nächsten Doppelspieltags aber neue Ziele formulieren will.

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Frust - aber nicht in Windeck

„Eine empfindliche Niederlage gegen ein ebefalls blasses Team aus Windeck beim Auswärtsspiel irgendwo in Nord-Rhein-Westfalen...“. So steht es in einem Artikel auf der Eimsbütteler Website und hier kann man deutlich erkennen, mit welcher Frustration die Eimsbütteler (ETV) am vergangenen Samstag nach Hause gefahren sein müssen. Hatte der ETV die Mannschaft aus Windeck in der Relegation für die 2. Bundesliga noch geschlagen, so musste er nun eine 3:0 Niederlage einstecken und ist somit immer noch stark abstiegsgefährdet. Die gesundheitlichen Ausfälle bei beiden Mannschaften schien der 1. FC Windeck besser kompensiert zu haben und zeigte auf einigen Positionen nur phasenweise geringe Schwächen. Dies ist vor allem auf die sehr guten Auswechselmöglichkeiten, die Bank der Windecker, zurück zu führen. Christian Köhler zeigte ein sehr gutes Spiel und vertrat Jonas Reckermann, der das Spiel zu Hause vor dem Computerbildschirm am Live-Ticker mitverfolgte, bestens. Nach 67 gespielten Minuten wurde der Endstand von 3:0 erreicht und die Eimsbütteler traten bedrückt die Heimreise an. Die Windecker feierten noch etwas zusammen mit den Zuschauern bei dem Ein oder anderen „Siegerbier“ und fachsimpelten über den Fortgang der bisher so erfolgreichen Saison des Aufsteigers.
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(ETV)

Windeck gewinnt gegen Eimsbüttel

Der Eimsbütteler TV konnte an die guten Leistungen der letzten drei Saisonspiele in Windeck nicht anknüpfen. Mit der bislang schlechtesten Leistung in dieser Spielzeit mußten die Eimsbütteler eine empfindliche Niederlage gegen ein ebenfalls blasses Team aus Windeck beim Auswärtsspiel irgendwo in Nord-Rhein-Westfalen einstecken. Nach 67 Minuten Spielzeit stand ein mieses 0:3 (19:25; 21:25; 22:25) zu Buche.

Das Spiel sollte eine Fortsetzung der vergangenen Spiele mit Aufwärtstendenz werden, jedoch konnten schon innerhalb der Woche verletzungs- und arbeitsbedingt nur Trainingseinheiten mit maximal 50% des Teams absolviert werden. Christian „Lette“ Bartram fällt mit Bänderriß im Fußgelenk sogar mehrere Wochen aus, den er sich noch im Tie-Break des letzten Heimspiels gegen Schöneiche zugezogen hatte. Die schlechte Vorbereitung sorgte dann auch für einen Spielbeginn mit einigen Unsicherheiten in Annahme und Zuspiel. Drei, vier Fehler sorgten für einen permanenten Vorsprung für Windeck, den die Eimsbütteler nicht mehr aufzuholen vermochten. „Da fehlten einfach einige Prozent, um den Spieß umzudrehen“ stellt Diagonalspieler Martin „Stelle“ Scholz fest.

Die lange ca. sechseinhalbstündige Anfahrt konnte als Ausrede nicht herhalten. Nach einem relativ angenehmen Treffpunkt um 10:30 Uhr in Eimsbüttel war man pünktlich in der Halle und hatte 2 Stunden Vorbereitungszeit, um gegen schwache Windecker weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg zu erkämpfen. Coach Henning Wulff mußte allerdings feststellen, daß in keinem Spielelement an dem heutigen Tage Normalform erreicht werden sollte.

Im Verlauf des zweiten Satzes konnten sich die Büttels mit Rasmus Mumme im Mittelblock, der den verletzten Lette ersetzte, immer wieder rankämpfen. Beim Stand von 21:21 funkte kurzzeitig die Hoffnung auf, doch noch was bewirken zu können. 4 vergebene Punkte in Folge sprachen dann aber für sich.

Die im dritten Satz ein gewechselten Gerrit Leinker auf der Außenposition und Patrick David im Zuspiel konnten keine entscheidenden Impulse mehr setzen. „Die Windecker trafen dann auch noch auf einmal alles“ stellt der erneut trotz Verletzung mitgereiste Patrick „Padde“ Nawo (in Geheimkreisen auch „Pat“ genannt) fest. „Da kam dann eins zum anderen...“

So ging der dritte Satz dann auch unspektakulär zu Ende und die Windecker konnten einen weiteren Sieg feiern. Als Fazit bleibt festzuhalten, daß Eimsbüttel sich abolut unter Wert verkauft hat und eine langweilige Rückfahrt keinen Ausgleich für das schlechte Spiel bot.

„Das müssen wir einfach nur abhaken. Auf solche Rückschläge waren wir gefasst und jetzt gilt die gesamte Konzentration dem nächsten Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Mitaufsteiger aus Tecklenburg.“ motiviert Teamkäpt'n Gerrit Leinker. „Wenn wir diese Woche auf die Verletzten wieder zurückgreifen können und gute Trainingseinheiten absolvieren, dann wird wieder ein komplett anderes Gesicht der Mannschaft zu sehen sein!“

Dienstag, November 20, 2007

Zürich Team VCO Berlin - 1.FC Windeck 1 : 3

(KSTA)

Genuss des Augenblicks

Schladern - Die Volleyballer des FC Windeck sind die Sensations-Mannschaft der Zweiten Bundesliga. Nun bezwang das Team von Sven Dombrowski das Zurich Team VCO Berlin 3:1 (25:18/22:25/ 29:27/25:15) und belegt mittlerweile den dritten Platz in der Liga. Dabei reisten die Windecker mit einer gehörigen Portion Ärger im Bauch nach Berlin. Der geplante Doppelspieltag war kurzfristig wegen einer Terminüberschneidung vom Deutschen Volleyball-Verband abgesagt worden. Ärgerlich deshalb, weil einerseits nun zwei Reisen in die Hauptstadt organisiert und bezahlt werden müssen, andererseits die Unterkünfte bereits seit geraumer Zeit gebucht waren. Die Anreise einen Tag vor Spielbeginn hat sich für den FC allerdings ausgezahlt. "Wir konnten den VCO am Samstag gegen Bottrop beobachten. Das war ein großer Vorteil", sagte FC-Trainer Sven Dombrowski. Dementsprechend perfekt gestaltete der Gast auch den ersten Satz gegen die Berliner. "Wir haben keinen Fehler gemacht", freute sich Dombrowski. Im zweiten Durchgang gönnten sich die FCler eine Ruhepause. "Da hatten wir schon beim Aufschlag Probleme und über Außen eine zu hohe Fehlerquote", erklärt Dombrowski. Besser lief es dann wieder im dritten Abschnitt. Mit 23:20 in Front sah Windeck bereits wie der sichere Sieger aus, produzierte dann aber drei Fehler in Folge. Erst ein toller Block von Kai Oberhäuser sicherte den Gewinn des Durchgangs. Danach war die Gegenwehr gebrochen. "Es hat alles geklappt und wir konnten den vierten Satz überlegen zu Ende spielen", sagte Dombrowski. Über den derzeitigen Zwischenstand ist Dombrowski selbst überrascht. "Wir sind sensationell Dritter und haben bereits einen Riesenvorsprung auf die Abstiegsränge", freute sich der Coach. Dennoch warnt Dombrowski vor Überheblichkeit: "Das ist immer noch eine Momentaufnahme."
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(GA-Bonn)

Lohnender Anschauungsunterricht in 2. Volleyball Bundesliga

Windeck. (egr) Die Erfolgsgeschichte des 1. FC Windeck wird auch in Berlin fortgeschrieben: Mit 3:1 (25:18, 22:25, 29:27, 25:15) gewannen die Windecker in der 2. Volleyball-Bundesliga bei Zurich Team VCO Berlin. Und das letztlich sicher gegen ein Internatsteam, das bisher alle anderen Gastmannschaften ohne Punkte nach Hause geschickt hatte.

"VCO Berlin hat ja wirklich gut gespielt. Wir waren aber besser", freute sich Windecks Trainer Sven Dombrowski über die Leistung seines Teams. "Es war vielleicht ganz gut, dass wir uns das andere Heimspiel von VCO am Samstag gegen RWE Rhein-Ruhr Volley angesehen haben. Das war ein hervorragender Anschauungsunterricht für die Stärke der Berliner.

Wir waren gewarnt." Trotz der guten Aufschläge des Heimteams nahm der 1. FC Windeck gut an - nur die Präzision im Zuspiel fehlte. Alex Freisewinkel hatte so seine Probleme, die Zuspiele in der ungewohnt hohen Halle richtig zu dosieren. Zwangsläufig musste deshalb mehr der Weg über den Außenangriff als durch die Mitte gesucht werden - und hier war es vor allem Jonas Reckermann, der immer wieder wichtige Punkte erzielte."

Gut für die Windecker, dass Reckermann trotz seines Beachvolleyball-Trainings nach Berlin nachgereist war. Dennoch wäre vielleicht selbst ohne den Diagonalspieler ein Erfolg möglich gewesen, denn immer, wenn ein Spieler schwächelte, bot die Bank mehr als genug Alternativen.

Als Daniel Wernitz im zweiten Satz, den die Gäste mit 22:25 abgaben, den Faden verlor, wurde Pavel Rath für ihn eingewechselt. Windeck fing sich im dritten Satz wieder und holte sich dank eines Blocks von Kai Oberhäuser den Durchgang mit 29:27.

Damit war der Widerstand der Berliner gebrochen. Entspannt konnte Dombrowski dem Treiben seiner Spieler zusehen und später die neue Tabelle bewundern. "Platz drei hätte für der Saison niemand für möglich behalten. Am liebsten würde ich die Tabelle ausschneiden."

Der Tabellenletzte SSF Fortuna Bonn unterlag in eigener Halle Humann Essen in nur 70 Minuten mit 0:3 (19:25, 20:25, 16:25) und war dabei völlig chancenlos.

Montag, November 12, 2007

1.FC Windeck - SV Warnemünde 3:1 1.FC-Windeck - USC Braunschweig 3 : 1

(KSTA)

Windecks Erfolgsserie hält an

Der Volleyball-Zweitligist besiegt Warnemünde und Braunschweig.

Schladern - Der Höhenflug des 1. FC Windeck nimmt beeindruckende Formen an. Am ersten Doppelspieltag der 2. Volleyball-Bundesliga bezwang der FC zunächst den SV Warnemünde mit 3:1 (22:25, 25:16, 25:20, 25:23), um einen Tag später dem Tabellenführer USC Braunschweig keine Chance zu lassen und mit 3:1 zu siegen (29:27, 25:22, 22:25, 25:17).

Das Wochenende begann ganz anders als erwartet. Trotz der alten Reibereien zwischen Windeck und Warnemünde, Windeck war vor zwei Jahren nach mehreren Prozessen vor dem Sportgericht und einem anschließenden Entscheidungsspiel gegen den SV aus der Zweiten Liga abgestiegen, herrschte eine freundschaftliche Atmosphäre.

Warnemünde erwischte den besseren Start. „Die haben losgelegt wie die Feuerwehr. Wir waren zu unkonzentriert“, erklärte FC-Trainer Sven Dombrowski den Verlust des ersten Satzes. Durchgang zwei und drei ging dann klar an den Gastgeber. Der Knackpunkt im vierten Satz war die Einwechslung von Daniel Fromm für Kai Oberhäuser. „Fromm hat sensationelle Bälle und Blocks gezeigt“, lobte Dombrowski den entscheidenden Mann des Tages.

Die Glanzleistung lieferte Windeck allerdings gegen den USC Braunschweig ab. Trotz unerklärlicher Aufschlagfehler gelang es dem FC den ersten Satz für sich zu entscheiden. „Wir haben die schlechten Aufschläge mit spektakulären Blocks kompensiert“, sagte Dombrowski, der sein Team im zweiten Durchgang deutlich konzentrierter zu Werke gehen sah. Dank eines stark verbesserten Aufschlags und eines Daniel Wernitz in Top-Form bei der Annahme ging auch dieser Satz an Windeck. „Wir waren so überrascht über die Führung, dass wir mit leichten Fehlern den dritten Satz abgegeben haben. Ich dachte schon, das geht in die Hose“, gab Dombrowski zu. Sein Team belehrte ihn aber eines besseren und dominierte den Gegner. „Beim Stand von 8:2 war schon alles klar. Alles hat geklappt und Braunschweig war konsterniert“, freute sich Dombrowski über seine Mannschaft. „Unsere Stärke ist die Ausgeglichenheit. Jeder, der reinkommt, macht seine Punkte. Wir sind schwer auszurechnen“, meinte Dombrowski, der die derzeitige Tabellensituation aber weiterhin als Momentaufnahme betrachtet.

1. FC Windeck: Wächter, Oberhäuser, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Reckermann, Wernitz, Fromm, Fuchs.

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(SV Warnemünde)

Manchmal verliert man, manchmal gewinnt man Drucken E-Mail
Geschrieben von Christian Grapentin
Montag, 12. November 2007
Nach dem Ärger über die (gefühlt) vermeidbare Niederlage gegen Windeck am Samstag gewinnt der SVW in Bottrop und präsentiert sich dabei als gefestigte Einheit. Nur beim Feiern konnte die Mannschaft die fehlenden Spieler nicht ganz kompensieren.

Das zweite Doppelspieltagwochenende innerhalb von neun Tagen stand für den SVW personell unter ähnlich mäßigen Vorzeichen wie die Heimspiele in der Woche zuvor. Tobi war zwar zurück an Bord, dafür mussten Paul, Ossi, Franky und Trainer Papenhagen zuhause bleiben. Mit den beiden guten Spielen gegen Essen und Bottrop am vergangenen Wochenende ging die Mannschaft trotzdem vorsichtig optimistisch in das erste Spiel am Samstag gegen die Auswahl aus Windeck. Das Team um den Beachvolleyball-Star Jonas Reckermann ist bekannt für ihre enorme Heimstärke und konnte sich mit seinen überraschend starken Auftritten als Aufsteiger früh in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Der SVW begann mit Brauner, Bulle, Markus, Totti, Jagschn, Bene und Tobi und erwischte einen hervorragenden Start. Eine solide Annahme und durchschlagkräftige Angriffe legten den Grundstein, Block und Feldabwehr sorgten früh für die Entscheidung. Knapp wurde es dann doch noch mal durch die konstant guten Aufschläge von Reckermann, für die unser Annahmeriegel leider zu keiner Phase im Spiel die passende Antwort fand. Am Ende ein verdientes 25:22, das es uns wohl zu einfach machte, die eigenen Fehler unter unwichtig abzuhaken.

Übermut tut aber bekanntlich selten gut und entsprechend wurden wir im zweiten Satz komplett auseinander genommen. Das erste Mal in dieser Saison fand die Annahme keine überzeugende Antwort gegen zwar gute, aber keinesfalls übermächtig aufschlagende Gastgeber. Einzig in der Abwehr konnten wir noch mithalten, die erarbeiteten Chancen wurden dann jedoch konstant vergeben. Auch in der Höhe verdient verloren wir 25:16. Satz Nummer drei brachte dann auch nur kurzzeitig Besserung, ab der Mitte des Satzes kam es wieder zu Abstimmungsproblemen und die Konzentration auf das Wesentliche kam völlig abhanden. Statt auf das eigene Spiel zu schauen, echauffierte man sich über die mäßige Schiedsrichterleistung oder fing Diskussionen mit dem Gegner an. Nicht eben die cleverste Art und Weise mit Frust umzugehen, aber irgendwo muss es ja hin. Ersatztrainer Addi reagierte mit den Einwechslungen von Hilde und Connor und es gelang uns zumindest wieder ins Spiel hineinzufinden. Letztendlich taugt das aber nur noch zur Ergebniskosmetik, zu zwanzig ging der Satz an die Gastgeber.

Im vierten kam Brauner dann zurück ins Team und der SVW nahm den Kampf wieder auf. Das es am Ende nicht ganz reichte war ärgerlich, mit zwei oder drei sehr gut abgewehrten Bällen, die leider an der Hallendecke antippten, war der fünfte Satz in greifbarer Nähe. Letztendlich musste man sich 25:23 und entsprechend 3:1 geschlagen geben, weil wir es nicht schafften, unsere Leistungsstärke komplett abzurufen und weil Windeck mit konzentrierter Annahme und einem sehr starken Jonas Reckermann als Punktgarant an diesem Tag das bessere Team stellte. Der SVW konnte leider nur in Angriff, Abwehr und Zuspiel überzeugen, im Aufschlag und Annahme war es eher ein Tag zum Vergessen.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und den Kopf in den Sand stecken kam in Anbetracht des bevor stehenden Spiels gegen die starken Bottroper nicht in Frage. Schon beim Abendessen nach dem Spiel in Windeck zeigten sich Spieler und Betreuer zwar nicht eben glücklich über die Niederlage, aber konzentriert und sachlich in der Analyse. Das Spiel konnte damit zum großen Teil abgehakt werden und war somit am Sonntag keine größere Belastung mehr in den Köpfen der Spieler. .......

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Dienstag, November 06, 2007

Vorschau: 1.FC Windeck - USC Braunschweig - SV Warnemünde

Doppelspieltag mit rheinischem Wermutstropfen

Am 10./11. November findet in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen der erste Doppelspieltag des 1. FC Windeck statt. Gegner werden der auf dem achten Platz rangierende SV Warnemünde sowie der zweitplatzierte USC Braunschweig sein. Das mit dem Spiel gegen den SV Warnemünde ein besonderes Spiel bevor steht dürfte bekannt sein, da diese Mannschaft mit in den Abstiegskampf des FC Windeck (damals noch TUS Schladern) vor zwei Jahren verwickelt war. Aus diesem Grunde kann ein emotionsgeladenes Spiel erwartet werden. Der Sonntag liegt den Spielern des FC Windeck besonders schwer im Magen, da am 11.11. bekannter Weise der Beginn der Karnevalszeit eingeläutet wird – dies vorerst jedoch wohl ohne den FCW. Es gilt, auch gegen den Tabellen-Zweiten zu punkten. Die Mannschaft aus Braunschweig hat erst ein Spiel verloren und wird dementsprechend souverän auftreten. Der FC Windeck wird alles daran setzen, dieses Spiel vor heimischem Publikum für sich zu entscheiden, um anschließend verdient den Beginn der Karnevalszeit zu zelebrieren.
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(KSTA)

Windecks offene Rechnung

Schladern - Volleyball-Zweitligist 1. FC Windeck steht nach zwei deutlichen Siegen in Folge vor dem ersten Doppel-Spieltag der Saison. Dabei beginnt das Wochenende gleich mit einer brisanten Partie. Gegner am Samstag (19 Uhr) ist der SV Warnemünde, derzeit Tabellenachter mit 4:6 Punkten. „Mit denen verbindet uns eine besondere Freundschaft“, sagt FC-Trainer Sven Dombrowski ironisch. Es trug sich vor zwei Jahren zu: Nach einem nicht ausgetragenen Spiel - Warnemünde war nicht rechtzeitig zu der Zweitliga-Partie erschienen - und mehreren Prozessen vor dem Sportgericht, wurde schließlich nach Saisonende ein Entscheidungsspiel anberaumt. Das verlor Windeck in einer Notbesetzung und musste nachträglich absteigen. „Wir werden da hoch motiviert ins Spiel gehen und versuchen, die alte Rechnung zu begleichen“, kündigt Dombrowski an.

Am Sonntag spielt Windeck zu Hause gegen den USC Braunschweig (15 Uhr). „Das ist die Überraschungs-Mannschaft der Saison. Dass die sich so weit oben platzieren können, hätte niemand erwartet“, sagt Dombrowski über den Tabellenzweiten. „Braunschweig hatte einige Abgänge und ist eigentlich keine Übermannschaft. Sie sind zwar abwehrstark und eingespielt, es fehlt aber ein herausragender Spieler.“

Ob sich die Doppelbelastung für den FC negativ auswirkt, bleibt abzuwarten. Obwohl die Braunschweiger nur am Sonntag antreten müssen, sieht Dombrowski keinen konditionellen Vorteil für die Gäste. „Wir haben eine gut besetzte Bank. Bisher gab es in den Spielen keinen Grund für häufige Wechsel. Deshalb sind die Spieler aus der zweiten Reihe noch nicht oft zum Zug gekommen. Jetzt brennen die Jungs auf ihren Einsatz. Der Doppelspieltag bietet sich da an“, so Dombrowski. Lediglich Zuspieler Sebastian Hain fällt studienbedingt erneut aus.

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(SV Warnemünde)

Gegenbesuch im Westen, Auswärts in Windeck und Bottrop
Nach dem letzten Wochenende mit zwei Heimspielen geht der SV Warnemünde steht für den SVW nun die erste Klassenfahrt der Saison an. Klassenfahrten werden im Mannschaftsjargon die Doppelauswärtsspieltage genannt. Wenn man mal vom sportlichen Aspekt absieht, ist es nämlich fast wie früher. Gut man kann etwas länger aufbleiben, die Aufpasser erlauben sogar ein-zwei Bier und die mitreisenden Spielerfrauen müssen sich nicht durchs Fenster in die Zimmer ihrer Angebeteten schleichen. Davon abgesehen, bzw. auch deswegen, sind diese Reisen bisher immer gut in Erinnerung geblieben. Ob Pokerturniere, Geburtstage oder Schneeballschlachten, die Reisen machten immer Spaß. Und meistens brachten wir auch Punkte mit nach Hause, was der Stimmung natürlich besonders zuträglich war. Diesmal wird es allerdings verdammt schwer. Das wir uns gegen Bottrop nur an einem wirklich guten Tag etwas ausrechnen brauchen, machten diese ja letzten Samstag in Warnemünde deutlich. Aber auch die frisch wieder aufgestiegene Mannschaft aus Windeck (früher Schladern) hat einen furiosen Saisonstart hingelegt, Bottrop und den VCO besiegt und in eigener Halle bisher nur gegen die Spitzenreiter aus Giesen verloren. Das Team um den zweifachen Deutschen und Europameister im Sand Jonas Reckermann steht nach 5 absolvierten Spielen auf Platz fünf der Tabelle, hat dabei aber schon gegen alle Schwergewichte der Liga gespielt. Wir können uns also, trotz weiterhin reduziertem Kader, neben der Klassenfahrtatmosphäre auf zwei sehr gute Gegner freuen und werden versuchen, unsere gute Form zu bestätigen. Vielleicht bringen wir ja auch diesmal Punkte aus der Ferne mit an die Ostsee.

Montag, November 05, 2007

SSF Fortuna Bonn - 1.FC Windeck 0 : 3

Fünf Jahre Wartezeit haben sich gelohnt

Der 1. FC Windeck sicherte sich am letzten Samstag beim Lokalderby gegen den Volleyball-Zweitligisten SSF Bonn mit einem 3:0 Sieg zwei weitere Meisterschaftspunkte und belegt nun Rang fünf in der Tabelle. Nach einer Wartezeit von fünf Jahren, in denen beide Mannschaften „ungünstig“ auf- und abgestiegen waren, kam es nun zum von beiden Trainern lang ersehnten Derby in der 2. Bundesliga. Ein beinahe ausgeglichenes Zuschauerverhältnis zwischen den beiden Teams sorgte für eine gelungene Atmosphäre in der fast ausverkauften Halle des Bonner Sportpark Nord. Die Zuschauer sahen ein routiniertes Windecker Team, welches sich im Gegensatz zur Bonner Mannschaft, nicht von fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen aus der Ruhe bringen ließ. Allen voran konnte Jonas Reckermann mit platzierten Rückraumangriffen sowie wuchtigen Aufschlägen den SSF Bonn unter Druck setzen und wurde dabei Im Aussenangriff von Sebastian Jeschor tatkräftig unterstützt. Auch der nach zweimonatiger Weltreise wieder in der Heimat angekommene Zuspieler Axel Freisewinkel bekam vom Trainer des FC Windeck Spielzeit zugesprochen und konnte sich gut in die Mannschaft einfügen. Ein Dank gilt an dieser Stelle den mitgereisten Fans des FC Windeck, die es tatsächlich geschafft haben, dem Spiel in Bonn den gewünschten Heimspielcharakter aufzudrücken.
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(GA-Bonn)

1.FC Windeck gewinnt Gastspiel bei SSF Fornuna mit 3:0


Strukturiert zum Derbysieg - 300 Zuschauer sehen Zweitliga-Volleyballspiel im Sportpark Nord - Auf Jeschor und Reckermann ist Verlass

Bonn. Am Ende nutzte auch der Heimvorteil der SSF Fortuna Bonn nichts. Im Derby der zweiten Volleyball-Bundesliga siegte der 1. FC Windeck vor mehr als 300 Zuschauern in der voll besetzten Halle des Sportparks Nord klar mit 3:0 (25:21, 25:22, 25:23).


Verdientermaßen, wie auch SSF Fortuna-Trainer Manfred Kaiser nach rund 80 Minuten und drei spannenden Sätzen einräumte. "Heute hat man gesehen, dass Windeck einfach das routiniertere Team ist. Wir haben es nicht geschafft, genug Druck aufzubauen.

Der Windecker Sieg geht in Ordnung, sie haben einfach strukturierter gespielt, er ist aber nach meiner Meinung zu deutlich ausgefallen. Ein 1:3 hätte den Spielverlauf besser wiedergegeben." Dabei war Kaiser mit der Leistung seines Teams keineswegs unzufrieden. "Wir haben gut gespielt." Eine Einschätzung, bei der ihn sein Windecker Kollege Sven Dombrowski unterstützte.

"Es war eine Begegnung von zwei Teams auf weitestgehend dem selben Niveau." Dabei bescherte ein Annahmefehler der SSF Fortuna ausgerechnet nach einem Aufschlag von Elmar Wächter, der 1981 gemeinsam mit Kaiser im Bonner Trikot deutscher Meister war, Windeck den entscheidenden Punkt zum 25:23 im dritten Satz.

Warum das Team von der oberen Sieg unter dem Jubel der zahlreichen FC-Fans in der Halle ausgelassen feiern konnte, während die Spieler der SSF Fortuna soviel Frust schoben, dass die Bank umflog, dafür gibt es mehrere Gründe. Da ist der komplett verpatzte Auftakt in Satz Nummer eins, als schon früh, und letztendlich vergeblich, einem sechs Punkte-Vorsprung hinterhergelaufen werden musste.

Vor allem aber agierte Windeck in den entscheidenden Situationen in der Abwehr einfach besser, obwohl speziell SSF-Libero Ratislaw Rajt junior ein gutes Spiel zeigte, und Mittelblocker Jörn Kleinbub doch zur Verfügung stand, weil er kurzfristig seinen geplanten Urlaub absagen musste.

Und dann hatten die Gäste mit Jonas Reckermann und Sebastian Jeschor die beiden besten Angreifer in ihren Reihen. "Wenn es eng wurde, konnten wir uns auf Jonas und Sebastian verlassen", lobte Trainer Sven Dombrowski nicht von ungefähr seine beiden schlaggewaltigen Langen.

Probleme hatten die Zuspieler beider Teams mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, wann ein technischer Fehler vorlag, wobei speziell Kaiser "einige nicht geahndete Windecker Fehler" monierte. Für Unmut sorgte auch ein "gut" gegebener Ball, als seine Spieler schon über das vermeintliche 22:20 im zweiten Satz jubelten.

Wohl auch deshalb kassierte Christoph Schwenk nach Spielende in Anschluss an eine Diskussion mit den Schiedsrichtern noch "Rot" und fehlt damit im nächsten Spiel.

SSF Fortuna: Kocian, Brücken, Kleinbub, Neswadba, Schwenk, Rajt junior, Mohr, Vieten. FC Windeck: Jeschor, Fromm, Kleber, Wernitz, Hain, Köhler, Freisewinkel, Fuchs, Oberhäuser, Rath, Reckermann.

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(KStA)

Windeck dominiert das Derby

Windeck/Bonn - Die Volleyballer des 1. FC Windeck haben lange darauf gewartet. Nun kam es endlich zum lang ersehnten Derby beim Lokalkonkurrenten SSF Fortuna Bonn - und der Ausgang stimmte auch noch. Mit 3:0 (25:21/25:22/25:23) siegte der FC dabei in der Bundesstadt, hatte aber mehr Mühe als erwartet. "Bonn hat gut gespielt. So stark haben wir sie gar nicht erwartet", lobte FC-Trainer Sven Dombrowski den Gegner. Auf dem Platz zeigten sich beide Teams zwar aggressiv, der äußere Rahmen blieb aber freundschaftlich.

Bereits im ersten Satz zeigte Windeck seine Überlegenheit. Früh führte der FC mit sechs Punkten. "Wir haben Druck über den Aufschlag gemacht und viele Punkte im Block erzielt", erklärte Dombrowski. Der zweite Satz gestaltete sich enger. 9:11 lag der Gast bereits zurück, bevor Dombrowski mit einer Umstellung die Wende herbei führte. Zuspieler Sebastian Hain wurde durch den lange fehlenden Axel Freisewinkel ersetzt. "Ich habe ihn ins kalte Wasser geworfen und er hat das Spiel herumgerissen", freute sich Dombrowski. Im dritten Satz ließ Windeck dann nichts mehr anbrennen. "Wir waren über die Außenpositionen einen Tick besser. Jonas Reckermann und Sebastian Jeschor haben da sehr konstant gespielt", lobte Dombrowski seine Spieler.
1. FC Windeck: Wächter, Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Reckermann, Wernitz, Fromm, Fuchs.

2. Bundesliga Nord
USC Braunschweig - TSGL Schöneiche 3:1
SV Warnemünde - VV Humann Essen 3:2
SSF Fortuna Bonn - 1.FC Windeck 0:3
Berliner TSC - Eimsbütteler TV 2:3
TSV Giesen - CarGo! Bottrop 3:2
VCO Berlin - Tecklenburger Land 2:3
1. TSV Giesen 7 6 0 1 19: 9 12
2. Braunschweig 7 6 0 1 19: 9 12
3. VCO Berlin 7 5 0 2 17: 11 10
4. Tecklenburg. 5 4 0 1 12: 10 8
5. FC Windeck 5 3 0 2 10: 7 6
6. Bottrop 6 3 0 3 14: 11 6
7. VV Essen 5 2 0 3 12: 10 4
8. Warnemünde 5 2 0 3 10: 11 4
9. VBI Frankfurt 5 2 0 3 7: 12 4
10. Schöneiche 6 2 0 4 7: 14 4
11. Berliner TSC 7 2 0 5 15: 15 4
12. Eimsbüttel 6 1 0 5 4: 17 2
13. Fortuna Bonn 7 1 0 6 8: 18 2


Dienstag, Oktober 30, 2007

Vorschau: Fortuna Bonn : 1.FC Windeck

Samstag, 3. November 2007
Fortuna Bonn : 1. FC Windeck

"Heimspiel" in Bonn

Am kommenden Samstag wird der 1. FC Windeck das Lokal-Derby gegen den Tabellen-Vorletzten aus Bonn bestreiten. Die Fortuna konnte aus sechs Spielen bisher nur 2 Punkte erzielen und wird mit Sicherheit gegen den bekannten Gegner aus Windeck aggressiv aufspielen. Beide Mannschaften kennen sich aus den vergangen Jahren recht gut und wissen um die Stärken und Schwächen ihrer Gegner. Mit Florian Mohr steht sogar ein ehemaliger Spieler des 1. FC Windeck auf der Seite des Bonner Zweitligisten. Auch diese Begebenheit sorgt neben den Eigenschaften eines Lokalderbys mit Sicherheit für ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel. Der 1. FC Windeck würde sich über viele Fans aus dem Windecker Ländchen freuen, damit aus dem Derby ein wirkliches Heimspiel wird.

Montag, Oktober 29, 2007

1.FC Windeck - Zürich Team VCO Berlin 3 : 0

Deutlicher Sieg gegen die Gäste aus Berlin

Am vergangenen Samstag stoppte der 1. FC Windeck die Siegesserie des bisher in fünf Spielen ungeschlagenen Internatteams VCO Berlin. Mit einem deutlichen 3:0 Sieg gegen die junge Truppe aus Berlin bedankte sich die Mannschaft bei zahlreichen Zuschauern in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums in Herchen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung sorgte dafür, dass die Gäste in den ersten beiden Sätzen keine Chance bekamen, auch nur an den Satzgewinn zu denken. Lediglich im dritten Satz, bei fünf Punkten Rückstand, mußte eine Ansprache des Windecker Trainers Sven Dombrowski die Mannschaft wieder auf den Richtigen Pfad bringen. So konnte auch der dritte Satz für die Windecker gezählt werden. Als maßgebliche Akteure des Abends sind der Libero Tobias Fuchs sowie der Mittelangreifer Kai Oberhäuser zu nennen. Tobias Fuchs glänzte vor allem durch eine sehr gute Abwehrleistung und sorgte mit seiner starken Annahme dafür, dass Kai Oberhäuser über den Mittelangriff großen Druck auf die jungen Gegner ausüben konnte. Einen „Überraschungseffekt“ stellten die guten Aufschläge von Kai Oberhäuser dar, welche nicht nur der Trainer des FCW in dieser Form nicht erwartet hatte. Schon in drei Wochen wird das Rückspiel gegen VCO Berlin stattfinden und die Mannschaft hofft, ihre gezeigte starke Leistung auch Auswärts abrufen zu können. ___________________________________________________________________


(KStA)

Streik bringt Windeck ans Ziel

Schladern - Eines der gesteckten Ziele haben die Volleyball-Herren des 1. FC Windeck in der aktuellen Saison in der Zweiten Bundesliga bereits erreicht. Am Wochenende schlug das Team in eigener Halle das Zürich Team VCO Berlin 3:0 (25:21 / 25:22 / 25:23). „Wir wollten zumindest eines der Internatsteams schlagen“, sagte FC-Trainer Sven Dombrowski vor der Partie und meinte damit eines der vier Auswahlteams des Deutschen Volleyball-Verbandes in der Zweiten Liga. Dabei profitierte Windeck, laut Dombrowski, vom Streik der Deutschen Bundesbahn. „Wegen des Streiks haben wir am Donnerstag-Abend das Training gestrichen und uns entschlossen, am Spieltag eine Stunde früher in die Halle zu gehen. Zum Training wäre aufgrund der problematischen Anreise wohl nur ein Bruchteil der Mannschaft erschienen“, erklärt Dombrowski die Maßnahme. Der Plan ging auf. Während Windeck bereits warm gespielt waren, machte sich die lange Anreise der Berliner bemerkbar. „Wir hatten schon einen Rhythmus. Die Berliner sind nach stundenlanger Fahrt aus dem Bus gestiegen und haben kein Bein auf die Erde bekommen“, sagte Dombrowski.

Die ersten beiden Sätze dominierte der Gastgeber, im dritten zog dann der Schlendrian ein. „Da waren wir zu leichtfertig. Wir wollten spektakulär spielen und haben einige gute Möglichkeiten vertan“, ärgerte sich Dombrowski, der mit einer Auszeit-Ansprache beim Stand von 8:11 die alte Konzentration wiederherstellte.

Aus der geschlossenen Teamleistung waren vor allem Libero Tobias Fuchs und Kai Oberhäuser hervorzuheben. „Sie haben beide sehr stark gespielt. Oberhäuser haben die Berliner auf der Mittelposition gar nicht in den Griff bekommen“, freute sich Dombrowski.

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(GA Bonn)

Für FC Windeck müsste Bahn öfter streiken

Windeck. (egr) Zuhause bleiben die Zweitliga-Volleyballer des 1. FC Windeck eine Macht. Überraschend deutlich mit 3:0 (25:21, 25:22, 25:23) schlug das Team von der oberen Sieg die Internatsmannschaft Zurich Team VCO Berlin, den bis dahin ungeschlagenen Tabellenzweiten.

"Uns hat der Bahnstreik geholfen", glaubt Trainer Sven Dombrowski einen ziemlich ungewöhnlichen Grund dafür zu kennen. Da das eigentliche FC-Abschlusstraining am Donnerstag wegen des Streiks abgesagt wurde - etliche Windecker Spieler nutzen die Bahn zur Anfahrt - traf man sich am Samstag eine Stunde früher als üblich vor dem Spiel, um sich ausgiebig warmzuspielen.

"Dadurch waren wir sofort hellwach und sind optimal ins Spiel gekommen." Aufschlag und Annahme funktionierten jedenfalls nahezu perfekt. Die von der achtstündigen Busanfahrt geschlauchten Gäste wussten gerade in den beiden ersten Sätzen gar nicht, wie ihnen geschah. 16:8 führten die Windecker in Satz eins, 22:16 in Satz zwei, als ein paar Flüchtigkeitsfehler das Ergebnis aus Sicht der Berliner optisch schönten. Lediglich im dritten Satz war ein 8:11-Rückstand aufzuholen.

Mit Libero Tobias Fuchs, der in Annahme und Abwehr seine schon guten Mannschaftskollegen noch in den Schatten stellte, und Kai Oberhäuser ragten zwei Spieler heraus. "Dass Kai gerade dann, wenn schnell angegriffen wird, sehr stark ist, ist ja nicht neu. Aber dass er so gut aufschlägt, überraschte mich doch", staunte Dombrowski. Damit hat Windeck eines seiner Saisonziele schon erreicht. "Nachdem wir in unserer letzten Zweitliga-Saison alle Spiele gegen die Internatsmannschaften verloren, wollten wir diese Mal zumindest unbedingt einmal gewinnen."
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(VCO Berlin)

Der Gegner „war echt gut“

Neue Erfahrung für die Junioren des Zurich Team VC Olympia Berlin in der 2. Männer-Bundesliga (Staffel Nord): Nach fünf Siegen am Stück gab es am Samstagabend beim 1. FC Windeck die erste Niederlage. 0:3 (21:25, 22:25, 23:25/ 69 Minuten) unterlagen die Schützlinge von Bundes-Nachwuchstrainer Söhnke Hinz nach einer siebeneinhalbstündigen Bustour quer durch Deutschland ins Sieger Land (Nordrhein-Westfalen).

ZTVCO-Zuspieler Merten Krüger, aus Hamburg an die Spree gekommen, meinte: „Wir waren diesmal halt nicht gut genug und sind unter unseren Möglichkeiten geblieben.“ Sein Teamkollege Denis Kaliberda, Außenangreifer, erläuterte, was nicht wie gewünscht funktioniert hatte: „Unser Angriff war nicht effektiv genug und auch mit den Aufgaben haben wir nicht den nötigen Druck ausgeübt.“ Die Annahme sei okay gewesen, wobei „wir aber insgesamt viele Fehler gemacht haben. Und - Windeck war echt gut.“

Letzteres Kompliment bestätigte Berlins Trainer Söhnke Hinz: „Windeck war bislang der stärkste Gegner in der Nordstaffel. Athletisch uns auf jeden Fall ebenbürtig und technisch-taktisch einen Tick cleverer und abgezockter.“ Neben dem langjährigen und erfolgreichen Beach-Nationalspieler Jonas Reckermann „haben die noch ein paar richtige gute Volleyballer, einen starken Libero und insgesamt eine bessere Abwehr als wir“.

In den ersten beiden Sätzen war Berlin „absolut chancenlos. Und im dritten Satz, als wir lange mithielten und sogar ein Satzgewinn möglich schien, sind uns ein paar Fehler unterlaufen, die der heimstarke Gastgeber bestraft hat. Gegen die bisherigen Kontrahenten konnten wir solche Hänger immer ausgleichen. Hier nicht.“ Insofern sei dies eine jener Niederlagen gewesen, „in denen die Spieler viele Hinweise erhalten haben, was noch zu verbessern ist“. Auch ohne Detailkenntnisse über Windeck hatte Hinz schon vor der Partie vermutet, „dass die bisherigen fünf Spiele, davon vier zuhause, noch kein echter Gradmesser sein dürften, wohin die Reise geht.“ Da werde man nach dem schweren Dreier-Auswärtspack klarer sehen: Prüfungsstation Nummer zwei nach Windeck ist am 2. November der VCB Tecklenburger Land und Nummer drei am 10. November der VV Humann Essen.

Montag, Oktober 08, 2007

1.FC Windeck - TSV Giesen 1 : 3

Momente der Überlegenheit
Der Volleyball-Zweitligist unterliegt dem Tabellenführer Hildesheim mit 1:3.
Windeck - Bei allem Understatement, ein wenig Hoffnung auf eine neuerliche Überraschung hatte Sven Dombrowski schon. Doch der Trainer des Volleyball-Zweitligisten 1. FC Windeck musste in der Partie gegen den Tabellenführer TSV Giesen / Hildesheim die Unterlegenheit seines Teams schnell anerkennen. 1:3 (20:25 / 19:25 / 25:16 / 21:25) verlor Windeck und ließ die gegen den großen Favoriten Rhein Ruhr Volley Bottrop gezeigten Qualitäten, meist vermissen. „Wir haben nicht so gut gespielt wie gegen Bottrop. In der Anfangsphase waren wir in der Annahme noch nicht sicher genug, außerdem haben wir zu viele leichte Fehler produziert“, sagte Dombrowski, der sich im ersten Satz einer sehr gut vorbereiteten TSV-Truppe gegenüber sah. „Sie hatten großen Respekt vor uns. Dementsprechend hatten sie sich vorbereitet. Zudem sind sie sehr aggressiv zu Werke gegangen“, sagte Dombrowski, dessen Team schnell 1:7 in Rückstand geriet. Nach dem Blitzstart der Gäste war der erste Durchgang nicht mehr zu retten. Auch der zweite Satz war geprägt von vermeidbaren Windecker Fehlern, zudem fand der Gegner mehr und mehr Sicherheit in seinem Spiel. „In den entscheidenden Momenten waren sie einen Tick besser“, sagte Dombrowski.


In gespannter Erwartung: Kai Oberhäuser fixiert den von Sebastian Hain gestellten Ball. Letztlich bleiben die Bemühungen der beiden Windecker Volleyballer aber ohne Lohn. Gegen den Tabellenführer Hildesheim setzt es eine 1:3-Niederlage.

Im dritten Satz zeigte der FC dann doch noch seine Qualitäten und brachte den TSV ins Wanken. Mit einem gut aufgelegten Daniel Wernitz gelang es Windeck über nun bessere Aufschläge den Gegner unter Druck zu setzen. „Da haben wir den TSV überrollt“, freute sich Dombrowski über den Satzgewinn, der durchaus die Wende im Spiel hätte bedeuten können. „Hildesheim wurde immer unsicherer. Wir haben deutlich gespürt, dass sie einen fünften Durchgang mit allen Mitteln verhindern wollten“, sagte Dombrowski über den vierten Satz. Bis zum 19:19 stand das Spiel auf Messers Schneide, dann machte sich die größere Erfahrung des TSV bemerkbar. „Wir hatten einige sehr lange Ballwechsel, immer mit dem besseren Ende für den Gegner. Die waren in dieser Phase immer den Tick ausgebuffter als wir“, meinte Dombrowski, der trotz der Niederlage zufrieden war. „Das Ergebnis geht schon in Ordnung. Wir schauen auch nicht in die Tabellenregionen in denen der TSV sich befindet“, tröstete sich Dombrowski mit der Erkenntnis gegen die Favoriten immerhin zeitweise mithalten zu können.
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(GA-Bonn)
Windeck verliert gegen Giesen 1:3

Nächste Überraschung verpasst
Windeck. (egr) Diesmal mussten sich die Zweitliga-Volleyballer des 1. FC Windeck in der Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen dem großen Favoriten geschlagen geben. Vor rund 150 Zuschauern erwies sich der TSV Giesen/Hildesheim beim 1:3 (20:25,19:25, 25:16, 21:25) letztendlich als das stärkere Team."Wir haben nicht ganz da anknüpfen können, wo wir vor zwei Wochen aufgehört haben. Der Aufschlag war etwas schwächer und auch sonst haben wir ein paar Fehler gemacht, die uns gegen RWE Rhein-Ruhr-Volley eben nicht unterlaufen sind ", zählte Windecks Trainer Sven Dombrowski die Gründe auf, warum es trotz der insgesamt guten Leistung nicht ganz zur nächsten Überraschung reichte.Hinzu kam, dass Giesen/Hildesheim aus der Niederlage des Meisterschafts-Mitkonkurrenten Lehren gezogen hatte. Extrem früh erschienen die Gäste um sich warmzuspielen und an die speziellen Verhältnisse in der vergleichsweise engen Halle zu gewöhnen. Ein Schachzug, der sich zum Leidwesen von Dombrowski gerade am Anfang deutlich auszahlte. "Die haben wie die Feuerwehr losgelegt, und wir haben unser Spiel erst gegen Ende des zweiten Satzes stabilisieren können."Mit einer 6:0-Aufschlagserie läutete Daniel Wenitz den dritten Satz (25:16) perfekt ein. "Giesen/Hildesheim hat gewackelt. Wir hätten sie durchaus in den fünften Satz zwingen können", trauerte Dombrowski umso mehr dem unnötig verlorenen vierten Satz nach. Beim Stand von 20:20 ging trotz mehrerer guter Möglichkeiten ein spektakulärer Ballwechsel verloren. Zwei leichte Fehler schlossen sich an, damit war die Entscheidung gefallen.
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(HAZ)
TSV Giesen bleibt an der Spitze

Rundum zufrieden sind die Volleyballer des TSV Giesen/Hildesheim in der 2. Bundesliga Nord. Der TSV bestätigte die Spitzenposition vor der ebenfalls noch ungeschlagenen Konkurrenz aus Berlin mit einem 3:1-Erfolg beim 1. FC Windeck in der Nähe von Bonn. „Ordentlich gespielt, ordentlich gewonnen“, kommentierte TSV-Manager Ulrich Nordmann die beiden ersten Sätze, die mit 25:20 und 25:19 an das Team von Mathias Polkähn gingen, der ohne seinen Trainerkollegen Laurenz Weiner auskommen musste, der mit Fieber das Bett hütete.Als es jedoch darum ging, im dritten Satz den Sack zuzumachen, patzte der TSV. Die Gastgeber konnten sich nämlich in ihrer engen Halle vor 150 Zuschauern schnell eine 8:1-Führung erspielen. Giesen schenkte den Satz mit 16:25 ab, um dann mit 25:21 in der Folge alles klar zu machen. „Bis zum 20:20 war der Satz offen. Doch dann entschieden Routine und Cleverness“, freute sich Nordmann. „Wir haben uns gut vorbereitet, unser Spiel durchgezogen und verdient bei einem starken Gegner gewonnen – so darf es gerne weitergehen.“ Ein Sonderlob verdiente sich Srdan Popovic, der als einziger Giesener ohne Pause durchspielte

Montag, September 24, 2007

1.FC Windeck - Rhein-Ruhr-Volley Bottrop 3 : 1

Heimische Macht
Trainer Dombrowski sieht seine Mannschaft trotz des Triumphs auch in Zukunft als Außenseiter.
Windeck - Gleich beim ersten Heimauftritt der aktuellen Spielzeit in der zweiten Volleyball-Bundesliga Nord ist dem Aufsteiger 1. FC Windeck eine echte Sensation geglückt. Der krasse Außenseiter bezwang am Samstag den selbst ernannten Titelfavoriten Rhein-Ruhr-Volley Bottrop mit 3:1 (25:18 / 25:18 / 21:25 / 28:26). Windecks Trainer Sven Dombrowski war begeistert: „Rhein-Ruhr hat uns vielleicht unterschätzt. Wir haben wieder bewiesen, dass wir sehr heimstark sind. Schon vor zwei Jahren in der Zweiten Liga haben wir in der Rückrunde kein Spiel verloren“, sagte Dombrowski und fügte hinzu: „Auch so ein Gegner muss sich erst an unsere Halle gewöhnen.“ Damit sprach er die aufgeheizte Atmosphäre mit nahe am Spielfeldrand sitzenden Zuschauern an. Zudem freute sich Dombrowski über die Umsetzung der im Training erprobten Inhalte. „Wir haben genau das gezeigt, was wir trainiert haben. Im Aufschlag waren wir stark verbessert und haben Bottrop damit immer wieder unter Druck gesetzt. Zudem hat unser Block einige schöne Punkte gegen die Außenangriffe gemacht“, lobte Dombrowski sein Team.
Dramatisch wurde es im vierten Satz. Zunächst wehrte Bottrop einen Matchball ab, verpasste es aber selbst, den Satzball zum Satzausgleich zu verwerten. Der zweite Matchball der Gastgeber fand dann sein Ziel und ließ die etwa 200 Zuschauer in der Windecker Heimstätte in Jubel ausbrechen.
„Das war unendlich wichtig für uns. Bottrop hat sich zwar unter Wert verkauft aber wir haben gesehen, dass wir auch so eine Mannschaft unter Druck setzen können“, erklärte der sichtlich erfreute Trainer Dombrowski. „Wir bleiben auch in der Zukunft der Außenseiter, aber wir können immer wieder auf so ein Spiel zurückblicken.“
1.FC Windeck: Wächter, Oberhäuser, Hain, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Wernitz, Fromm, Fuchs.

Freitag, September 21, 2007

FC Windeck - RWE Rhein-Ruhr Volley Samstag 19.00

Mit einer Niederlage sind die Windecker in die Saison gestartet - Trainer Sven Dombrowski fühlte sich allerdings bei der 0:3 Niederlage um einen Satz zu deutlich geschlagen.
Die RWE Volleyballer sind mit einem relativ deutlichen 3:0 in die Saison gegangen. Für den FC Windeck steht nun schon einiges auf dem Spiel, denn eine weitere Niederlage würde erstmal bedeuten, dass man sich mühsam hoch arbeiten müßte. In ihrer eigenen Halle sind die Aufsteiger auf jeden Fall stark einzuschätzen. Schon auf Grund der geringen Abmessungen ergibt sich ein besonderer Heimvorteil; die Zuschauer sitzen auf Bänken unmittelbar in Spielfeldnähe. Zudem haben die Rheinländer gezeigt, dass sie durchaus gegen gestandene Teams mitzuhalten. So gelang u.a. beim RWE Rhein-Ruhr Cup in Bottrop ein knapper Erfolg gegen Rhein Main Volley. Gürsel Yesiltas und sein Team sind also vorgewarnt und haben sich in der Trainingswoche entsprechend eingestellt. Auch Kapitän Ferdinand Stebner hat zum Ende der Woche das Training wieder aufgenommen, so werden die RWE Volleys versuchen, ihr eigenes Spiel vorzutragen und den Gastgeber in die Defensive drängen. Gefährliche Aufschläge und ein starker Block sollen die Gastgeber unter Druck setzen und der eigene gefährliche Angriff über die Mitte wird dafür sorgen, dass der Block der Windecker keine Gefahr für RWE darstellt. Spielbeginn ist am Samstag abend um 19.00 Uhr in Windeck - RWE Rhein-Ruhr Volley bricht auf um 15.00 Uhr vom Treffpunkt an der Dieter Renz Halle. Zum Aufgebot gehören Szekeres, Terhoeven, Mols, Stebner, Mimouh, Schallow, Lettmann, Müller, Romund, Tidick und Kampa.

Montag, September 17, 2007

VV Human Essen - 1.FC Windeck 3 : 0

Aus Mangel an Alternativen
VON THOMAS GIESEN, 16.09.07, 22:40h
Trainer Sven Dombrowski bewertet die Auftaktschlappe beim VV Humann Essen als zu deutlich.
Windeck - Viel hatten sich die Volleyball-Herren des 1. FC Windeck zum Auftakt der 2. Bundesliga Nord nicht ausgerechnet. Die Niederlage beim VV Humann Essen war schon vor der Partie eingeplant. Nach dem 0:3 (22:25, 19:25, 20:25) zeigte sich FC-Coach Sven Dombrowski aber doch etwas enttäuscht: „Am Schluss haben wir zu deutlich verloren. Ich hätte gerne noch einen Satz gewonnen.“ Denn trotz zahlreicher Ausfälle zog sich Windeck achtbar aus der Affäre.
Hohe Fehlerquote
Ohne den ersten Zuspieler Axel Freisewinkel sowie Pavel Rath fehlten die Wechselmöglichkeiten. Durch den kurzfristigen Ausfall von Elmar Wächter war auch das geplante taktische Konzept hinfällig geworden. „Wir wollten die Essener über die Mitte bekämpfen. Ohne Wächter hatten wir da personell aber keine Alternative mehr“, sagte Dombrowski.
Trotz einer hohen Fehlerquote und Problemen bei Aufschlag und Annahme gelang es den Gästen aus Windeck den ersten Satz ausgeglichen zu gestalten. Auch der zweite Durchgang blieb bis zum Stand von 19:19 eng, danach bestrafte der Gastgeber jeden kleinen Fehler. „Beim Aufschlag passte es nicht. Wir hätten da sonst mehr Druck machen können“, sagte Dombrowski.
Einen positiven Eindruck hinterließen die Zugänge. Daniel Wernitz kassierte ein Sonderlob. „Er hat in den ersten eineinhalb Sätzen fehlerlos gespielt. Danach hatten sich die Essener auf ihn eingestellt“, erklärte Dombrowski. Tobias Fuchs zeigte eine gute Leistung in der Annahme, während Daniel Fromm sein Potenzial noch nicht vollends unter Beweis stellen konnte. Dombrowski: „Er konnte sich nicht richtig in Szene setzen, weil wir nicht häufig aus dem Hinterfeld operiert haben.“
1.FC Windeck: Oberhäuser, Hain, Kleber, Jeschor, Köhler, Wernitz, Fromm, Fuchs.