Dienstag, Dezember 11, 2007

Volleyball-Internat Frankfurt - 1.FC Windeck 1 : 3

(KSTA)

Rhythmus des Erfolgs

Schladern
- In regelmäßiger Folge erreichen die Zweitbundesliga-Volleyballer des 1. FC Windeck ihre selbstgesteckten Ziele. An diesem Wochenende gelang das mit dem 3:1 (17:25/25:17/26:24/25:15)-Sieg gegen das Volleyball-Internat Frankfurt sogar zweifach. "Wir wollten den zweiten Tabellenplatz verteidigen und die Internatsteams schlagen", freute sich FC-Trainer Sven Dombrowski über den neuerlichen Erfolg.

Dabei verschlief das Windecker Team den Auftakt. Ohne Jonas Reckermann und Elmar Wächter an den Main gereist, war Dombrowski zu Umstellungen gezwungen. Allerdings hatte der Coach im Hinblick auf die schwere Rückrunde bereits eine Spieler-Rotation angekündigt. Daniel Fromm rückte in die Mitte, Pavel Rath auf die Diagonalposition. "Das hat am Anfang noch nicht gepasst. Die Abstimmung hat gefehlt. Die Folge waren viele Fehler in der Annahme und im Angriffsspiel", sagte Dombrowski, der mit weiteren Umstellungen reagierte. Im zweiten Abschnitt rückte Christian Köhler auf die von Rath besetzte Diagonalposition. "Dadurch gab es mehr Sicherheit in unserem Spiel", sagte Dombrowski. Beim Stand von 12:12 gelang Köhler beim Aufschlag eine Sechs-Punkte-Serie, die den Satzgewinn einläutete. Der Knackpunkt folgte allerdings in Durchgang drei. Windeck, bereits 20:17 in Front, produzierte plötzlich Annahmefehler und lies die Frankfurter auf 24:21 wegziehen. Der 1. FC verkürzte um einen Punkt und Sebastian Hain übernahm den Aufschlag. "Er hat dann vier Sensations-Aufschläge gezeigt", freute sich Dombrowski über den etwas glücklichen 26:24-Satzgewinn. Damit war der Widerstand des Internatsteams gebrochen und die Gäste hatten leichtes Spiel.

Sensationelle Aufschläge: Sebastian Hain vom FC Windeck stellt Frankfurt vor unlösbare Probleme.

"Wir haben wieder gesehen, dass wir nur sehr schwer zu schlagen sind, wenn wir unseren Rhythmus gefunden haben. Es ist eine wichtige Erfahrung, dass wir auch so ein Spiel gewinnen können. Zudem haben wir einen kleinen Warnschuss erhalten, nicht zu überheblich zu werden", sagte Dombrowski, der sich mit seinem Team nun auf dem zweiten Platz in der Tabelle festgesetzt hat.

1. FC Windeck: Oberhäuser, Hain, Freisewinkel, Kleber, Jeschor, Rath, Köhler, Wernitz, Fromm, Fuchs.

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