Am Ende war Frust und grenzenlose Enttäuschung. Die Volleyballer des Tecklenburger Land verpassten am Wochenende den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Ein Sieg in drei Spielen hätte dem VCB gereicht, um wieder Zweitligist zu sein. Und zwei Mal waren die TE-Volleyballer dicht dran. Gegen die TSGL Schöneiche vergaben sie am Freitagabend zwei Matchbälle und verloren noch 2:3, und gegen den Gastgeber FC Windeck führten sie gestern bereits relativ sicher 2:0, um dann ebenfalls 2:3 zu verlieren. Lediglich gegen den Sieger der Aufstiegsrunde, den Eimsbütteler TV, verlor der VCB am Samstag mit 1:3 relativ deutlich. Die Mannschaft von Trainer Karlo Keller war die einzige, die den Eimsbüttelern einen Satz abnahm.
Das konnte die TE-Akteure, die gestern vor rund 50 mitgereisten Fans die Partie gegen den FC Windeck noch aus der Hand gaben, aber nicht trösten. "Von den Spielern ist im Moment keiner ansprechbar" beschrieb Trainer Karlo Keller die allgemeine Fassungslosigkeit nach dem erfolgreichen Windecker Satzball zum 15:12 im Tie-Break. Was dem VCB bleibt, ist ein Rest Hoffnung. Wenn nämlich der Oststeinbeker SV als Zweiter der 2. Bundesliga Nord am kommenden Freitag das Relegationsspiel um den Erstliga-Aufstieg gegen die FT Freiburg als Dritten der 2. Bundesliga Süd gewinnt, dann wird in der 2. Bundesliga Nord noch ein Platz frei, und dann wäre der VCB Tecklenburger Land trotz der drei Niederlagen vom Wochenende aufgestiegen.
Auf diese Variante wollte sich der VCB vor Beginn der Aufstiegsrunde natürlich nicht verlassen. Und er begann das erste Spiel gegen den Meister der Regionalliga Nordost, die TSGL Schöneiche, am Freitag auch sehr vielversprechend. Den ersten Satz gewann das TE-Team nach anfänglichem Rückstand 25:23. Und im zweiten Durchgang sah es aus, als sollte es ein leichtes Spiel für das Team von Karlo Keller werden: 25:15 gewann der VCB diesen Satz.
Das allerdings war vielleicht ein wenig zu klar. Denn anschließend kam Schöneiche zurück, gewann die Sätze drei und vier jeweils mit 28:26. Der VCB hatte seine Chancen, den Sack zuzumachen: Er vergab sowohl im dritten als auch im vierten Satz je einen Matchball. Das rächte sich im Tie-Break, den Schöneiche mit 15:12 gewann. "Die Enttäuschung nach dieser Niederlage war riesengroß", sagt Karlo Keller. "Wir hätten es am ersten Tag schon reißen und dann eine lockere Aufstiegsrunde spielen können. Es war zwar ein supergutes Spiel gegen Schöneiche, aber wenn man zwei Sätze 26:28 verliert, ist die Enttäuschung natürlich umso größer. Schöneiche war stärker als erwartet."
Das war auch der Meister der Regionalliga Nord, der Eimsbütteler TV. "Die hatten zwei überragende Angreifer, die zum Teil über unseren Block geschlagen haben", sagt Karlo Keller. Gegen das Top-Team der Runde verlor der VCB den ersten Satz 15:25, den zweiten mit 21:25. Im dritten Satz wehrte das TE-Team einen Eimsbütteler Matchball ab und gewann 27:25. Den vierten verlor er dann aber klar mit 16:25.
Ein Krimi wurde dann das Entscheidungsspiel zwischen dem FC Windeck, der ebenfalls seine beiden Spiele gegen Schöneiche und Eimsbüttel verloren hatte, und dem VCB. Das TE-Team musste "nur gewinnen", wie Karlo Keller vor dem Spiel sagte. Die Spielgemeinschaft war nach dem 25:17 im ersten und dem 25:23 im zweiten Satz auch auf einem guten Weg. "In den ersten beiden Sätzen haben wir ordentlich gespielt, dann aber im Diagonalangriff Probleme gehabt. Außerdem haben wir uns von Windecks neuem Zuspieler überraschen lassen" so Keller. Mit 25:17 und 25:23 gingen die Sätze drei und vier an Windeck. Im Tie-Break lief der VCB ständig einem Rückstand hinterher und verspielte mit dem 12:15 die direkte Aufstiegschace. "Wir sind mit Pech gepudert", so der niedergeschlagene VCB-Coach.
23. April 2007 | Quelle: IVZ
Das konnte die TE-Akteure, die gestern vor rund 50 mitgereisten Fans die Partie gegen den FC Windeck noch aus der Hand gaben, aber nicht trösten. "Von den Spielern ist im Moment keiner ansprechbar" beschrieb Trainer Karlo Keller die allgemeine Fassungslosigkeit nach dem erfolgreichen Windecker Satzball zum 15:12 im Tie-Break. Was dem VCB bleibt, ist ein Rest Hoffnung. Wenn nämlich der Oststeinbeker SV als Zweiter der 2. Bundesliga Nord am kommenden Freitag das Relegationsspiel um den Erstliga-Aufstieg gegen die FT Freiburg als Dritten der 2. Bundesliga Süd gewinnt, dann wird in der 2. Bundesliga Nord noch ein Platz frei, und dann wäre der VCB Tecklenburger Land trotz der drei Niederlagen vom Wochenende aufgestiegen.
Auf diese Variante wollte sich der VCB vor Beginn der Aufstiegsrunde natürlich nicht verlassen. Und er begann das erste Spiel gegen den Meister der Regionalliga Nordost, die TSGL Schöneiche, am Freitag auch sehr vielversprechend. Den ersten Satz gewann das TE-Team nach anfänglichem Rückstand 25:23. Und im zweiten Durchgang sah es aus, als sollte es ein leichtes Spiel für das Team von Karlo Keller werden: 25:15 gewann der VCB diesen Satz.
Das allerdings war vielleicht ein wenig zu klar. Denn anschließend kam Schöneiche zurück, gewann die Sätze drei und vier jeweils mit 28:26. Der VCB hatte seine Chancen, den Sack zuzumachen: Er vergab sowohl im dritten als auch im vierten Satz je einen Matchball. Das rächte sich im Tie-Break, den Schöneiche mit 15:12 gewann. "Die Enttäuschung nach dieser Niederlage war riesengroß", sagt Karlo Keller. "Wir hätten es am ersten Tag schon reißen und dann eine lockere Aufstiegsrunde spielen können. Es war zwar ein supergutes Spiel gegen Schöneiche, aber wenn man zwei Sätze 26:28 verliert, ist die Enttäuschung natürlich umso größer. Schöneiche war stärker als erwartet."
Das war auch der Meister der Regionalliga Nord, der Eimsbütteler TV. "Die hatten zwei überragende Angreifer, die zum Teil über unseren Block geschlagen haben", sagt Karlo Keller. Gegen das Top-Team der Runde verlor der VCB den ersten Satz 15:25, den zweiten mit 21:25. Im dritten Satz wehrte das TE-Team einen Eimsbütteler Matchball ab und gewann 27:25. Den vierten verlor er dann aber klar mit 16:25.
Ein Krimi wurde dann das Entscheidungsspiel zwischen dem FC Windeck, der ebenfalls seine beiden Spiele gegen Schöneiche und Eimsbüttel verloren hatte, und dem VCB. Das TE-Team musste "nur gewinnen", wie Karlo Keller vor dem Spiel sagte. Die Spielgemeinschaft war nach dem 25:17 im ersten und dem 25:23 im zweiten Satz auch auf einem guten Weg. "In den ersten beiden Sätzen haben wir ordentlich gespielt, dann aber im Diagonalangriff Probleme gehabt. Außerdem haben wir uns von Windecks neuem Zuspieler überraschen lassen" so Keller. Mit 25:17 und 25:23 gingen die Sätze drei und vier an Windeck. Im Tie-Break lief der VCB ständig einem Rückstand hinterher und verspielte mit dem 12:15 die direkte Aufstiegschace. "Wir sind mit Pech gepudert", so der niedergeschlagene VCB-Coach.
23. April 2007 | Quelle: IVZ
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